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(Hab Kisame mal so umgezeichnet wie ich ihn mir in der FF so vorstelle. Vllt kommt auch noch iwann ne Tattooversion UWU)

Später kam James noch einmal zu mir hoch. Er setzte sich auf meinen Drehstuhl und teilte mir sein bedauern mit, dass ich meine Haare abgeschnitten hatte und streichelte mir immer wieder über die Stoppelhaare. Er fragte mich auch ziemlich über Akatsuki aus, ließ aber nicht durchblicken das diese mich negativ erwähnt hatten. Im gegenteil sie waren wohl sogar zufrieden mit mir, was ihn ungemein freute und mich erleichterte.

Er würde mich also nicht bestrafen... oder Meggie für etwas leiden lassen, was ich verpatzt hatte.

Ach ja, ich hatte dir gegenüber noch garnichts über Meggie erwähnt, oder Leser-Chan? Aber das belassen wir auch erstmal dabei, um die Spannung nicht zu vermiesen. Nur soviel. Ohne ein Druckmittel seinerseits, könnte so eine grausame und brutale Person wie James Indigo mich kaum an seiner Seite halten.

Anschließend passierte sogar etwas was mir Freudentränen in die Augen steigen ließ. Als Belohnung und ansporn ließ er mich mit Meggie Telefonieren. Wenn auch nur kurz. Als er dann irgendwann endlich wieder ging blieb ich in mein Zimmer, bis ich das Abendessen machen musste.

Als ich die Treppe runterkam, immer noch blass, unterhielten sich unten alle und schienen recht gut gelaunt. Ein Blick auf den Küchentisch verriet das James wohl sehr viel Sake, der wohl für die Stimmung verantwortlich war, mitgebracht hatte. 

Akatsuki nahm meine Anwesenheit hin als sei nichts gewesen, nur Deidara, der mitgekriegt hatte wie ich auf James reagiert hatte musterte mich neugierig.

Ich hasste es wenn jemand neugierig war, auch wenn ich es selbst oft genug war. Es hatte niemanden was anzugehen was mit mir los war...

Stumm räumte ich die Leeren Flaschen weg, nicht mehr wissend wie ich mich jetzt verhalten sollte. Ich meine immerhin könnten die einfach irgendwas negatives über mich sagen und James würde nicht lange mit mir fackeln. Anschließend fing ich an das Abendessen zu bereiten und den Tisch zu decken, wobei Itachi sogar seine mitgebrachten Schriftrollen beiseite legte und mir half, anstatt seine Schriftstücke weiter zu studieren.

Nach dem Essen wollte ich wieder lautlos in mein Zimmer schleichen, nur wurde ich von Kisame am Handgelenk gepackt und mit zum Sofa gezogen, weil er der Ansicht war, was wir uns jetzt alle verstehen mussten und uns beim Saufen anfreunden sollen. Allerdings saß ich die meiste Zeit nur neben ihm und nippte wirklich selten an dem Sakeschälchen. Reiswein war nicht so meins.

Irgendwann hielt es Deidara nicht mehr aus seine Barbiefresse zu halten und grinste breit: "Aber jetzt sag mal Satsuki. was war das mit dir und James?", woraufhin mich alle nun ebenfalls neugierig anschauten.

Toll. Dabei war Deidara anfangs zwar nervig aber immernoch sympatisch. Tja, wie schnell man seine Meinung doch ändern konnte. Kalt und auch irgendwie Leer blickte ich Deidara an "Er ist halt mein Boss", meinte ich dumpf und tonlos und jeder im Wohnzimmer blickte wohl das da noch mehr hinter steckte.

"Und weiter?", fragte schließlich Tobi neugierig, wofür ich ihn am liebsten einfach vor die Tür setzen wollte. "das geht uns nichts an, Tobi", der betrunkene Kisame legte den Arm um mich, was mich sehr sehr irritierte, sodass ich zu ihm hoch blickte. keine gute Idee. Seine Alkoholfahne kam mir entgegen und ich verzog das Gesicht. Böse schauend, gleichzeitig aber auch erleichtert maulte ich ein leises "mein Gott, wie viel hast du getrunken?" er antwortete mit einem grinsen, "keine Ahnung, aber hör auf so emotionslos vor dich hin zu starren. Die Jungs brauchen wen der sie mal erzieht. besonders Deidara, Tobi und Hidan", er tippte mit den Zeigefinger auf meine Nase und freute sich anscheinend darüber das ich ihn an mein Gesicht rumtouchen ließ denn gleich darauf drückte er meine Wangen zusammen. "wie ein Mocchiii", murmelte er glücklich.

Dann doch überfordert von seinen riesigen rauen Händen schob ich sie weg und sah hilfesuchend in die runde "ist er immer so wenn er trinkt?", doch anstatt zu Antworten oder eventuell zu helfen, überließen sie mich ihm und seinem verlangen mein Gesicht zu begrabbeln und unterhielten sich weiter über irgendwelche Bijuugeister die sie sammeln wollten.

Nach einer halben stunde des Kampfes gegen Kisa gab ich schließlich mit einem seufzen auf und stellte ihm die Bedingung das er mein Gesicht beschlagnahmen durfte, ich ihn aber als lehne missbrauchen und vor mich hin dösen durfte. Er schaute überglücklich, was mich bezweifeln ließ das er einen IQ besaß (jedenfalls wenn er betrunken war). Und so lehnte ich mich an den Kerl, der sich in einen gruseligen Haifischmenschen verwandeln konnte und schloss die Augen, um zu versuchen ein wenig runter zu kommen, während Kisame weiterhin Freude hatte mein Gesicht zu Massieren. Irgendwie war es auch angenehm... nicht das ich das zugeben würde... und der Kerl roch zwar stark nach Alkohol, aber irgendwie auch nach... Sonne, Sandstrand und Meer... Seltsam, bis vorhin war ich noch richtig angespannt und hatte... um es auszusprechen, Angst, einfach weil diese Killer mit einem mal alles zerstören konnten, was mir noch lieb und teuer war... aber Kisames Worte, auch wenn er betrunken war, hatten mich beruhigt und ließen mich glauben das die Akatsukis nichts in der hinsicht zu James Indigo sagen würden...

Ich erwachte als ich auf etwas weiches gelegt wurde. Es war Dunkel, so dunkel das ich nur Umrisse erkennen konnte. Ich war wohl eingeschlafen und, wenn ich die große gestalt vor mir richtig deutete hatte mich Kisame wohl ins Bett getragen.

"Kisa..?", Murmelte ich leise und fragend, worauf er Bestätigend ein laut von sich gab und sich abwendete. Müde setzte ich mich auf und seufzte, "Kisame... ich... Danke dir" "Hm?", wegen der Dunkelheit konnte ich seine Mimik nicht sehen aber er hatte sich wieder zu mir gedreht, und ich glaubte das weiß seiner, immer noch leicht spitzen, Zähne zu sehen. Lächelte er? "Naja du hast mich quasi vor der Befragung vorhin gerettet und... allgemein an euch danke, dass ihr mich anscheinend nicht Negativ erwähnt habt vor James", gen ende wurde ich leiser und er schwieg so lange, dass ich dachte er würde garnicht mehr Antworten.  "....Hast du Angst vor James?" jetzt war ich dran mit schweigen, bevor ich schließlich seufzte "ist doch offensichtlich oder? Hör zu Kisame... ich weiß nicht wie ihr zueinander steht, aber James ist gefährlich, passt euch auf...", murmelte ich "ich habe damals den fehler gemacht ihm zu vertrauen... du siehst ja was das aus mir gemacht hat", meine Stimme war noch immer leise und mit einem kleinem gähnen legte ich mich wieder richtig hin.

"Mh... Schlaf gut kleines...", ich spürte wie seine große Hand über meinen Kopf streichelte. "du auch...", murmelte ich kleinlaut und schloss die Augen wieder und seinen schritten zu horchen wie er in sein Zimmer ging.

Das Mädchen aus Feuer.  Akatsuki in unserer Welt.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt