„Halt endlich deine Klappe!" (Dean/Tochter)

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Stell dir vor: Du musst mit deinem Vater Dean zu Fuß zurück zum Bunker laufen.

„Und warum kann Sam uns nicht einfach vorher rausschmeißen?", meckerst du, als du und dein Vater Dean schon knapp einen Kilometer zu Fuß zurück zum Bunker gegangen seid

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„Und warum kann Sam uns nicht einfach vorher rausschmeißen?", meckerst du, als du und dein Vater Dean schon knapp einen Kilometer zu Fuß zurück zum Bunker gegangen seid.

„Weil er in die andere Richtung gefahren ist, D/N, und jetzt hör auf dich zu beschweren", herrscht er dich sofort zurück an, mit seinem üblich genervten Ausdruck im Gesicht. Trotzig schaust du ihn an, er rollt jedoch nur mit den Augen und schüttelt seinen Kopf.

Er geht etwa ein Meter vor dir. Ganz sicher hat er ebenfalls keinen Bock mehr, aber wahrscheinlicher ist es so, dass es an dem dämlichen Impala liegt, denkst du mit leichter Wut. Manchmal hast du das schleichende Gefühl, dass Dean den Impala oder "Baby"mehr liebt als dich.
Als du deine Gedanken schweifen lässt und den Wald anschaust, der sich links neben euch erstreckt, kommt dir plötzlich jemand ganz bestimmtes in den Sinn. „Und was ist mit Cas? Der kann uns doch hin teleportieren!", äußerst du deine Idee, Dean jedoch dreht nur seinen Kopf zu dir nach hinten, geht aber weiter. „Denkst du nicht, dass Cas gerade wichtigeres zu tun hat,als uns nach Hause zu befördern?", zischt er zurück und zieht seine Augenbrauen zusammen, „Außerdem lasse ich mich nicht gerne teleportieren. Beim letzten Mal konnte ich eine Woche nicht auf's Klo!" „Zu viel Information, Dad", leicht angeekelt rümpfst du mit der Nase.
Schon kurze Zeit später fangen langsam deine Füße an zu schmerzen. Das war wohl der falsche Tag um meine neuen Stiefel einzulaufen, denkst du verbittert und seufzt. „Dad, wann sind wir da?", fragst du deinen Gegenüber. „Wir sind fast da, D/N", antwortet er dir kurz und knapp und du nickst, auch wenn er dies nicht sehen kann.

„Ich kann nicht mehr", sagst du nach wenigen Metern. Dean atmet daraufhin laut und genervt aus. „D/N, halt endlich deine Klappe,wir sind bald da!"
Inzwischen habt ihr beide schon sicherlich knapp vier Kilometer hinter euch gelegt und du merkst die Blasen, die sich an deinen Hacken bilden. „Meine Füße tun weh, ich kann nicht mehr. Wann sind wir endlich da?", so langsam nervst du dich schon selbst, allerdings willst du deinen Ärger und Frust Luft machen.

„Oh mein Gott, hältst du jetzt endlich deine Klappe, D/N?!", schreit dein Vater schon beinahe und du siehst wie er seine rechte Hand zu einer Faust ballt. „Ist ja gut", flüsterst du, jedoch laut genug, dass er dich hören kann.

Allerdings,nach wenigen Minuten, meckerst du erneut:„Dad, wann sind wir da?Ich kann nicht mehr."

Kaum hast du ausgesprochen, bleibt Dean kerzengerade stehen. Oh oh.

Mit Herzrasen siehst du mit an, wie er sich langsam zu dir umdreht, mit einem überaus genervten Ausdruck. Sein Mund ist leicht offen und seine Augen scheinen dich gerade ermorden zu wollen.
„Na schön.Da du anscheinend nicht aufhören wirst zu quengeln wie ein kleines Kind, dann werde ich dich wie ein Kind behandeln. Du kommst jetzt auf meinen Rücken, na mach schon", fordert er dich auf, du bleibst aber einfach nur stehen und blinzelst ihn ungläubig an. Du sollst bitte was machen?

„Was? Du willst mich Huckepack nehmen?"

„D/N, ich schwöre, wenn du jetzt nicht herkommst, dann vergesse ich mich!", Deans Stimme hört sich jetzt an wie ein Knurren und du hörst deutlich seinen Geduldsfaden heraus, der beinahe zu reißen droht.

Irritiert wirst du also von deinem Vater Huckepack genommen. Ohne Umschweife marschiert Dean weiter, seine Hände halten deine Beine fest, sodass du nicht herunter rutschen kannst. Du legst deine Hände an seine Schultern, grinst zufrieden und triumphal, siehst aber auch leider seinen Gesichtsausdruck, der schon lange nicht mehr so abgenervt war.

Mit einem schmunzeln beugst du dich zu seinem Gesicht runter und gibst ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke, Dad. Ich hab dich lieb", verkündest du, ehe du deine Arme zu einer leichten Umarmung um seinen Hals legst.

Du vernimmst ein raues Kichern von ihm. „Ich hab dich auch lieb ,Baby", erwidert er zunächst liebevoll, bis er spielend leidend fortfährt, „Aber du bist eine verdammte Nervensäge!"

Supernatural Tochter One Shots (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt