Kaffee

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Ich hatte von ihnen gehört, von den fliegenden Fischen. Also fuhr ich in die Stadt London, der Ort an dem sie erträumt wurden. Als ich die Stadt betrat, erschien sie ganz gewöhnlich.
Mein knurrender Magen lockte mich in ein Café. Duftender schwarzer Kaffee, das war was ich jetzt erstmal brauchte.
Und wie ich da saß, und genüsslich meinen Kaffee schlürfte, brach auf den Straßen auf einmal ein Tummult aus. Die Fische kamen. Ich schnappte mir meine Kamera und stürtzte raus auf die Straße, und da flogen sie. Ein Schwarm wässrig glitzernder Fische. Ihre stillen Augen glotzten über die Staßen. Wie wir aus ihrer Sicht wohl aussahen? Seifenblasen hinterlassend verschwand der Schwarm um die nächste Häuserecke. Ich hatte ganz vergessen ein Foto zu machen.
Plötzlich kam der Kellner auf mich zu. Hey! Bezahlen sie gefälligst ihren Kaffee! Entschuldigend bezahlte ich meine noch nicht ausgetrunkene Tasse dampfenden Kaffee, und rannte den Fischen hinterher. Der Spur der Seifenblasen.

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