Der Anfang. | Teil 1

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Diese Geschichte orientiert sich an realen Ereignissen.

Viele Leute wollen nicht über dieses Thema schreiben, geschweige denn sprechen.

Aber irgendeiner muss es tun.

Diese Geschichte soll zum Denken einen Anstoß geben und das Verhalten beeinflussen.

Bad times
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Es hat alles ein Anfang, aber auch ein Ende.

Der Anfang kann sich auch wie immer anfühlen.

Es ist so:

Am Anfang merkt man es nicht so sehr, aber später dann verfolgt es einen Tag und Nacht.

Es fängt klein an, erst wird man ein bisschen geärgert, aber das geht noch.

Dann irgendwann wird es mehr und mehr.

Man fängt dann an, wenn es eine Weile her ist, nachzudenken:

War er mein Freund?

Wie war das Verhältnis?

Ausgeglichen oder nicht?

Dann denkt man mehr nach und bemerkt dann eines, was man wünschte nie bemerkt zu haben.

Er hat mich ausgenutzt.

Ich habe ihm das mal ausgeliehen.

Ich habe ihm mal den Gefallen getan.

Ich habe ihm mal das gegeben, wenn er es mal brauchte.

Und vieles mehr.

Das an sich ist nicht schlimm.

Das ist die eine Hälfte der Freundschaft.

Aber was ganz wichtig ist:

Es muss auch in die andere Richtung gehen.

Das tat es viel seltener.

Um das zu erkennen, habe ich eine Weile gebraucht.

Wenn man dann von der Person weicht / nixs mehr für sie tut.

Bemerkt man eine Sache, die einem gar nicht gefallen wird.

Es ist der Person egal.

Du warst nur eine Person für sie, die sie ausgenutzt hat.

Wisst ihr was noch schlimmer ist?

Man sucht den Fehler bei sich.

Aus einem Grund, weil man nicht akzeptieren KANN, dass es so schlechte Menschen gibt.

Selbst wenn man keinen Grund HAT.

Nimmt man Gründe, die gar nicht stimmen.

Die kommen meistens dann von welchen, die einen nicht kennen oder von Personen die einen einfach nicht leiden können.

Man redet sie sich dann so stark ein, bis man sie glaubt.

Egal ob sie wahr sind, oder nicht.

Du glaubst sie.

Es geht soweit, bis etwas schlimmes passiert oder man sich komplett zurück zieht.

Viele denken es wäre einfach, dem zu entkommen.

Das sind die Personen, die es nicht haben.

Ist es aber nicht.

Wenn man sich überlegt:

Soll das System nicht davor schützen?

Was ist da schief gelaufen?

Es gibt immer einen Weg, das System zu umgehen.

Entweder es ist korrupt.

Oder zu schlecht, um es zu erkennen.

Wenn es ganz schlecht läuft, ist es sogar das System.

Es gibt Möglichkeiten, wie man die Depressionen oder sonst was besiegen kann.

Sie hören sich an sich auch erreichbar an.

Aber dadurch wie man sich fühlt, ist man auch nicht immer in der Lage, es ohne Hilfe zu machen.

Aber was wäre ich für einer, wenn ich nur die Probleme nenne, aber keine Vorschläge, es zu lösen.

Unterstützt sie.

Zeigt ihnen, was sie toll machen.

Selbst wenn sie immer wieder es abstreiten, mach weiter bis es klappt.

Aber was am wichtigsten ist:

Hilft den Personen, ihr Ziel zu erreichen.

Hilft ihnen unbedingt das Ziel zu erreichen.





















Quelle des Bildes:

https://www.helpnothassle.org/what-does-depression-look-like/

ⓑⓐⓓ ⓣⓘⓜⓔⓢ. (sometimes it really hurts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt