Kapitel 2

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Emily P.o.V

Ich lag in meinem Bett und starrte die Wand an. Ich nahm mein Handy von dem kleinen Tischchen neben meinen Bett um meiner besten Freundin Sofia zu schreiben, ob sie heute Zeit hätte.

'Hey:)
Lang nichts mehr von dir gehört :/
Wie wärs Wen wir uns heute treffen
Love,
Emily x '

Ich schickte die Nachricht ab und legte mein Handy weg.

Mitlerweile war es schon 14 Nachmittags als ich eine Nachricht zurück bekam:

'Hey süße:)
Ja leider. Kann man ja ändern:D
Heute geht leider nicht ich bin verabredet mit meinem 'Freund' den meine Eltern für mich ausgesucht haben...
Sorry vllt wan anders :*
Sofia x'

Ich ließ die Nachricht, beschloss aber nicht zurück zu schreiben.

Was sollte ich den jetzt nur den ganzen Tag machen? In die Schule musste ich ja nicht da wir in unserem Chip das wichtigste eingespeichert hatten.

Und da ich einer aus der Oberschicht war, hatte ich natürlich mehr wissen wie die untere Schicht.

Das heißt nicht das sie dumm wären, aber die Regierung meinte, dass die Bürger eh nur zum Arbeiten da wären.

Ich denke da anders. Nur weil man nicht so viel Geld hatte, hieß das nicht das sie dümmer wären.

Naja das ist die Einstellung der Regierung. Ich war dagegen das Menschen so behandelt werden.

Mit einem 'Emily' wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

'Kommst du bitte nach unten', rief meine Mutter.
'Klar! Bin gleich da', antwortete ich und ging aus meinem Zimmer, nach unten.

'Da bist du ja endlich. Kannst du bitte schnell zum Markt laufen und mir die Sachen kaufen die ich auf den Zettel geschrieben habe?' 'Na klar', sagte ich etwas fröhlich, denn ich war schon ziemlich lange nicht mehr aus dem Haus.

Sie drückte mit Geld, eine Tasche und den Zettel mit den Sachen in die Hand.

Ich ging in den Flur um mir meine schwarzen Vans anzuziehen. Ich schnappte mir eine Kaputzenjacke und verließ das Haus. Der frische Wind erzeugte bei mir eine Gänsehaut, was mich zum lächeln brachte. Wie ich es vermisst hatte nicht nur in unseren Vorgarten zu gehen, um dort frische Luft zu schnappen.

Noch wenige Meter trennten mich vom Markt und ich hörte ganz vieler verschiedene Stimmen. Manche waren tief manche waren hoch. Gelächter von Kindern. Ach wie gern ich doch auch eine von ihnen seien wollte.

Ich nahm den Zettel aus meiner Tasche und las:
-Brot
-Gemüse
-Jogurt
-Süßigkeiten
'Das Restgeld ist für dich, vielleicht findest du ja noch was für dich'
Stand mit der Schrift meiner Mutter untendrunter.
Ein kleines Lächeln überzog mein Gesicht und ich ging auf den ersten Stand zu.
'Guten Tag meine liebe dame', begrüßte mich die Frau an den Stand. 'Was brauchen sie denn?'
'Haben sie ein Laib Brot für mich?', fragte ich sie. 'Natürlich', sagte sie und drückte mir ein Laib Brot in die Hand.
'Vielen Dank. Wie viel Macht das den?' '2,98€'. Ich gab ihr das Geld, steckte das Brot in meine Tasche und ging weiter.
Ich kaufte alle Sachen die auf dem Zettel standen und es blieben noch ca. 8€ übrig. Genügend Geld für einen Abstecher bei meinem Lieblings Café.

In das Restaurant durften bloß die oberen Schichten. Ich ließ meine. Chip Einscannen und setzte mich an einen freien Platz. Ich wurde sofort bedient. Ich bestellte mir einen Café und ein Stück Torte.

Ich lauschte an den Tischen neben mir über was Sie redeten, denn ich hatte nichts besseres zu tun da ich alleine hier war. Ich hörte eine Stimme meinen Name rufen. 'Emily! Schön dich zu sehen!', hörte ich eine männliche Stimme hinter mir. Ich stand auf um zu schauen wer das war. 'Zayn? Zayn bist du es?' , sagte ich halb erschrocken halb glücklich. Ich stand auf und umarmte ihn innig. 'Oh Gott hast du dich verändert', sagte ich und wurde ein wenig rot. 'Denkst du ich?', lachte Zyan ein wenig. 'Willst du dich vielleichtzu mir setzen?', fragte ich ihn. 'Natürlich', antwortete er mir und setzte sich gegenüber von mir hin. 'Na was macht eine so schöne Frau alleine in diesem Café?', kicherte er. Er war noch genau so süß wie früher. 'Ach ich musste zum Markt und hab mir gedacht ich geh mal wieder ins Café', lächelte ich.

Wie ich ihn vermisst hatte. Ich kannte ihn seid klein auf. Unsere Eltern waren gut befreundet. Er war mein bester Freund und ich glaube ich war sogar in ihn verliebt, doch das wusste er nie.

Wir unterhielten uns noch über die alten Zeiten, Tauschten Nummer aus und tranken unseren Café aus, als er nach Hause musste. Ich schaute nach draußen und merkte das es schon dunkel war. Verdammt!

Ich schnappte mir meinen Beutel, legte das Geld auf den Tisch und ging.

Wie leer es nun plötzlich war. Kein Gerede und kein Gelächter. Wie spät war es den? Ich schaute auf die Uhr in merkte das es schon 10 Uhr war. Was haben wir den nur die ganze Zeit gemacht? Ich schmunzelte und ging los. Ich fing an zu joggen, denn ich hatte das Gefühl ich würde verfolgt..

Als ich am Markt schon vorbei war, heilt mich jemand an meinem Handgelenk fest.

'Lassen Sie mich los!', rief ich.
'Hey nicht so stürmisch süße', flüßterte mir eine Stimme in mein Ohr. Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Diese Stimme klang.. Einfach unbeschreiblich.
'Lassen Sie mich bitte los ich muss nach Hause', flüsterte ich eingeschüchtert. Er lachte. Wieso lacht er?
'Ich will doch nur ein bisschen mit dir reden süße.'
So wie er 'süße' sagte, klang widerlich aber ich war trotzdem angetan von dieser Stimme.
'Na gut. Ich geb Ihnen 5 Minuten.'
Er ließ mich los und lief einmal um mich herum, als er direkt vor meinem Gesicht stehen blieb.
Er legte seine Hände an meine Wange und streichelte eine Strähne aus meinem Gesicht und flüsterte etwas unverständliches.
Ich schaute ihm in die Augen. Ich konnte die Augenfarbe nicht erkenne, es war zu dunkel.
'Wie heißt du', fragte er mich ruhig.
'E..emily', stotterte ich. Er lachte nur wieder.
'Du brauchst doch keine Angst haben. Ich werde dir nichts machen.'
'Nun und wie ist dein Name?', fragte ich ihn neugierig.
'Harold. Aber bitte nenn mich doch Harry.'
'Schöner Name',sagte ich,'danke ebenfalls', antwortete er mir.
'Ich muss jetzt leider gehen. Vielleicht treffen wir uns ja noch mal', flüsterte ich.
Er drückte mir nur einen Zettel in die Hand und ging.

Ich setzte den Weg nachhause fort. Ich ließ meinen Chip Einscannen und Tritt ins Haus rein.
Das war das einzige praktische an diesem Chip. Man vergas nie den Schlüssel, denn der war einem eingepflanzt worden. Wie das klang. Eigenartig.

'Emily! Wo warst du!', rief meine Mutter wütend.
'Es tut mir leid', entschuldigte ich mich,'ich habe Zayn getroffen und wir waren in einem Café.'
'Achso aber das nächste Mal sagst du bitte Bescheid.'
'Natürlich.'

Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer, zog mein Schlafanzug an und legte mich ins Bett.

Harry. Dieser Name kam mir nicht mehr aus dem Kopf.
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Na ihr lieben!:)
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel!:)
Und ja Wen Rechtschreibfehler drin sind, ja dann sind sie drin bin nicht so gut in Deutsch!:D
Ich hoffe das ließt jemand denn ich mach mir echt voll die Mühe:D
Naja erzwingen kann ich ja nichts...
Nadann viel Spaß beim lesen:)

Julie x

2098||[h.s]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt