Kapitel 3

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Emily P.o.V.

Harry. Dieser Name ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

Ich lag nun schon ca. 2 Stunden da und dachte an das Geschehen vorhin.
Was wollte er nur von mir? Wieso genau ich? Hoffentlich seh ich ihn wieder... Warte was!? Ich kenne ihn doch garnicht und er machte mir teilweise Angst teilweise fand ich sein Auftreten mysteriös und möchte ihn kennen lernen.

Mir fiel ein, ich hatte ja noch den Zettel.
Ich stand auf, ging auf meine Hose zu und kramte in den Taschen um den Zettel zu suchen den Harry mir in die Hand gedrückt hatte.

Ich fand ihn und faltete ihn auf. Dort stand eine Nummer. Ich vermutete seine Handy Nummer. Ich nahm mein Handy raus um seine Nummer dort einzutippen, als ich merkte das Zayn mir Geschreiben hatte.
'Na du:*
War schön dich heute zu treffen.
Lust auf eine Wiederholung?
Zayn x'
Ich freute mich über seine Nachricht und antwortete ihm:
'Hi:)
Ja das finde ich auch.
Na klar morgen bei mir?:) ich hoffe du weißt noch wo ich wohne:D
Julie x'

Ich schickte ab und widmete mich wieder dem Zettel. Er war klein und gelb. War es wirklich seine Nummer? Und sollte ich ihm schreiben? Was ist Wen er einer aus der Bevölkerung ist. Meine Eltern würden mich niemals wieder aus den Haus lassen..
Ich legte den Zettel mit meinem Handy auf die Seite und schlief ein.

Nächster Tag

Ich wachte durch das Geräusch meines Weckers auf. Wie so hab ich sowas eigentlich? Ich muss doch sowieso nicht aus dem Haus.

Ich stand auf, machte mir einen Dutt und schlurfte nach unten in die Küche.

Wie erwartet war ich alleine daheim. Ich fand einen Zettel am Küchentisch liegen.
'Schatz wir kommen erst übermorgen wieder.
Die Regierung hatte um ein Gespräch mit uns gebeten.
Falls du was zu essen brauchst, Geld liegt auf dem Tisch.
Bis übermorgen,
Mama und Papa'

Das heißt ich war alleine. Also könnte Zayn hundertprozentig kommen. Glück spiegelte sich in meinem Gesicht.

Ich frühstückte den Jogurt, den ich gestern gekauft hatte und ging dann hoch in mein Zimmer um mich umzuziehen.

Ich zog meine Lieblinge Röhren-Jeans an mit einem grünen Tank-Top. Dank dem top wurden meine grünen Augen noch intensiver, was ich an diesem top liebte.

Als ich fertig war nahm ich mein Handy und rief Zayn an.
'Hey ich bins Emily!
Wegen heute das klappt.
Wann willst du kommen?', sagte ich.
'Wie wärs in einer halben Stunde?' 'Geht klar. Bis dann. Freu mich.' Waren meine letzten Wort bevor ich auflegte.

Ich versteckte den gelben Zettel mit der Nummer in meiner Schublade, räumte meine Klamotten schnell auf als es auch schon klingelte. Ich ging fröhlich die Treppe herunter und öffnete die Tür.

Vor mir stand ein junger, gutsaussehender Mann mit schwarzen hochgestylten Haaren, der mich schief anlächelte.

Ich umarmte ihn und bat ihn mit rein. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns aufs Sofa.

Wir verfielen in ein inniges Gespräch. Dies entwickelte sich aber langsam zu Annäherungsversuchen. Was sollte ich machen? Sollte ich mitspielen oder stop sagen?

Er kam meinen Lippen immer näher, sodass ich sogar seinen Atem auf meinen Lippen spürte. Er küsste mich und ich erschreck, doch erwiderte.

Das war nicht mein erster Kuss. Ich hatte schon einen Freund. Vor 2 Jahren. Es war eine ziemliche Kinderbeziehung, wir haben uns höchstens 4 mal im Monat getroffen, denn seine Eltern waren noch strenger als meine.

Er legte seine Hände um meinen Hals. Ich legte meine Hände auf seine Brust. Der Kuss wurde immer wilder. Ich spürte seine Beule, er lag nämlich mittlerweile auf mir. Sollte ich mich auf ihn einlassen? Das wäre mein 1.mal und die Regierung besteht darauf, das man nur sex haben sollte, mit dem man zusammen war. Wen sie erwischten, wurde sofort eine Strafe mitgeteilt.

2098||[h.s]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt