Die Wendung 2

21 5 1
                                    

Ich bekam langsam wieder Luft, da wahrscheinlich sich die Ketten gelöst hatten. Doch bewegen war immer noch ein Problem.

Irgendjemand saß auf meinem Rücken und plapperte mit einer weiblichen und schnellen Stimme auf einen anderen ein.

Ich versuchte mich aufzurichten, doch die Person auf mir sagte spielerisch:"Liegen bleiben mein Süßer." und stütze ihre Hand auf meine Schulter.

Ich hatte keine Chance.

Selbst sehen konnte ich nichts, da mein Umhang über meinem Gesicht lag.

Ich hatte keine andere Wahl als nichts zutun und abwarten dass irgendwas passiert.

Ich bemerkte wie die, die auf mir saß Aufstand. Und ich ergriff die Chance irgendwie aufzustehen. Jetzt ergriff mich eine ziemlich kräftige Hand am

Nacken und zog mich zurück. Ein männliche Stimme sprach:"Ich stell am besten diesen kleinen Ausreißer erstmal still oder?" die Frau, die auf mir saß, antwortete:"Ne las ma wir sind eh gleich da."

Ich versuchte etwas zu fragen, doch alles was heraus kam war ein heiseres Röcheln.

Ich wusste zwar dass ich nicht komplett stumm war aber wahrscheinlich habe ich so ewig nicht mehr etwas gesagt, da muss ich mich jetzt erstmal dran gewöhnen.

Ich konnte zwar nichts sehen aber ich bemerkte wie ich in ein Gebäude gebracht wurde und dann direkt in einen Kerker.

Jedenfalls schob man mich in eine Zelle wo man mir den Umhang abnahm und die Fesseln löste.

Die weibliche Person, die gerade ihre Kapuze abnahm, sagte wieder mit der Verführerischen Stimme:"Bist ja wirklich hübsch." Nach einer kurzen Pause sagte der Mann genervt:"Komm endlich." und sie drehte sich zu mir:"Wir sehen uns." Danach folgte sie dem Mann und lies mich und... äh Arthur... nein, das Mädchen, dass... Ähm naja zurück.

VagabundenwindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt