Fɪɢʜᴛ Fᴏʀ Mᴇ { Nᴇɢᴀɴ TWD FF }

Die Richtige Tür!?

Jade's sicht:

Nach einer Weile hörte Enid mit der Herzmassage auf, weswegen ich gleich zu der jüngeren auf sah. "Wieso hörst du auf?" "Sein Herzschlag ist wieder da." Sagte Enid und war sichtlich erleichtert, während Tara ihm etwas spritzte, was seinen Kreislauf wieder in Schwung bringen würde.
Danach versorgte Tara seine Wunden, und die am Bauch sah ziemlich übel aus, dennoch war ich erleichtert, das Enid es geschaft hatte ihn zurück zuholen.
Liebevoll Strich ich ihm über die Wange, und lächelte leicht, während ich darauf wartete das er wieder aufwachen würde.

Negan's Sicht:

Als ich die Tür betreten hatte, sah ich mich, um und stellte fest das es wirklich die richtige Tür war, denn alles um mich herum verblasste, und ich schnappte anschließend ordentlich nach Luft, als ich kurz darauf auch schon wieder meine Augen öffnete.

Jade's Sicht:

Als Negan einmal tief Luft holte, und anschließend die Augen öffnete, fiel mir so ein Stein vom Herzen. Noch immer mit Tränen in den Augen, lächelte ich meinen Mann an. "Hey Babe." Sagte ich leise und strich ihm dabei über sein dunkles Haar. "Hey.." sagte er  mit einem schwachen Lächeln, und schloss kurz darauf die Augen wieder. "Ich wollte dich nicht so erschrecken Hony." Seine Stimme klang rau und schwach, er schien immer noch völlig erschöpft zu sein. "Schon okay.." Flüsterte ich ihm mit einem verweinten Lächeln zu.
"Jetzt bist du ja wieder da.." Mein Lächeln blieb, und seine Augen öffneten sich wieder. Langsam drehte er seinen Kopf zu mir und lächelte mich schwach an. "Ich bin so froh das du hier bist, das du bei mir bist.."
"Natürlich, ich lass dich doch nicht alleine." Gab ich ihm ehrlich zur Antwort, während ich weiter durch sein Haar strich.
"Versuch etwas zuschlafen okay!?" Negan nickte leicht und schloss wieder die Augen. Nach einer kurzen Zeit, glitt mein Blick zu seinem Brustkorb, der sich ruhig und regelmäßig auf und ab bewegte, was mich daraus schließen ließ, das er eingeschlafen war. Langsam löste ich meine Hand von seiner, und stand leise von dem Stuhl neben seinem Krankenbett auf.
Ich strich ihm noch einmal vorsichtig über den Kopf, und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn, und verließ anschließend die Krankenstation.
Draußen fuhr ich mir durch die Haare und seufzte erleichtert aus. Ich wüsste nicht was ich getan hätte, wenn er gestorben wäre, oder ihm etwas schlimmeres passiert wäre. Ich schloss für einen Moment erleichtert die Augen, und genoss kurz den warmen sommerwind der mir durch die Haare fuhr. "Hey." Hörte ich Rick seine ruhige Stimme, was mich sofort die Augen wieder öffnen ließ. Langsam drehte ich mich in Rick's Richtung und lächelte ihn leicht an. "Hey." "Es tut mir leid!" Setzte er mit einer Stimme an, aus der man deutlich ein schlechtes Gewissen raushören konnte. "Ich..." "Das ist nicht deine Schuld Rick." Sagte ich ruhig und sah ihn an. "Er hat nir das Leben gerettet und ich hab.. ich hab einfach nicht rechtzeitig gesehen wie dieser Typ auf ihn los ist, er ist einfach plötzlich hinter ihm aufgetaucht und hat ihn von mir weggezerrt, und zweimal auf ihn eingestochen." Man hörte deutlich Rick's Frustration in der Stimme. "Er hat von alleine seine Hilfe angeboten, und er hat sein Wort gehalten. Er lebt, das ist alles was zählt." Sagte ich und sah Rick an. Ich ging auf den Anführer zu, und zog ihn in eine Umarmun, die er sofort erwiederte.
"Deine Leute haben ihm das Leben gerettet." Sagte ich schließlich leise. "Das war auch das mindeste was wir hätten tun können." Sagte Rick, während wir uns gleichzeitig voneinander lösten.
Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür, und Tara kam mit einem Lächeln raus. "Er ist schon wieder wach, er kann wohl nicht schlafen, er hat nach dir gefragt." Ich sah kurz zu Rick der mich schmunzelnd ansah. "Na geh schon, einen verletzten Mann lässt man nicht warten." Sagte er schmunzelnd. Ich lachte kurz auf, und verschwand anschließend wieder rein ins Haus zu Negan.
"Da bist du ja.." Kam es von ihm mit einem Lächeln. "Ja, ich musste nur mal an die Luft." Mit diesen wirten setzte ich mich wieder auf den Stuhl neben ihn.
"Ich war in Gedanken bei dir, und hab drüber nachgedacht, das wenn ich mit einem Kratzer zu dir zurück kommen, du mir den Hals umdrehst." Negan schmunzelte bei seinen Worten, und sah mich dabei an.
"Das werde ich auch noch, aber erstmal musst du wieder gesund werden, das ist jetzt gerade das wichtigste." Ich lächelte Negan an, und strich mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Ich hätte ihm niemals beschreiben können, was für eine Angst ich um ihn hatte. Doch er lebte, und das war gerade alles was für mich zählte, alles andere war nebensächlich. Er war gerade alles was ich brauchte, und alles was mich interessierte. Ich liebte diesen Mann und würde einfach alles für ihn tun, selbst mein Leben für ihn hergeben wenn es nötig wäre.