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WICHTIG: Unten lesen

Minah POV

Endlich in Busan angekommen stieg ich aus und nahm Sumi auf den Arm, schloss noch mein Auto ab und lief Vorsichtig auf mein Elternhaus zu. Ich hab so Angst wie sie reagieren werden, ich hoffe einfach sie werden mir nicht böse oder schlimmsten falls, keinen Kontakt mehr mit mir haben wollen. Vor der Haustür blieb ich stehen und traute mich nicht zu klingeln, so sehr Angst habe ich. Ich atmete tief ein und wieder aus, langsam hob ich meine Linke Hand zur Klingel und Drückte sie runter, ich hörte jemand zum Flur kommen und ehe ich mich versah öffnete sich auch schon die Tür.

Vor mir stand meine Mutter, sie sah mich und Sumi geschockt an. Ihre Augen wandern immer wieder zu Sumi und zu mir. "Schatz wer ist da?" Ertönte plötzlich die Tiefe Stimme meines Vaters. Da meine Mutter sich immer noch nicht rührte, hörte man dann die Fuß Stapfen meines Vaters Richtung Flur kommen. Als er auch im Flur stand sah er mich und Sumi genau so geschockt an wie Mutter. "M-Minah?" Stotterte meine Mutter nach eine Weile der Stille. "J-Ja?" Stotterte ich ängstlich, da ich immer noch Angst habe das sie mich abstoßen würden.

Plötzlich umarmte mich meine Mutter, sofort fing sie an zu weinen. Da ich Sumi auf dem rechten Arm hielt, konnte ich sie nur mit der freien Arm zurück umarmen. "Wir hatten so Sorgen um dich gemacht Schatz" Schniefte meine Mutter. Mein Vater kam kurze Zeit später auch noch dazu, "E-Eomma A-Appa ich musste damals von hier weg" flüsterte ich stotternd. Ängstlich schloss ich meine Augen und drückte Sumi noch enger an mich. "Och Schätzchen es wird alles wieder gut ja, kommt erstmal rein." Rief Sie etwas fröhlicher als vorher.

Sie trat zur Seite damit ich ein treten kann, zog meine Schuhe und Jacke aus. Nahm Sumi runter und machte bei ihr auch das gleiche wie bei mir, dann liefen wir ins Wohnzimmer, ich setzte mich auf die Couch und nahm Sumi auf meinem Schoß. Sofort klammerte sie sich an mich, dabei nuckelte sie an ihrem Daumen. Ich nahm meine Handtasche und wischte ihren Schnuller raus und gab sie ihr, sofort fing sie an daran zu nuckeln. Das sah so süß aus.

Mein Vater saß gegenüber von uns und beobachtete mich, was mir unangenehm wurde, aber ein Glück kam meine Mutter mit drei Gläsern Wasser zurück und setzte sich neben Vater hin. "So wie geht's dir denn Schatz?" Fragte sie mich, "ganz gut soweit" antwortete ich ihr. "Und wer ist die kleine auf deinem Schoß?" Fragte mich mein Vater. "Ehm SieistmeineTochter" redete ich schnell. "Schatz rede deutlicher wir verstehen dich so nicht" erklärte meine Mutter mir.

"Ich sagte sie ist meine Tochter" flüsterte ich so das sie es noch verstehen können. "Deine WAS?" Sie sahen mich geschockt an. "Ja sie ist wirklich meine Tochter" erklärte ich den beiden deutlich. "Wie heißt die kleine denn?" Fragte meine Mutter, "Sie heißt Sumi" lächelte ich sie an. "Wer ist der Vater?" Vernahm ich Dad's Stimme, "Der BesteFreundvonJimin" redete ich wieder einmal schnell. "Von wem?" Hakte er nach. Ich sah ihm an das er sichtlich wütend war.

"Der Vater ist Jeon Jungkook" spuckte ich mit der Sprache raus. "WAS" riefen meine Eltern gleichzeitig. "Weiß er überhaupt was davon?" Fragte meine Mutter. "Nein weiß er nicht, soll er auch nicht." Rief ich wütend. "Wieso sie ist auch seine Tochter, er muss davon wissen." Rief sie aufgewacht. "Ich sagte NEIN, DAS HAT AUCH EINEN GRUND." Schrie ich zum Ende hin. "Was für ein Grund denn bitte?" Fragte meine Mutter.

"Er hat mich Vergewaltigt und das ohne meinen Willen, dabei ist Sumi dann entstanden." Rief ich aufgebracht. "Der Junge hat ein Wörtchen mit mir zu rupfen." Knurrte mein Dad wütend.

Sumi ist mittlerweile auf meinem Schoß eingeschlafen. Dabei hatte sie sich an mein Shirt geklammert so süß. Vorsichtig streichelte ich ihr auf den Kopf. "Ich konnte es nicht mehr hier in Busan aushalten, und deswegen bin ich so plötzlich spurlos weggegangen ohne es euch zu sagen." Flüsterte ich, dabei kullerten mir Tränen aus den Augen die an meinen Wangen runterfloßen. "Ach Schätzchen komm her" breitete meine Mutter ihre Arme aus, ich überreichte mein Vater Sumi und stürzte mich sofort in die Arme meiner Mutter. Ich fing bitterlich an zu weinen.

Ich hatte sie in den letzten vier Jahren so sehr vermisst, das ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Letztendlich schlief ich mit verweinten und geschwollenen Augen, in den Armen meiner Mutter ein.
Ich merkte auch nicht wie mich jemand trug und ins Bett brachte.

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Ich entschuldige mich das in den letzten Monaten nichts hier kam, ich hatte zum einen eine kleine Schreibblockade gehabt, dann habe ich die Geschichte vernachlässigt gehabt. Entschuldigung dafür.

Aber jetzt, kommt regelmäßig hier ein Kapitel.

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ᴠᴇʀsᴄʜᴏʟʟᴇɴᴇ sᴄʜᴡᴇsᴛᴇʀ (BTS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt