Ich stand an der Kasse und wartete bis die Verkäuferin endlich wieder kommt.
Plötzlich wurde ich angerempelt und verlor meine Körper Balance ich sah schon wie ich am Boden liegen werde, doch eine starke muskulöse Hand hielt mich davon Ab.
Ich schaute nach oben und sah in zwei Meerblaue Augen.
Ich musterte das dazugehörige Gesicht.
Dunkle Haare, starke Wangenknochen und volle Lippen.
Ja ein klassischer Fuckboy.
Ich sah in seine Augen und verlor mich darin. Mein ganzer Körper zog mich zu ihm hin ich wollte ihn jetzt.
Und das merkte er und deswegen zog sich ein schelmisches Grinsen über sein Gesicht.
Ich ließ seine Hand los und fing mich wieder, dann stellte ich mich normal hin und sagte ein leises "Danke" und drehte mich weg.
Als ich endlich in meinem Auto saß konnte ich endlich wieder normal atmen. Wer war dieser Typ und wie konnte er mir solche Gefühle entlocken.
Solche hatte ich schon lange nicht mehr gefühlt beziehungsweise noch nie. Ich bin zwar verlobt und so aber ja ich fühle nichts für ihn und werde es auch nie.
Als ich zuhause angekommen bin ging ich mit meinem Hund raus spazieren. Ich ging über ein Feld und über eine große Wiese in einen Wald. Ich spielte mit meinem Hund Kira Stöckchenwerfen und rannte ziemlich weit in den Wald hinein.
Plötzlich lief ich gegen einen Baum.
Nein es war kein Baum es war ein Typ. Mein Atem stand mal wieder still.
"Verfolgst du mich etwa?"
Ich drehte mich überrascht zu der richtung aus der die Stimme kam und vor mir Stand dieser gut aussehende Junge von heute Mittag.
"Ich glaube du Verfolgst mich"
Er kam mir gefährlich nah und hauchte an mein Ohr.
"Wer weiß"
Ich trat ein paar Schritte zurück und hielt nach meinem Hund ausschau.
Als ich ihn sah ging es mir schon ein bisschen besser.
"bist du so nett und verrätst mir deinen Namen"
Er sah mich an und Zog seine Augenbrauen nach oben.
"Erst will ich deinen Namen wissen hübsche" er strich mir eine Haatsträhne aus dem Gesicht und zog seine Hand wieder weg.
Aber diese Berührung reichte mir nicht ich wollte mehr. Ich wollte ihn.
"Ich bin mary"
"jason
"Ein schöner Name und ein schönes Mädchen, gefällt mir"
Ich spürte wie ich rot wurde und er grinste wieder.
Dann kam er noch näher als er eh schon war und flüsterte mir ins Ohr: "Du bist verdammt heiß"
Schon wieder wurde ich rot.
Er musterte mich erneut und blieb bei einigen Stellen etwas länger mit seinen Augen stehen. Dann sah er wieder in meine Augen und grinste mich an.
"Was grinst du so"
"nichts nichts"
Plötzlich klingelte mein Handy und er trat wie auf frischer Tat ertappt zurück.
"es ist nur mein Vater"
Ich ging an mein Handy und es ertönte eine laute Stimme. ~Du kommst jz wieder zurück du bist schon zu lange weg und wer weiß was passieren kann.~ ich antwortete mit ja.
"ich muss jz los"
"Ich will dich wiedersehen"
"Ich auch aber es geht nicht. Ich äh ich hab einen Freund"
Er kam wieder nah heran an mich und flüsterte mir ins Ohr.
"der macht dich aber bestimmt nicht so heiß wie ich"
Ich wurde wieder rot.
Drückte ihn mit schummrigen Knien weg und wollte gerade gehen.
"Bekomm ich keinen Abschiedskuss"
Ich musste lachen und drehte mich um "vielleicht nächstes Mal" dann machte ich mich auf dem Weg nach Hause.
Inzwischen war es dunkel geworden und ich lag in meinem Bett. Ich machte mir die ganze zeit Gedanken über die Begegnung mit Jason, er war so anders. Ich kann seine Art nicht beschreiben aber irgendwie bin ich fasziniert von ihr.
Als es am nächsten Morgen an der Tür klingelte, keimte etwas Hoffnung in mir auf das es Jason sein könnte. Ich wusste zwar nicht woher er meine Adresse hätte aber egal. Ich lief die Treppen runter und öffnete die Tür.
Ich war enttäuscht es war nicht Jason sondern Mark. Er stand vor mir und lächelte mich an. Ich Zwang mir ein künstliches Lächeln auf und umarmte ihn. Ich spürte absolut gar nichts wie immer.
"Hallo Mary, ich wollte mal schauen wie es dir geht und wollte fragen ob du gerade Zeit hast"
Ich sagte ebenfalls hallo und nickte. Dann bat ich ihn herein. Als die Tür geschlossen war und wir alleine in meinem rießigen Zuhause waren kam er näher und flüsterte mir ins Ohr "sind deine Eltern da oder hast du gerade Zeit für private Angelegenheiten". Och Gott dieser Satz hieß er will jz in mein Zimmer und mit mir schlafen.
Als gute Verlobte ließ ich mich wie des öfteren darauf ein und nahm seine Hand. Ich führte ihn wie schon so oft hoch und fing an sein T-Shirt auszuziehen. Keine Emotion in meinem Inneren aber ich musste natürlich so tun als würde ich es auch wollen.
Es war kurz und schmerzlos und wie immer fühlte ich gar nichts dabei. Als ich ihm dann auch noch einen runtergeholt habe dachte ich an Jason. Man Mary warum bist du nur so.Als der Akt beendet war lagen wir zwei nebeneinander wie immer habe ich ihn glücklich gemacht aber er kann mich nie glücklich machen kann er nicht und wird er nicht. Er ist nicht Jason.
Obwohl ich Jason noch nicht mal geküsst habe wusste ich es schon.
Plötzlich spürte ich wie so oft dieses Verlangen rauszugehen. Doch ich wartete bis es Abend wurde und Mark bei Netflix wie immer einschlief.Ich ging barfuß nach draußen durch das kalte Nass und ging zu einem abgelegenen Spielplatz. Ich setzte mich auf eine Schaukel und ließ meine nackten Füße im Gras baumeln. Aufeinmal hörte ich Geräusche die immer näher kamen.
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Stay-my unperfect life
Teen FictionMary ist dabei ihr letztes College Jahr abzuschließen und sich auf ihr perfektes Leben und Ihre bevorstehende Ehe zu konzentrieren. Seit sie klein ist, ist ihr Leben vorbestimmt. Doch wenn da nicht dieser eine Typ und die vielen auftretenden Problem...