Günstiger konnte das Schicksal für Jayson nicht sein, da sie jetzt Deutsch hatten. Vergeblich versuchte er Vanessa zu überreden, Lenard gehen zu lassen, da diese meinte, ein Freund für Katarina wäre wichtiger als ein Menschenleben, worin Katarina sie bestärkte. Doch nach einigen vergeblichen Minuten sagte Vanessa schließlich: "Wenn du jemand anderen kennst,den wir opfern können, dann sag es." Doch Jayson wollte nicht als Mörder dastehen, und so schwieg er. Vanessa dachte aber bei sich: Ich bin zwar eine Göttin, aber wenn ich ihn grundlos töten lasse, wird mich niemand mehr verehren, also muss ein Grund her, damit ich Jayson trotzdem noch ausnutzen kann. Ich muss mich dringend mit Katarina besprechen.
Währenddessen dachte Jay über sein unfaires Leben nach. Noch immer herrschte ein reines Gefühlschaos in ihm, doch nun war er sich einer Sache sicher: Er hatte dich in Jayson verliebt. Er würde es ihm nicht sagen können, da Jayson in Jaqueline verliebt war und höchstwahrscheinlich eh nicht auf Jungs stand. So beschloss Jay, Jayson beizustehen und ihn zu beschützen. Und grade, wo Jayson mit einer der Gottheiten sprach, hatte er unglaubliche Angst um ihn. Nach dem Unterricht wollte Matie sich wieder an die Mädchen hängen, doch Jayson mischte sich ein und schubste die Göttinnen beiseite, was diese sehr beleidigt machte. Matie war sehr verwirrt und Jay war sehr neidisch, was Jason nicht gerade gut bekam. "Matie! Merkst du denn nicht, wie diese Mädchen dich ausnutzen? Sie wollen einen unserer Freunde töten!" Während Matie ihn verwirrt ansah, ergriff Katarina das Wort: "Wir waren gerade dabei, dieses Anliegen zu besprechen. Da wir so gütig sind, bestrafen wir dich nicht, aber sollte soetwas noch mal passieren, bräuchte du nicht mehr auf die Errettung deines Freundes zu hoffen." Matie sah Jayson verächtlich an und ging trotz seiner geringen Größe mit geschwellter Brust an ihm vorbei. Vanessa und Katarina lächelten demonstrativ und schubste Jayson wie eine Kakalake aus dem Weg. Ein schlechtes Gewissen meldete sich bei Jayson, da er immerhin dazu erzogen war, den Göttinnen zu gehorchen. Währenddessen sah Jay Finn den Gang entlang laufen und erinnerte sich dass er ihn ja noch wegen heute morgen ausfragen wollte. Doch schon wieder mischten sich die Gottheiten ein und spielten sich auf, indem sie Matie mit großem Drama und möglich freundlich loszuwerden versuchten, was zur Folge hatte, dass Matie sich zu Jay gesellte und Jayson die kalte Schulter zeigte. Jayson begann, die Göttinnen mehr und mehr zu hassen und gesellte dich zu Jaqueline, mit der er ein nettes und tiefsinniges Gespräch führte. Es ging darum, was sie später tun wollten und hatte zur Folge, dass Jayson sich begann, wohl zu fühlen und seine Wut in den Hintergrund rückte. Während Jayson Jaqueline mit seinem äußerst interessanten Leben vollaberte, pfeilte sich Jaqueline gelangweilt und desinteressiert die Nägel und gab ab und zu ein gelangweiltes "Hmm" von sich. Jay und Matie lästerten währenddessen über die Gottheiten und Jayson. Erst tröstete Jay Matie, wegen der seit kurzem abweisenden Art der Göttinnen und Matie fragte, was denn mit Jayson los war. Erst zögerte Jay, doch dann entschloss er sich, Matie von seinen Gefühlen zu erzählen. Während die Jungs also redeten, Sprachen sich die Göttinnen ab, was als nächstes passieren sollte. Sie begonnen sich zu langweilen, als sie besprachen, wen sie verkuppeln wollten und begonnen, über Jay, Jayson und Matie zu lästern. Danach erstellten sie eine Liste, wen sie mit wem verkuppeln wollten und was mit dem Rest passiert. Sie sprachen darüber, wer aus dem Gesindel emporgehoben wird und zuletzt über die Opferung zu Katarinas Ehren. Irgendwann wurde ihnen aber alles zu langweilig und sie entschieden, dieselbe Liste mit Lehrern zu machen. Zeitgleich wurde es auch Jaqueline zu langweilig und sie ging, was Jayson nicht mal merkte und zum Schluss mit sich selbst sprach. Etwas weiter daneben starrte Matie Jay mit offenem Mund an, da dieser ihm grade seine Liebe zu Jayson erläuterte. Noch etwas neben ihnen gung Jaqueline zufällig an den Göttinnen vorbei, wobei den beiden Mädchen einfiel, dass sie noch eine Sekräterin brauchten. Katarina Grüße Jaqueline gekünstelt freundlich und sagte, Jaqueline können einen guten Job haben. Jaqueline nahm ihn sofort an, da ihr Standpunkt in der Klasse erheblich steigen könnte. Nachdem das passiert war, starrte Matie Jay entsetzt an und sagte entsetzt: "Aber Jayson, du weißt doch, dass seine große Liebe Jaqueline ist!" "Das weiß ich", antwortete Jay. "Aber ich werde ihn dazu bringen, mich zu lieben, auch wenn ich die Göttinnen um Hilfe beten muss. Wenn selbst das nicht geht, möchte ich ihm wenigstens ein guter Freund bleiben." Matie nickte verständnisvoll: "Ich werde dir helfen wie ich kann, immerhin bin ich auch einer von Jaysons besten Freunden." Die Person, um die Jay sich so sorgte, stand immer noch da und redete, bis er merkte, dass Jaqueline fort war. Er hatte das Gefühl, dass sein Herz in 1.000 kleine Stücke zersplittert und begann im Unterricht dann, sich zu zeichnen, wie Jaqueline ihn mit tausenden Messern durchbohrte. Jay, der in dieser Stunde neben ihm daß, bekam das mit und griff unter dem Tisch nach Jaysons Hand, wobei er sie drückte. "Jayson, es tut mir so verdammt weh, zu sehen, wie du wegen Jaqueline leidest und du sollst wissen, dass ich immer für dich da bin.", flüsterte er ihm ins Ohr. Jayson lächelte leicht und legte eine Hand auf ihre umschlungenen Hände. Einige Momente lang sahen sie sich intensiv in die Augen und kamen sich immer näher.
