Prolog

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Die Sonne glitzerte im Schnee und blendete ihn. Er kniff die Augen zusammen und zog seinen Pelzmantel enger um sich. Sein Blick glitt über die Berge in der Ferne.

Lange Zeiten hatte er das nicht mehr gefühlt, diese Freiheit. Ihm war kalt doch er genoss es. Er nam einen tiefen Atemzug und es stach vor Kälte in seiner Lunge aber es war ihm recht. Endlich konnte er wieder die Luft und den Wind wahrnehmen die durch seine Haare fuhr. Die Seele der Natur war ungezähmt und wild. So wie er selbst.

Und dann spürte er diese Wärme die sich ihm näherte. Er wandte den Kopf zur Seite um noch einen letzten Blick auf sie erhaschen zu können - die kleine Lichtgestalt, die ihm so viel Hoffnung und Stärke gegeben hatte.

Er ballte die Hand zu eine faust, wobei sich seine Nägel in seine Haut borten. Das holte ihn wieder zurück in die Realität.
Ein weiterer tiefer Atemzug. Er machte auf der Stelle kehrt und verschwandt im Wald.


Light in ChainsWhere stories live. Discover now