Werwölfe und Vampire

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Lizzy PoV
Ich wurde dadurch wach das jemand an der Tür geklopft hat. Billy sagte zu ihm „Sam, was gibt’s?“ wo drauf dieser Sam antwortete: „Probleme…“, und das weckte meine Neugier. Ich wollte mich aus dem Zimmer schleichen, stolperte aber über Embry, der auf dem Boden lag… Das hatte ich komplett vergessen… Er brummte. „Scht… alles gut schlaf weiter…“ flüsterte ich und ging raus. Ich schlich mich zu Küchen Tür und schielte rein. „Schlafen die Kinder?“ fragte Sam. „Ja sie hatten trotz alle dem noch einen schönen und vor allem normalen Tag.“ Sagte Billy. Sam gab daraufhin nur ein Hm. Was meinte Billy damit, normalen Tag…? „Also wieso bist du jetzt hier, Sam?“ „Die sind fort…“ antwortete Sam. „Wohin?“ fragte Billy knapp. Von wem reden sie? „Wissen wir nicht… Aber die Cullens sind es auch!“ „Sie suchen Bella…“ berichtigte Billy ihn. „Dieses Vampir-Mädchen?“ fragte Sam und Billy nickte. Bella Ein Vampir? Wovon Reden sie? „Denkst du sie kommen zurück?“ fragte Billy. „Mit Sicherheit!“ antwortete Sam. „Ich warte auf den Tag an dem sie auch zu einem Blutsauger wird…“ sagte Sam wütend. „Wie kann man so vernarrt in diese Kalten Monster sein?!“ schimpfte Sam. „Sam beruhigte dich! Du kannst dich hier nicht verwandeln und die Kinder!“ sagte Billy ruhig. „Liz komm wieder rein…“ erschreckende mich Embry in der Tür, ich nickte und zeigte ihm das ich gleichkomme. Sam wurde plötzlich still und sah sich um... Oho… Zeit zu verschwinden… Ich schlich mich wieder Richtung Jake’s Zimmer als „Lizzy?“ Billys stimme hinter mit ertönte. „Ja Billy.“ Antwortete ich und drehte mich langsam mit einem ertappten Lächeln um. Sam stand hinter Billy und hatte nur eine Hose an was seine Muskeln offenbarte und ich erkannte ein Tattoo auf seiner Schulter… Das hatte ich irgendwo schon mal gesehen… Grandma… sie hat es auch. Warum tragen sie das gleiche Tattoo? „Was tust du hier?“ „Ich war auf Toilette…“ antwortete ich. „Sie lügt! Sie hat uns belauscht!“ sagte Sam und kam auf mich zu. „Wer bist du? Und wo kommst du her?“ „Elizabeth Marie Higginbotham. Ich komme aus Shreveport – bin aber hier am 11 November 1990 geboren. Sie sind Sam Uley, nicht wahr? Warum fragen sie?“ antwortete ich ihm locker. „Elizabeth…“ flüsterte er ungläubig. „Ja… sagte ich das nicht grade…?“ frage ich verwirrt. „Ja ehm…“ sammelte er sich wieder „Ich muss mit dir Reden…“ sagte er und schob mich Richtung Küche.
Ich setzte mich auf einen der Stühle am Tisch. „Was gibt’s denn?“ fragte ich. „Was hast du gehört? Und versuche nicht dich raus zu reden! Ich weiß das du uns belauscht hast!“ „Ich habe nur mit bekommen das irgendwelche Vampire aus der Stadt verschwunden sind, dass du ein Werwolf bist und das du ganz offensichtlich was gegen Bella hast und nur zur Information Bella ist meine Cousine – Damit hast du dich ganz schön unbeliebt bei mir gemacht…“ sagte ich. Beide sahen mich ungläubig an, das hatte sie wohl nicht erwartet… Aber was denn dann? Das ich dem Gespräch nicht folgen konnte? „Ich habe einfach 1 und 1 zusammen gezählt… So schwer war das nicht… Ihr solltet dringend eine Geheimsprache entwickeln oder sowas, wenn das noch länger geheim bleiben soll…“ antwortete ich auf ihre fragenden Blicke. „OK du gehst jetzt erst mal schlafen und spricht mit niemandem darüber, morgen bist du um 12 bei mir zu Hause!“ wies er mir an. „Okay…“ sagte ich und ging ins Zimmer.
Im Zimmer standen Jake und Embry mit verschränkten Armen vor mir. Oke Das sieht echt schräg aus… „Hey Jungs.“ Sagte ich und legte mich ins Bett. „Macht dann bitte das Licht aus…“ murmelte ich noch vor mich hin. „Ist das dein Ernst?“ fragte Jake „Was?“ brummte Ich. „Was hat Sam hier gemacht?“ „Mit Billy gesprochen…“ „Wieso? Und Worüber?“ „Wieso, weiß ich nicht… Über dieses Ding was den Mann umgebracht hat und darüber das Bella weggegangen ist.“ „Und warum hat Sam mit dir gesprochen?“ „Er wollte wissen was ich darüber weiß…“ „Er ist doch nicht bei der Polizei…“ ging es zwischen mir und Jake hin und her... „Gute Nacht…“ antwortete ich nur und drehte mir zu Wand. Nicht mal eine Minute später spürte ich Jake neben mir liegen.
Die Tür ging auf und jemand stand im Raum, wodurch ich wach wurde. Ich spürte einen Arm um meine Hüfte, eine Brust an meinem Rücken und Einen gleichmäßigen Atem durch meine Haare an meinem Nacken – ich lag in Jake’s Armen… Omg… „Lizzy! Bella ist im Krankenhaus!“ hörte ich Charlies Stimme ich sprang auf nahm meine Hose zog sie schnell an und rannte mit meinen Schuhen in der Hand zu Charlies Auto, und schon fuhren wir Los.

Jakob PoV
Mein Arm lag plötzlich auf der kalten Matratze, was mich langsam munter werden ließ… Liz ist weg… Ich gang raus zu meinem Dad und fragte: „Wo…-“ „Im Krankenhaus bei Bella… Charlie war grade hier und hat sie abgeholt…“ unterbrach mich mein Dad. „OK ich werde zu ihr gehen...“ „Nein wirst du nicht… Ich denke sie müssen etwas klären… Aber du kannst dir was anziehen! Hast du etwa halbnackt neben Liz geschlafen?“ sagte mein Vater „Woher…-“ wollte ich fragen aber mein Dad deutete auf meine Tür, was so viel bedeuten sollte wie: Anziehen! Ich ging also ins Zimmer und zog mir etwas an…

Lizzy PoV
Ich gang grade Wegs auf Bellas Zimmer zu und auf dem Weg kam mir Tante Renée entgegen an der ich aber vorbei stürmte.
Im Zimmer saß Edward neben ihr. „Lizzy… Ich freue mich das du hier bist!“ sagte sie. „Ich wünschte ich könnte das gleiche sagen…“ lachte ich leise. „Wie meinst du das?“ fragte sie mich verwirrt. „Ich geh mal besser…“ beschloss Edward. „Oh nein du bleibst schön hier!“ wies ich ihm an. „Was ist los Liz?“ fragte Bella. „Was los ist? Bella, Vampire? Ist das dein Ernst?“ fragte ich fassungslos. „Lizzy woher…-“ „Woher ist doch völlig egal!“ wetterte ich. „Elizabeth… Du darfst niemanden davon erzählen!“ kam Edward auf mich zu. „Hatte ich nicht vor…“ antwortete ich und wich einen Schritt zurück. „Lizzy… ich kann es dir erklären!“ sagte Bella. „Ach ja? Dann schieß mal los…“ sagte ich eingeschnappt. Bella sah Edward an und der nickte. „Edward und seine Familie sind Vampire, schon seit über hundert Jahren…“ ich ging auf Edward zu und berührte sein Gesicht, zog meine Hand aber auch schnell wieder zurück, weil seine Haut eiskalt war und fragte ihn: „Wie schaffst du es verdammt noch mal so lange so jung zu bleiben?“. „Ich altere nicht. Seit dem Tag meiner Verwandlung, sehe ich so aus.“ Erklärte mir Edward und ich nickte. „Und ich würde auch gern ein Vampir werden.“ Sagte Bella. Ich sah sie ungläubig an „Bist du wahnsinnig? Willst du etwa immer so aussehen sehen?“ meckerte Ich rum und deutete auf Edward worauf mich beide irritiert ansahen „Dein ganzes Leben ist dann vorbei! Wie willst du dann noch Leben?“ meckerte Ich weiter. „Naja… So gesehen bin ich ja dann Tod.“ Meinte sie grinsend. Ich sah sie fassungslos an, „Auf wiedersehn, Isabella.“ Sagte ich, drehte mich um und verschwand. 

Ich war wieder zu Charlie gegangen und sah Maggi, die Assistentin meiner Mutter, vor der Tür stehen und warten. Ich ging an ihr vorbei und sagte: „Hey Maggi…“ „Hey Prinzessin alles in Ordnung?“ fragte sie mich. „Klar, was sollte sein? Ist ja nicht so dass hier Vampire leben, oder so…“ scherzte ich, aber sie sah mich nur komisch an. „Also… Was gibt’s denn?“ fragte ich als wir dann drinstanden. „Das hier hat deine Mutter dir zusammengepackt.“ Sagte sie und hielt mir eine Kiste entgegen. „Damit meinst du – dass du die Kiste zusammen gepackt hast…“ stellte ich klar. „Ja… erwischt!“ lachte sie. „Und wie geht es Mom?“ fragte ich. „Zu gut würde ich mal meinen…“ sagte sie ehrlich. Ich nickte nur und nahm die Kiste entgegen. „Meine Wolfskugel…“ nuschelte ich und nahm die Schneekugel aus der Box. „Ich dachte du würdest dich freuen…“ sagte sie mit einem schiefen Lächeln. „Ja danke, das tue ich!“. In diesem Moment kam mir etwas in den Sinn… Wolf – Werwolf – Sam… scheiße wieviel Uhr ist es?! Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und sah auf die Uhr: 11:32. „Entschuldigung Maggi… Ich habe noch einen Termin! Ich muss jetzt gehen…“ sagte ich mit einem Entschuldigendem Blick. „Du klingt wie Deine Mom…“ lachte sie. Ich ging einen Schritt auf sie zu und richtete meinen Finger auf sie, „Sag so etwas nie wieder!“. „Ja, entschuldige! Geh zu deinem Termin…“ sagte sie und schuppste mich leicht Richtung Tür. „Gut ok… Warte hier! Es sollte nicht allzu lange dauern…“ sagte ich und gab ihr die Kiste zurück. Ich rannte die Stufen der Veranda herunter da rief Maggi: „Ist es ein Junge?“

(1436 Wörter)

Allein unterm VollmondWo Geschichten leben. Entdecke jetzt