C H A P T E R 1

201 12 6
                                    

16 Oktober 2013:

Es war düster. An jenem anderen Tag waren meine Gedanken, mein Kopf, voller bunten Farben, freuden.
Doch heute ist kein normaler Tag. Heute ist der Tag der Beerdigung meines Vaters. Elijah Baker.

Einer der berühmtesten amerikanischen Politiker.

Ich richtete noch mein Kleid und sah mich dann im Spiegel an. Wie ich diesen Tag verabscheut hatte. Ein Tag wo man nur weinende Familienmitglieder ansehen muss.
Und sich selbst zusammenreißen muss um nicht zusammenzubrechen.

Ich hatte Angst, Angst dort zu stehen und zu sehen wie der Sarg nach unten gehoben wird.

Neben meinem Spiegel hingen Bilder von Dad und mir. Von dem ersten Schultag von Mom und Dad. Ich nahm eins hinunter und sah es mir an. So lange ist es schon her ?

''Millie ?'' sagte Aiden und kam in mein Zimmer ich sah zu ihm auf.

''Ich wollte nach dir schauen'' er kam zu mir, fasste mir an die Schulter und sah sich das Bild ebenfalls an. ''An deinem 16ten Geburtstag'' sagte er und lächelte. ''Ja'' sagte ich. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Ich stand au und lief hin und her.

''Millie'' sagte er und stand auf. Er sah mich an. Ich drehte mich um und sah ihn an. ''Er ist tot'' ich sah nochmal an die Decke dann wieder zu Aiden. ''Er ist tot!'' ich raufte mir die Haare. Ich atmete schneller. Nicht weinen Millie. ''Er ist tot und er wird es auch bleiben Aiden'' ich sah auf die Fotowand. Er kam mir näher ''Hey rede mit mir, ich kann dir Helfen''. Ich sah ihn an:'' Wie..Wie willst du mir Helfen ?? Wie Aiden ?'' Ich wischte mir meinen Tränen weg und atmete einmal tief ein und aus. ''Alles okay ?'' sagte Michael der Hausherr des Hauses und lief nach oben.

Ich sah Aiden weiter an und beachtete Michael nicht. ''Hier ist nichts mehr von ihm übrig, nicht ist mehr von ihm da'' sagte ich und die Tränen liefen. ''Millie beruige dich'' sagte eine gute Freundin meines Vaters Sofia. Ich nahm einen Bilderrahmen wo ein Bild von mir und meinem Dad drauf war. Ich sah es mir an. Dann sah ich wieder zu denn anderen. ''Er ist nicht mehr hier ! Und er wird nie mehr wieder kommen ! Nichts mehr ist hier noch zu gebrauchen und..'' ich warf denn Bilderrahmen auf denn Boden sodass das Glas zersprang. ''Überall hier in diesem Haus sind Erinnerungen von denn Menschen die ich geliebt habe ich halte er nicht länger hier aus'' ich wischte mir wieder die Tränen weg. ''Millie lass uns die helfen'' flüsterte schon fast Aiden und kam mir wieder einen halben Meter näher. ''Meine Mom mein Dad'' ich sah alle an. ''Ich meine sie sind Tot, alle sind Tot'' ich sah zu Boden. ''Es ist niemand mehr da für mich'' ich weinte stärker. ''Millie bitte'' sagte Aiden. ''Nein nein nein'' ich fiehl zu Boden ''Immer und immer wieder'' schrie ich und weinte nun volkommen. Aiden kam und nahm mich in denn Arm. Ich faste mir an meine Schläfen und fuhr mein Gesicht nach unten. ''Es tut so weh....Es tut so verdammt weh'' weinte ich und legte mich in Aidens Arme. ''Bitte macht das es aufhört.'' Er streichelte meinen Kopf. ''Ich werde für dich da sein Millie wir kriegen das hin'' sagte er leise. Ich weinte weiter. Ich sah zu Michael und Sofia die nur geschockt da standen. Ich weinte immer mehr und mehr.

~

Nun waren wir da. Alle weinten warfen Rosen das Loch wo jetzt mein Vater liegen musste. Nun war ich dran. Ich ging nah hin und setze mich dann. ''Hey Dad, ich vermisse dich.'' Ich dachte an die altern Erinnerungen zurück. ''Ich weiß noch ganz genau wo ich meine ersten Liebeskummer mit Nathan hatte'' Ich lächelte ''Du hast mich in Arm genommen und mir gesagt das der richtige noch kommen würde. Hast mir gesagt das er es nicht wert ist...Und dann saßen wir auf der Couch und haben uns eine ganze Staffel Grey's Anatomy angeschaut und Kakao getrunken. Ich weiß noch wo wir zusammen gefeiert haben und gekocht haben. Ich weiß noch wie du mich zum ersten mal in eine Bar genommen hast und mit mir meinen ersten Gin Tonic getrunken hast...vergeblicher erster Gin Tonic'' Ich lachte kurz. ''Ich vermisse dich so und hoffe das die da oben gut auf dich aufpassen. Ich liebe dich Dad'' dann warf ich die Rose rein, stand auf und ging zu Abi und umarmte sie. Sie streichelte meinen Kopf. ''Das wird alles Millie'' sagte sich und legte ihren Kopf auf meine Schulter. ''Ich hoffe es Abi'' sagte ich und umarmte sie fest.

F O L L O W E D || LIAM PAYNEWhere stories live. Discover now