The North Slave - Matt

2

Das "Auto" wie ich erfahren haben, wie es heißt, fährt in einen Keller. Brick ließ mich vorne mitfahren. "Kannst du selber laufen, oder soll ich dich tragen?" "Darauf kann ich gedrosst verzichten. Ich laufe!"

Er stieg aus und öffnet die Tür auf meiner Seite. Zu meiner Schande musste ich gestehen, dass ich keine Ahnung hatte, wie ich die Tür öffnen kann. 
Ich halte mich am Rahmen des Autos fest und ziehe mich hinaus. In dem Moment, indem ich mein Gewicht zurück auf die Beine verlagere durchfahrt mich ein Schmerz und ich ziehe scharf die Luft ein.
"Lass  mich dich wenigstens Stützen." bittet der Schwarzhaarige. 
Ich hätte gerne abgelehnt, aber ich befürchte, dass ich gar keine andere Wahl habe.

Er legt meinen Arm über seine Schultern und schleift mich eher schlecht als recht eine Treppe nach oben und dann durch einen Flur, eher er mich in einem kleineren Raum auf einer Couch absetzt.

Brick setzt sich neben mich, während ich zu dem Mädchen schaue, dass sich quer über die gegenüberstehende Couch gelegt hat. Sie richtet sich auf und betrachtet mich neugierig. Das Mädchen hat weißes Haar und durch ihre Größe und ihr kindliches erscheinen schätze ich sie auf 12 Jahre.

"Silver, darf ich dir unser neustes Familienmitglied vorstellen?"
"So nennst du deine Knaben jetzt?"
"Halt du den Rand."

Brick geht zu einem Schrank und kommt mit 3 Paar Socken zurück.
"Vielleicht ist das Laufen einfacher, wenn deine Füße gepolstert sind." sagt er und wirft sie mir zu. Ich ziehe sie sofort an und höre, wie Silver sagt: "Was hast du ihm denn angetan?"
"Gar nichts. Ich weiß nicht, warum gerade du so schlecht über mich denkst. Oder habe ich dir je weh getan?"
"Ja mir nicht, aber was weiß ich, was du mit so hübschen Jungs wie ihn anstellst."

Ihre Worte beunruhigen mich. Warum sagt sie das, was weiß sie über diesen Mann? Und warum ist sie eigentlich hier? Ist das seine Schwester? Und warum können hier alle nordisch, aber in dieser Anstallt, in der ich bis heute noch meine Zeit gefristet haben keiner.

Ich schaue mir das junge Mädchen genauer an. Sie wirkt auch nicht gerade sehr südländisch. Ob sie wohl auch aus dem Norden stammt?

"Wer bist du?" frage ich neugierig.
"Mein Name ist Silver. Brick hat mich dir vorgestellt. Hast du nicht zugehört?"
Ich quittierte diese Frage mit einem Schweigen.

"Silver ist Tagsüber meistens alleine, deswegen weiß sie nicht, wie man höflich mit Menschen interagiert."
Als Brick das sagte, war das eher eine Ermahnung, auf die Silver aber nur miT einem Augenrollen antwortet. 

Brick setzt sich erneut neben mich. 
"Wie geht es dir?"

Ich fragte mich ob diese Frage ernst gemeint war? Ich wurde vor wenigen Tagen entführt. Bekomme kein Auge mehr zu, weil ich den ganzen Tag Stress ausgesetzt bin. 
"Meine Füße tun weh."

"Das tut mir leid."
"Das tut es dir nicht wirklich."
"Ich hätte es nicht verhindern können."

"Was wird jetzt passieren?"