Das Geständnis

15 1 0
                                    

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah mich um. Ich streckte mich und stand auf, zog mir etwas neues an. Ein Blick kurz in den Spiegel und mir fiel auf, dass ich etwas rot im Gesicht war. Geträumt hatte ich nicht, aber mir ging eine bestimmte Person nicht aus dem Kopf. Ich wuschelte durch meine Haare und ging runter. Irgendwie hatte ich keinen Hunger und ließ mich auf die Couch fallen halb in Gedanken vertieft sah ich vor mir hin. Plötzlich schossen mir Bilder von Zuki durch den Kopf und mir wurde wärmer. Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte ihn zu vergessen. ,,Das ist nur passiert, weil er Betrunken war!" Versuchte ich mir ein zu reden doch es hat nicht funktioniert. Jemand klopfte an der Tür von draußen. Noch am überlegen ging ich hin und machte die Tür auf. Es war Zuki. Ich sah ihn an und er mich. Wollte die Tür wieder zu haben doch er hielt seinen Fuß zwischen der Tür. Er sagte dass er reden möchte. Doch ich möchte alleine gelassen werden. Ich versuchte ihn weg zu schieben als er durch die Tür einfach rein geht. Er sagte etwas genervt: ,,nur kurz, also stell dich nich so an!". Ich ließ ihn rein und machte die Tür zu. Zuki ließ sich auf der Couch fallen und sah zu mir. Sein Blick war genervt aber auch süß und so als würde er sagen: ,,komm zu mir". Nein! Okay. Ich muss bei der Realität bleiben. Er sagte, dass er es nicht so wollte und es nicht extra war. Ich sah ihn an und wurde wieder rot. Warum wurde ich immer rot wenn er mich ansieht oder ich an ihn denke? Zuki fragte mich mit einer sanften und liebevollen Stimme ob alles okay wäre. Türlich ist alles okay! Warum fragt er mich das? Hat er selbst Probleme und versucht von sich abzulenken? Ich nickte nur stumm und sah zu ihm. Er meinte dass ich zu ihm kommen sollte, türlich ging ich rüber warum sollte ich auch nicht? Das wäre nicht nett wenn ich dort stehen geblieben wäre. Zuki nahm mein Arm und zog mich auf seinen Schoß, sah mir direkt in die Augen und küsste mich. Ich lief rot an und versucht ihn weg zu drücken. Doch er hielt seine Arme um mich, sodass ich nicht weg kann oder mich irgendwie los ziehen kann. Als er aufhörte sah ich ihm in die Augen und meinte dass er jetzt lieber gehen sollte. Er ging aber nicht und hielt mich weiter fest. Ich hasse es wenn man nicht das macht, was ich möchte also sagte ich es in einem etwas unfreundlicheren Ton und er lachte nur. Ich war genervt und drehte meinen Kopf weg. Zuki sah mich an und zog mich näher zu ihm. Irgendwie wollte ich das, also rückte ich näher zu ihm und legte meine Arme um seinen Nacken. Er sagte: ,,Shinsou ich liebe dich". Ich machte meine Augen zu und legte meinen Kopf an seine Brust und blieb leise. Lieber hätte ich gesagt: ,,ich dich auch!". Aber wieso konnte ich es nicht? Ich mag ihn aber ich kann es nicht aussprechen. Er streichelte über meinen Rücken und meinte, dass er mir noch Zeit gibt und saß mich neben sich. Ich sah zu ihm und schloss kurz die Augen, als er mir einen Kuss auf sie Stirn gab. Schon war er Richtung Tür und weg. Ich blieb einfach dort sitzen und sah vor mich hin. ,,Bitte komm zurück" dachte ich mir. ,,Ich will in deinen Armen liegen" murmelte ich vor mir hin und lag mich auf die Couch. Ich bemerkte nicht dass er etwas auf den Tisch gelegt hatte. War es ein Brief? Was ist das? Ich wollte es wissen und versuchte auf zu stehen. Doch viel wieder hin und schlief ein. Träumte von ihm und lächelte leicht im Schlaf. Fragte mich aber immernoch was dort lag.

Shin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt