pelle d'oca

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Wir küssten uns lange. Es war nicht wild, oder erotisch. Es war leidenschaftlich. Pure Leidenschaft. Mattia begann langsamer zu werden, doch als er kurz davor war sich von mir zu lösen, zog ich ihn näher zu mir. Mattia legte automatisch seine Hände auf meinen Rücken. Ich schmiegte mich fest an ihn. Solangsam wurde es allerdings für meine Füße unangenehm, da ich mich durchgehend auf die Zehenspitzen stellen musste. Ich stellte mich normal hin, sodass Mattia sich leicht zu mir hinunter bückte. Während unsere Lippen noch aneinander hingen lächelte ich und verspüte ein unendlich starkes Gefühl der Erfülltheit. Unsere Lippen lösten sich langsam von einander, doch wir standen weiterhin Arm in Arm auf der Straße. Mit geschlossenen Augen flüstere ich in sein Ohr: "Machst du das auch mit deinen blonden Schlampen?". Wir sehen uns in die Augen und Mattia lacht, während er mir leise sagt:"Du bist bis jetzt die erste, bei der es mir etwas bedeutet".

Ich bewege meinen Kopf wieder langsam auf seinen hinzu. Unsere Lippen kommen erneut in Berührung. Mattia fährt mit seinen warmen Händen unter meine Jacke, auf meinen nackten Rücken,  der durch den Schnitt des Kleids frei ist. Ich verspüre Gänsehaut am ganzen Körper und atme schneller.

"Mattia"?

Alejandro, Kairi, Alvaro und Roshaun stehen ein paar Meter von uns entfernt und starren uns verblüfft an. Mattia stoppt nicht mich zu küssen, und wartet auf den perfekten Ausklang. Wir beide stoppen und er dreht sich zu den anderen um, hält aber noch meine Hand.

"Was gibt's?"

"Wir würden wieder abhauen, wenig los hier und so, kommst du?"

Er dreht sich zu mir und schaut mich an und dann wieder die Jungs. Ich sage leise zu ihm:

"Geh ruhig."

"Wie kommst du dann Nachhause?"

"So schwer war der Weg jetzt auch nicht, ich hab mir das schon ganz gut merken können, mach dir keinen Kopf."

Er küsst mich auf die Stirn sieht mir tief in die Augen und lächelt. Dann dreht er sich um und geht zu den anderen. Gerade wollte ich mich auf den Weg machen, plötzlich hält Mattia mich jedoch am Arm.

"Warte, deine Jacke."

Er schließt die Knöpfe meiner Jacke behutsam und sieht auf meinen Körper und dann wieder in meine Augen.

"Schreib mir, wenn du zuhause bist."

"Ja, ja. Jetzt geh schon." Ich lache ihm hinterher, als er den Jungs, die schon zum Auto laufen, hinterher joggt.

Verträumt laufe ich die Straßen entlang, bis ich vor dem Haus meiner Familie ankam. Dauerlächelnd verbracht ich den Rest der Nacht. Ich vergaß aber natürlich nicht mich bei Mattia zu melden.

Das fühlt sich nicht real an

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Das fühlt sich nicht real an.


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Hey, ich hoffe bis jetzt hat es euch gut gefallen. Ich habe wirklich Spaß an der Story und werde also so oft schreiben wie möglich. Ich würde mich sehr über eine gute Bewertung freuen. Natürlich würde ich auch gerne Wünsche oder Ideen für die Geschichte hören. Also einfach raus damit.

Danke fürs Lesen!

fake love., mattia p. fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt