Tag 2

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*Sicht von Officer Schmidt*
*ruft die Wache an*
"Guten Tag, hier spricht Paul Demir. Ich möchte meine Tochter, Josephine Demir, als vermisst melden."
Guten Tag, Herr Demir. Ihre Tochter war bereits zuvor hier.
"Wie meinen sie das?"
Sie hat häusliche Gewalt gemeldet. Sicher das sie mit dem verschwinden ihrer Tochter nichts zutun haben?
"Was halten sie mir da vor! Ich würde meiner Tochter niemals etwas tun!"
Sie hören sich nicht an als wären sie auf einem nüchteren Stand, ohne ihnen jetzt nahe treten zu wollen, aber...
"Wer sind sie? "
Sie sprechen mit Officer Schmidt. Sind sie sicher das sie nichts mit dem verschwinden zutun haben? Ehrlichkeit wird meist mit einer Milderung vorm Gericht belohnt und...
"Meine Tochter wurde von Vladimir Slavik entführt!"
Wie meinen sie das?
"Ich wurde gestern angerufen und dazu aufgefordert Lösegeld zu bezahlen und ihm Immunität zu gewehren."
Wie viel hat er verlangt?
"100 Tausend Officer."
Er wollte schnellst möglich so weit weg wie nur möglich. Bestimmt in die Vereinigten Staaten.
Hat sie ihr Handy dabei?
"Weiß ich nicht. Ich wollte sofort handeln."
Demitri.
Was wollen sie schon wieder? Nicht dieser überflüssige Fall. Das hatten wir besprochen.
Nein Sir, es geht um Vladimir Slavik. Wir haben eine Spure.
Endlich etwas was sich nach was nützlichem anhört. Was haben sie?
Josephine Demir wurde entführt.
Hm, vielleicht ein Rachemotiv?
Das ging mir ebenfalls durch den Kopf. Wie denken sie zu handeln?
Anrufen. Vielleicht haben sie etwas übersehen. Haben sie schon einen Anruf getätigt?
*Schmidt ruft über das Handy, was Josephin ihm zuvor als Beweise gab, Josephine an*
Es piepst. Aber es geht keiner ran. 3 mal hintereinander ging erneut die Mailbox an.
"Können sie das nicht orten. Meine Güte, dazu müssen sie wohl im Stande sein!"
Auf  was warten sie, Schmidt, verfolgen sie sofort das Handy!
Beruhigen sie sich. Sie müssten wissen das wir zuerst alle anderen Zenarien abklappern, aber es scheint als wäre das Handy an. Versuchen wir es mit orten.
"Wird aber auch Zeit."
Nach cirka einer viertel Stunde gab es dann einen Ort.
Sie bewegen sich Richtung osten. Sie sind fast in Russland. Wir machen uns auf den Weg und melden uns bei ihnen herr Demir.
Ich werde den Fall übernehmen!
Nein, meine Beweise, mein Fall.
Ach steigen sie ein, wir können jetzt keine Zeit verlieren.
Zum Teufel, wo wollte er hin. Ohne weiteres begab ich mich in den Streifenwagen und fuhr zusammen ihm nach Russland. Schlimmer konnte es nicht kommen. Mit Officer Demitri in einem Auto. Das könnte heiter werden
Als das Handy sich nicht mehr zu bewegen schien, kam mir die Idee mit dem Flugzeug nach Russland zu fliegen. Das ware unsere Chance. Besser hätte es nicht laufen können.
Wir nehmen den Privatjet!
Ja.
Machen sie, wir haben keinerlei Zeit!
Ja ist gut!
Was meinen sie könnte dahinter stecken?
Wie sie zuvor erwähnten. Rache? Oder vielleicht wurde die Tochter in etwas hereingezogen.
Wie meinen sie das?
Vielleicht hat Herr Demir sich geirrt und es handelt sich nicht um Vladimir.
Machen sie keinen Unsinn, klar geht es um Vadimir.
Herr Demir hörte sich nicht an als wäre er im Stande nützliche Sachen zu erkennen und diese weiterzugeben.
Reden sie keinen Quatsch! Ich will nichts mehr von ihnen hören!

*Sicht von Josephin*
Aufeinmal wurde ich durch ein intensives Klingeln wach. Mein Handy. Vielleicht gab es die Hoffnung zu entkommen. Aber verdammt ich muss den Ton ausschalten.
Aber dazu war nicht mehr die Chance. Damon war nach hinten gekrochen und entriss mir das Handy. Aber dieses mal war es hellgenug um zu erkennen wie er aussah. Jung. Braune Haare, blaue Augen und ein aufgesetztes Grinsen. Vielleicht ein paar Jahre älter als ich. Was hatte er hier zusuchen? Wie hatte er sich in diese Scheiße gebracht? Okay, zuvor fiel mir nicht auf wo ich mich befand, aber als mir die Galle hoch kam wurde mir klar das sich der Boden bewegte. Vielleicht nicht nur der Boden sondern die ganze Umgebung. Wir fuhren in einem verdammten Lieferwagen. Als ich ein lauten Aufbrall hörte, wurde mir klar das mein Handy nicht mehr meine Rettung sein konnte. Wir fuhren und fuhren. Ich dachte es würde nie ein Ende finden. Schreien konnte ich nicht, den sie hatten meinen Mund zugebunden. Ich versuchte mich zu bewegen, aber auch diesesmal war ich an etwas festgeklammert. Aber meine Füße konnte ich etwas bewegen.
Plötzlich blieben wir stehen. Die klappen öffneten sich. Damon versuchte nach mir zu packen, aber schlau wie ich war ging der erste Tritt in die Weichteile. Hervorragend. Was nun? Nachgedacht hatte ich nicht wirklich, denn wie sollte ich jetzt entkommen?
"Autsch verdammt. Du kleine..."
Geh weg, nichts kannst du! Ich mach das.
Im Grunde wäre mir Damon lieber gewesen, den Vladimir lies sich keinerlei Schmerzen anmerken. Er packte zu und verband meine Augen. Nach langer schleiferei kam ich dann an meinem neuen Zuhause an. Witzig. Wär würde an meiner Stelle nicht lachen? Hahaha. Dieses mal kam mir der Raum kleiner vor. Ich sah deutlich mehr. Ein Bett an dem ich gefesselt wurde. Ein schwarzes Metallbett. Dieses mal bekam ich Handschellen. Würde knieflig werden diese zu öffnen. Aber nicht unmöglich oder?
Vladimir verließ den Raum. Meter weiße Treppen die vor ihm lagen. Wo waren wir?
"Hast du hunger?"
Hoffe es tat weh.
"Ein zweites mal werde ich nicht fragen!"
Ach okay, ja.
Er verlaß das zimmer und kam mit einem Teller voll Fast Food zurück.
"Ich werde deine eine Hand jetzt lößen. Schlägst du mich, dann werde ich diese wieder an die Handschelle tun."
Okay
"Ausserdem werde ich deine Mundfessel abmachen. Beist du mich, werde ich nicht zögern diese zu verwenden."
Wieder diese scheiß Waffe.
"Verstanden?"
Nach langer Zeit wiedermals etwas zu essen tat gut. Nur dabei bis aufs genauste Detail beobachtet zu werden, wiederrum nicht.
Kannst du aufhören so zu starren.
Ich sah das er sich ein Lachen unterdrücken musste.
Was lachst du? Bin ich etwa so witzig wenn ich esse?
Er strich mir durchs Gesicht und zeigte mir das sich ein Stück Salat in meinem Gesicht befand. Mir fuhr er kalt über den Rücken.
Was wagst du es mich anzufassen?
Diesesmal fing er herzhaft an zu lachen. Wäre ich nicht wütend und er wäre nicht mein Kippnepper hätte ich vermutlich ebenfalls angefangen zu lachen. So ansteckend wie dieses Lächeln auch war, lies ich mir kein Mundwinkel entziehen. Wie konnte man in so jungem alter schon solche Kriminalitäten begehen? Er hatte noch soviel vor sich, wieso sollte man sich solch eine Chance so verbauen?
Wieso tust du das hier?
Er sag mich fragend an was mir den Grund dazu gab mich zu wiederholen.
Wieso verbaust du dir deine Zukunft damit andere zu kippnappen?
Sein Lächeln wurde innerhalb einer Sekunde zu einem herrablassenden Blick. Mit purer Gewalt riss er mir den Teller aus der Hand. Er packte meine Hand und bindete mich erneut ans Bett. Die Mundfessel band er zu fest, so dass es innerhalb von Sekunden anfing, zu schmerzen. Trappelnd verlies er den Raum und knippste den Lichtschalter um. Wiedermal war es dunkel. Durch die anhaltenden Schmerzen zwang ich mich irgentwann dazu, zu schlafen.

*Sicht von Officer Schmidt*
Um zwei Uhr nachts kamen wir endlich an. Nicht weit von hier, etwa zwei Kilometer in Richtung osten, sollten sie sich befinden.
Wir leihen uns ein Auto.
Nebenan lag eine Autoimobilie. Der Besitzer saß darin und schlief. Als dieser durch unser klopfen wach wurde dachten wir das dieser es uns leicht machen würde. Aber nein, 3 Stunden vergingen bis er bereit war uns eins seiner Autos zu leihen.
Was machen wir wenn wir ihn haben?
Wie meinen sie das?
Wenn wir ihn sehen. Vladimir Slavik meine ich.
Schießen, dieser Mann wird keinen Fuß mehr auf die Straße setzen, dafür werde ich meine Hand ins Feuer legen.
Okay. Und wenn er es nicht ist?
Werden wir ihn festnehmen.
Aber wo ist der Unterschied? Er hat ebenfalls ein Mädchen entführt.
Sie müssen noch viel lernen Officer Schmidt. Vladimir ist ein berüchtigter Serienmörder. Er würde weiterhin morden, verstehen sie?
Ja sir.
Sehen sie wir sind fast da. Nurnoch ein paar hundert Meter.
Ja. Wir kommen unserem Ziel immer näher.
Fahren sie langsam heran. Hundert Meter ist nicht viel. Er könnte an jeder Ecke stehen.
Als wir dann auf einer leergefegten Straße standen, hätte man glauben können wir wären in eine Falle getappt. Waren wir einer falschen Pfärte gefolgt?
Steigen sie aus!!!
Ja warten sie. Ich glaube, hier liegt etwas Sir.
Was denn?
Ich kann es nicht genau zuordnen. Ein zertrümmertes Handy vielleicht?
Lassen sie mich sehen...
Tatsächlich. Sie waren hier. Nur wo sind sie hin?
Wir haben keinerlei Spuren mehr Sir.
Ich weiß, das war eine retorische Frage.
Tut mir leid. Was haben sie jetzt vor?
Wir werden alle Kameras in der Umgebung prüfen lassen. Auf irgenteiner verdammten Kamera wird er wohl drauf sein!
Und was machen wir jetzt?
Ein Hotel zum übernachten suchen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 18, 2020 ⏰

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