Kapitel 2

2 0 0
                                    

Ich setze mich zu unserem Gate und warte, wir haben noch Stolze zwei Stunden Zeit. Die Zeit vertreibe ich, in dem ich Musik höre und aus dem Fenster gucke, die die Flugbahn  zeigt. Langsam füllt sich unser Gate, ich vermute mal das heißt das wir gleich in den Flieger steigen dürfen. Doch bevor das geschieht weiten sich meine Augen, ich glaube ich sehe nicht richtig.

Ist das etwa Sebastian? Ich hoffe ich sehe grade nicht richtig und schließe noch mal meinen Augen in der Hoffnung das ich träume, doch als ich sie wieder öffne sehe ich ihn immer noch. Was macht er hier? 

Ich ziehe meine Kapuze über mein Kopf, in der Hoffnung das wenn er hier her schaut mich nicht erkennt. Ich bleibe ganze Zeit still sitzen und schaue nicht nach wo er ist. Ich sehe meine Eltern auf mich zu kommen, jedoch kamen sie nicht auf mich zu sonder auf Sebastian. Ich bin geschockt, wieso reden sie mit ihm? Ich bin am überlegen über was sie reden könnten und versuche deren Lippen zu lesen, jedoch bin ich zu schlecht dafür. Plötzlich werden sie unterbrochen:

Gate 6 öffnet

Ich atme schwer aus, ich schaue noch einmal zu meinen Eltern die gerade auf mich weisen, und in dem Moment auch auf mich zu kommen. Ich frage sie erst gar nicht was sie eben mitnahm beredet haben, es ist einfach besser so wenn ich es nicht weiß.

Wir steigen alle zusammen in das Flugzeug, meine Eltern haben Sitzplätze nebeneinander und ich sitze ein paar Reihen weiter hinten. Neben mir ist ein Junge in meinem Alter, er ist hübsch doch ich würde niemals was mit ihm anfangen.

Wir haben gerade mal erst drei Stunden hinter uns, in der Zeit habe ich langsam angefangen mit dem Jungen neben mir zu reden, da er genau so gelangweilt aussah wie ich. Ich habe ihn zuerst alle möglichen Dinge gefragt. Ach ja, sein Name ist Kristian. Wir haben über alle möglichen Dinge geredet. Ich habe aufjedenfall herausgefunden, dass wir im gleichen Hotel sein werden und auch in dem selben Flieger bei unserem Rückflug sitzen werden. Wir beide wurden langsam wie richtige Freunde, wir haben uns Sachen anvertraut die ich niemals so schnell herausgeben würde, doch ich merke das man ihm vertrauen kann und er vertraut mir sowie ich ihm vertraue. Ich habe ihn über Sebastian und mir erzählt, er war schockiert als er das hörte, genau so wie ich am Anfang. Mittlerweile bin ich schon ein bisschen drüber hinweg , was mich echt wundert.

Sobald unser Flugzeug gelandet ist, standen schon alle hektisch auf und greifen nach deren Gepäck. Kristian und ich lassen uns Zeit, weil unser Shuttle erst in einer Stunde kommt. Während der Wartezeit sind Kristian und ich ganze Zeit durch den Flughafen gelaufen und haben uns erst mal bei Starbucks was zur Erfrischung geholt.

Nach dem wir raus gehen zu unserem Shuttle, wir nur wie unsere Eltern sich langsam Anfangen zu verstehen und über jegliche Gesprächsthemen lachen. Wir fangen auch an zu lachen, es hat keinen bestimmten Grund wir finden es einfach gut dass sie sich verstehen, weil wir genau wissen das wenn sie alleine wären uns jeden Tag nerven würden und jetzt haben sie sich ja gefunden.

Endlich sehe ich unseren kleinen Shuttle an uns heranfahren. Kristian und ich setzen uns nebeneinander. Die Fahrt dauert nicht lange, doch trotzdem ist es nervig, weil wir nicht alleine hier drinnen sitzen sonder auch andere mit dabei sind, die aber in anderen Hotels eine Unterkunft haben, wegen denen müssen wir also noch zu einigen anderen Hotels fahren.

Endlich angekommen. Wir gehen zur Rezeption und jeder bekommt eine Zimmerkarte, was mich sehr erfreut da ich die letzten Male nie eine hatte und dementsprechend musste ich Abends immer früh aufs Zimmer wegen meinen Eltern. Nach dem ich meine Sachen ausgepackt habe, begebe ich mich zügigst zur Lobby da Kristian dort schon auf mich wartet. Zusammen wollen wir die Umgebung und das Hotel uns anschauen, doch zu allererst gehen wir was essen. Wir haben uns was vom Buffet genommen und uns dann zusammen an einen Tisch gesetzt. Ich sehe mich um, doch das einzige was ich hier sehe sind Familien mit deren kleinen Kindern, niemand in dem Alter von Kristian und mir.

Ehe ich einmal weggucke fängt Kristian an mich leicht an Mienen Arm zu stupsen.

„Was willst du?"

„Schau mal, am Eingang"

Ich schaue schnell aber nicht zu auffällig hin und ich kann meinen eigenen Augen nicht glauben was ich gerade sehe.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 18, 2020 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Only You  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt