Kapitel 1

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Mein 10-jähriges ich sitzt gefesselt auf einem stuhl Neben mir mein 1 jahr älterer Bruder. Er musste genau wie ich tränen unterdrücken. Gegenüber von uns sind meine Eltern auf zwei weitere Stühlen gefesselt. Zwischen uns steht James. Der weswegen ich dieses hier erleiden muss. gestern noch haben wir glücklich mit unseren Freunden auf der straße gespielt und heute soll sich das alles ändern? Einfach so? Unser ganzes leben? James lacht siegerisch und nahm seine pistole. Er zielte auf meinem Vater und schuss. Das t-shirt meines vaters wurde rot und er lag tot auf dem Stuhl meine Mutter fing an zu weinen und zu schreien. Ich musste die tränen schwer unterdrücken. Niemand soll wissen das ich schwach bin und schon garnicht er. Dann noch ein Schuss und meine Mutter war auch tot.

Schweiß gebadet wachte ich auf. Jeden Morgen das gleiche. Ich stieg aus meinem kleinen aber doch bequemen Bett und lief direkt ins Bad um zu duschen. Wie jeden morgen machte ich das Wasser kalt und Duschte so lange bis ich richtig wach war. Als ich fertig war trocknete ich mich ab und machte das Handtuch um meinen Körper. Dann föhne ich mir meine braunen haare und ließ sie locker über meine schultern fallen. Als nächstes schminkte ich mich. Dabei betone ich wie immer meine eisblauen augen. Danach ging ich dann zu meinem Kleiderschrank und nahm mir eine schwarze zerrissene shorts, dazu ein dunkelblaues enganliegenes t-shirt mit spitze und meine schwarze Lederjacke. Das war das einzigste was ich gerade zum anziehen hatte da meine anderen Sachen schon in meinem neuen zuhause waren. Denn heute würde sich eine Familie trauen mich aus dem Heim zu adoptieren.

"Kommst du runter?" das war die Betreuerin. Meine Adoptiveltern sind wohl da. Ich zog mir noch schnell meine weißen hohen chucks an.

Ich nahm mir noch meine kleine Tasche mit und ging runter verabschieden musste ich mich nicht da mir die Leute hier sowieso an Arsch vorbei gehen. Auf dem Weg nach unten setzte ich wieder meine kalte mine auf. Unten angekommen stand ein nicht gerade hässlicher Mann der den arm und ein hübsche Frau liegen hatte.

"Hallo Toni ich bin Emilie und das ist mein Mann Mike."Sagte die Frau lächelnd.

"Hi"sagte ich kalt.

Der Mann und die Frau die vor mir standen umarmten mich. Seit 7 Jahren hatte mich keiner mehr umarmt und mir liebe gezeigt. WOW Toni jetzt werd nicht gleich sentimental wegen einer Umarmung. Darf ich vorstellen meine innere Stimme. Du hast ja recht das Passt nicht zu mir. Pha. ich habe immer recht. jaja ist klar und jetzt halt den Mund. Ich erwiderte zwar die Umarmung aber sie bedeutete mir nichts ich wollte nur nett sein immerhin hohlen sie mich aus diesem drecksloch. Zusammen mit meinen neuen 'Eltern' setzte ich mich in ihr auto. Es war ein schwarzer Audi a6.

"Ben wir sich freuen dich kennen zu lernen."

"Ben?"

"Ja unser Sohn und dein neuer Bruder."

Ich nickte nur und guckte dann aus dem Fenster. Hoffentlich sieht er gut aus. Die Fahrt dauerte etwas länger und die Gegend hier war mir ziemlich bekannt. Kommt halt vor wenn man in seiner Kindheit hier gelebt hat. Jaja stimmt hier in der Nähe ist die Lagerhalle von Rider. Nicht nur die Lagerhalle wenn du genau nach denkst. Ist das dein ernst musst du mich immer wieder daran erinnern? Ich sag halt nur wie es ist. Sei einfach ruhig. Oh man ich Rede mit mir selbst ist das nicht Krank? So einiges in deinem Leben ist Krank da ist das noch harmlos. Hab ich nicht gesagt du sollst leise sein? Und somit war diese Diskussion auch beendet.

Mike fuhr auf ein Tor zu und gab irgendetwas ein. Dann öffnete sich das Tor und er fuhr mit dem auto zu einer Garage die unters Haus führte und OMG sind hier viele geile Autos. Ihr müsst wissen ich liebe Autos habe aber kein eigenes da ich zu wenig Geld habe.

"Ist das mein neues zuhause?"

"Ja."

"Ist ja der Hammer."

Sie gingen beide vor und ich lief ihnen nach. Sie hielten vor einen Aufzug mit diesen wir nach oben fuhren. Der Aufzug hielt in einem großen Flur im inneren des Hauses. Ich musste erstmal staunen. Das sah alles einfach geil aus. Auf der rechten Seite war ein riesiges Wohnzimmer mit einem Panorama Fenster und einer schiebe Tür durch die man raus in den Garten kommt. In dem Garten ist ein riesiger Pool Daneben hängt eine Hängematte zwischen zwei Palmen und etwas weiter hinten in diesem riesen Garten ist ein großer Teich mit einem Wasserfall in dem man auch baden kann. Um den Teich herum sind viele Palmen und von dem Teich aus führt ein kleiner Bach durch den ganzen Garten das sah einfach traumhaft schön aus.

Toni wach mal auf was ist heute mit dir los du bist so sentimental staunst über einen Garten.pha. lass mich doch aber du hast ja recht.

Ich ging weiter in die Küche welche überings mein lieblingsort ist, weil es dort immer was zu essen gibt. In der Mitte der Küche war eine Küchen Insel und daneben war ein etwas kleinerer Tisch. Ich schaute mich noch im Rest des Hauses um bis ich dann beschloss zu fragen wo mein Zimmer ist. Sie sagten mir ich sollte die rechte Treppe hoch gehen der ganze Bereich dort gehört mir. Ja es gab 2 Treppen aber wenn man die andere hoch geht kam man zu ben. Ich ging also die Treppe hoch und sah mehrere Zimmer ich betrat das erste und es war ein fitness Raum die Betreuer müssen ihnen wohl gesagt haben das ich fitness gerne mache aber irgendwoher muss meine Hammer Figur auch kommen soll jetzt nicht eingebildet klingen aber ich bin halt der Meinung. Ich ging in den nächsten Raum und es war ein riesiges Bad. Das nächste Zimmer war ein Gästezimmer also unwichtig. Ich ging in den letzten Raum und es war mein Zimmer. Es hatte ein großes Panorama Fenster mit schiebe Tür diese zu einem großen Balkon führte. Der Balkon war an einer Ecke überdacht und dort war eine Ecke mit einem Sofa und so was halt. Auf der anderen Seite des Balkon war eine Hängematte und hier standen noch mehrere Pflanzen. Über den Fenster war dann noch eine Kleine Etage wo mein Bett war auf die kam man mit einer Leiter die an der wand war. In der Mitte des Raumes war ein schwarzes Sofa von dem Man auf einen großen Flachbild Fernseher gucken kann. An der linken Wand war ein Schreibtisch und an der rechten wand war eine Tür. Ich öffnete die Tür und da war ein begehbarer Kleiderschrank. Ist das geil. Ein begehbarer Kleiderschrank ist das nicht der Traum von jedem Mädchen so etwas zu haben? Der Raum war sehr groß. Ich hatte zwar nicht viel Kleidung aber das sollte sich wohl in diesem Haushalt bald ändern. Nicht das ich sie ausnutzen will oder so aber wie es aussieht haben sie viel Geld.

Ich räumte also meine Kartons aus und ging dann auch schlafen da es relativ spät war. Ich hatte heute noch ein bisschen mit Mike und Emilie geredet und sie hatte mir gesagt das ich Ben morgen kennen lernen würde da er heute erst später kommen würde.

Ich zog mir eine kurze schlaf shorts und ein lockeres t-shirt an, schminkte mich noch schnell ab und machte meine Haare zu einem dutt. So kletterte ich auf mein Bett das voll mit Kissen war und schlief schnell ein.

dangerous badgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt