3. First Kiss

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"Du musst jetzt aussteigen." Henry lächelte mich sanft an, bevor er den Sicherheitsgurt löste. Nach fünf Dates hatte er mich dann doch soweit weich gekocht, das ich sogar freiwillig in sein Auto stieg.
"Was ist, wenn ich nicht allein schlafen möchte?" Ich grinste provokant, während seine blauen Augen sich verdunkelten.
"Hör auf damit. Ich werde nicht die 7-Dates-Regel brechen, nur weil du mit deinen hübschen braunen Augen klimperst." Meine Finger umfassten seine Hand.
"Bist du dir sicher, das du nicht mit hoch kommen möchtest?" Ich küsste jeden einzelnen seiner Fingerknöchel und sah ihn durch meine Wimpern an.
"Okay, jetzt reicht's." Er entzog mir seine Hand und stieg aus seinem Auto aus. Kurz darauf öffnete sich meine Beifahrertür und er hielt mir seine Hand entgegen.
"Komm jetzt." Ich ergriff seine Hand und schmiegte mich an seinen Arm. Er führte mich die Treppe vor der grünen Flügeltür nach oben und nahm mir den Schlüssel ab.
"Gehst du allein rein oder muss ich dich zwingen..?" Ich biss mir auf die Unterlippe und lächelte leicht. Ich hätte zu gern gesehen, wie er mich dazu zwingen wollte die drei Stockwerke nach oben zu gehen und meine Wohnung zu öffnen.
"Nein vergiss es. Du gehst allein da rein." Er drehte sich um und machte Anstalten wieder zurück zu seinem Wagen zu laufen.
"Hast du nicht irgendetwas vergessen, Liebling?" Er kam die zwei Stufen wieder nach oben und schlag seine Arme und meine schmale Taille.
"Du machst mich fertig. Weißt du das?" Ich lehnte mich näher zu ihm.
"Mhm." Und schon lagen meine Lippen auf seinen. Langsam öffnete ich meine Lippen und stupste seine mit meiner Zunge an. Auch er öffnete jetzt seine Lippen und übernahm die Führung. Als er den Kuss vertiefte, drehte er uns so, das ich mit dem Rücken gegen die Haustür stieß. Meine Hände glitten von seiner Brust in seinen Nacken und von da aus in sein dichtes braunes Haar. Ich zog ihn noch ein wenig näher an mich heran und um ehrlich zu sein wollte ich die Lagen an Klamotten entfernen, aber sobald ich anfing an seinem Reißverschluss zu nesteln, hielt er mich auf.
"Okay Darling. Hier ist Schluss." Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor er sich umdrehte und zurück zu seinem Auto ging. Ich drückte mich noch ein bisschen an die Tür, da meine Knie noch nicht den Halt versprachen wie sonst.
"Bis Dienstag." Er sah mich noch einmal durchdringend an und zwinkerte mir zu, bevor er ins Auto stieg und verschwand.
Oh Gott. Dieser Mann hatte mir den Kopf verdreht.

One Shots Henry CavillWo Geschichten leben. Entdecke jetzt