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Als ich das Haus betrat, blieb er still am Eingang

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Als ich das Haus betrat, blieb er still am Eingang.

"Was ist?", fragte ich ihn.

"Du musst mich einladen. Geister können nur auf Einladung, bei fremden eintreten", klärte mich der Geist auf.

"Oh, tut mir leid. Du kannst hereinkommen .", lud ich ihn ein.

"Fühl dich wir zu Hause. Meine Mutter ist noch nicht zu Hause. Ich gehe schnell duschen."

Nach einer kurzen Dusche zog ich meinen Pyjama an und ging ins Wohnzimmer, wo Yoongi auf der Couch saß.

"Hey, willst du irgendwas machen?", fragte ich ihn.

"Was würdest du jetzt machen?"

"Keine Ahnung, vielleicht einen Film anschauen?"

"Dann lass uns das machen."

Also saßen wir beide auf der Couch und beschlossen, einen Horrorfilm an zusehen. Ich war vor schreck ein paar Mal auf gesprungen, was Yoongi manchmal mit ein paar lachern kommentierte.

Am Ende des Films gab es nochmals ein Szene, die mich in Yoongis Armen wiederfinden ließ. Wir waren schließlich in einer art Kuschelposition.

Als der Abspann erschienen, erkannte ich, in welcher Position wir waren. Sofort wurde mir das Ganze peinlich.

"Es tut mir leid...", sagte ich, als ich ihm in die Augen schaute, die faszinierend funkelnden.

"A-alles gut.", befreite er mich von seiner Umarmung.

"Du hast keine Angst vor sowas? Ich meine, ich habe nichts, während des Filmes, von dir gehört.", fragte ich.

"Ich bin ein Geist. Ich habe fast vergessen, wie es ist, Angst oder Aufregung zu fühlen. Nach meinem Tod verschwanden alle meine Emotionen.",  murmelte er mit einem traurigem Gesicht. Ich hätte nicht fragen sollen.

"Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht...", entschuldigte ich mich.

"Alles in Ordnung. Ich bin es gewohnt. Und außerdem kann ich mich nicht aufregen.", sagte er. 

"Richtig"

Währenddessen kam Mama nach Hause.

"Hey, du schläfst noch gar nicht? Es ist schon Mitternacht. Du hast morgen Schule.", erklärte sie mir.

"Oh. Ich habe gar nicht bemerkt das es schon so spät ist. Ich werde dann jetzt schlafen gehen. Nacht Mama!", küsste ich sie auf die Wange und signalisierte Yoongi das er mir folgen soll.

"Brauchst du schlaf?", fragte ich ihn, er schüttelte einfach den Kopf.

"okay"

" Wirst du jetzt schlafen? ", fragte er mich. "

"Ja. Bis dahin können wir über Dinge reden."

"Klingt gut", stimmte er zu.

Ich signalisierte ihm, sich auf meine Bett zu setzen.

"Hast du etwas was du mich fragen willst?", fragte ich.

Er nickte: "Ich will alles über dich wissen."

"Okay. In meiner alten Schule hatte ich keine Freunde, also war ich die meiste Zeit allein. Deshalb mag ich es hier auch so. Ich habe endlich das was ich mir schon lange wünsche, Freunde."

"Es muss ein großartiges Gefühl sein..", meine er.

"Ja was ist mit dir?"

"Ich hatte viele Freunde. Mein bester Freund war Hoseok. Wir machten viel zusammen wir waren wie Brüder. Ich weiß nicht, was er jetzt, nach meinem Tod, macht oder wie es ihm geht...",sagte er und lächelnde, an den Gedanken an seinen Freund, aber bald verschwand das Lächeln.

" Das tut mir leid..."

"Hast du Geschwister?", fragte ich weiter.

"Ja, ich hatte einen großen Bruder. Er hat mich immer sehr unterstützt. ", war seine Antwort.

"Wie ist es mit dir? Hast du Geschwister?", fragte er.

Ich schüttelte den Kopf: "Nein, ich bin ein einzel Kind."

"Oh"

"Kann ich... also kann ich dir eine persönliche Frage stellen?", fragte ich.

"Natürlich!", erlaubte er mir.

"Stimmt es das dein Tod... Also das du Selbstmord begangen hast?", murmelte ich unsicher.

Nach Minuten des Schweigens seufzte er.

"Es tut mir leid. Das hätte ich nicht fragen sollen. Lass  uns über etwas anderes sprechen.", Ich versuchte, das Thema zu ändern.

"Nein, du hast recht, ich muss eines Tages darüber sprechen... "












































"Es war ein Mord... "


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