Kapitel 3

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"Dad wo ist mein Zimmer?" - "Komm mit, ich zeig es dir!" Alle gemeinsam laufen wir unserem Vater hinterher, während Mutter in die Küche geht.

Wir folgen unserem Vater die Treppenstufen nach oben.

"Soo meine Lieben; Jack, dein Zimmer ist da!" Oben im Flur angekommen zeigt mein Vater auf die linke Tür. "Und dein Zimmer Bella, ist gegenüber. Und du, meine kleine Maus-" er tätschelte Selena am Kopf, "-Darfst in den Zimmer neben Bella schlafen! Ihr habt eine Tür zwischen euren Zimmern." Wir gehen alle in unsere neuen Zimmer. Als ich meine Zimmertür öffne, bleibt mir der Atem stehen.

Mein Zimmer ist hellrosa und weiß gestrichen und weiße Möbel stehen da. Mein Bett scheint mir riesig und ist auch in weiß. Außerdem sehe ich auf der einen Seite eine weiße Tür. Die wird wohl zum Selenas Zimmer führen, wie Dad schon gesagt hatte. Aber da, auf der anderen Zimmerseite, da war noch eine Tür. Etwa eine die direkt in mein eigenes Badezimmer führte? Mehr als gespannt gehe ich zu dieser Tür und öffne sie. Erneut stockt mir der Atem. Es ist ein begehbarer Kleiderschrank! Alles ist so schön. Alle meine Klamotten hängen, stapeln und liegen an den scheinbar richtigen Plätzen. Auch meine Schuhe haben alle ihren Platz gefunden. Wer meinen Schrank wohl so schön eingerichtet hatte? Langsam, noch voller Staunen durchquere ich langsam das Zimmer, vorbei an meinen Kleidern. Am anderen Ende entdecke ich eine weitere Tür. Was könnte ich denn noch mehr erwarten? Erwartungslos, voller Ehrfurcht öffne ich die Tür und staune nicht schlecht. Es ist mein Badezimmer. Es ist noch schöner und noch größer als im alten Haus. Nachdem ich mich Kurz umgeschaut hatte, gehe ich wieder hinaus zurück in mein Schlafzimmer. Jetzt erst erkenne ich, dass hinter zwei großen grünen Pflanzen, noch eine weitere Tür versteckt ist. Also jetzt weiß ich wirklich nicht mehr, was mich hinter dieser Tür erwarten wird. Vielleicht ein eigener Hinterausgang? Oder ein Zugang zu einem anderen Flur, der mich anschließend zu einer Treppe die nach unten geht, führen wird? Mit großer Spannung öffne ich nun die Tür und schreie vor Überraschung laut auf! Vor mir, in seiner ganzen Pracht steht, mein eignes Musikzimmer! Ein weißer Flügel thront in der Mitte des Raumes, eine Gitarre steht nicht weit entfernt, ein riesiger Mischpult und einige große Boxen. Einfach der Hammer! Plötzlich merke ich, wie Tränen langsam ihre Bahn an meine Wangen finden. Ich bin so sehr gerührt, dass ich vor Freude weine. Ich habe noch nie vor Freude geweint!

Zurück in mein Schlafzimmer gehend, laufe ich geradewegs in Jack hinein.

"Bella, was ist los? Warum hast du so geschien? Und warum weinst du?" Jack ist total aufgebracht vor Sorge. "Jack, ich habe mein eigenes Musikzimmer entdeckt! Stell dir das mal vor ein eigenes Musikzimmer!" Sofort verschwand Jack's sorgenvoller Gesichtsausdruck. "Und ich dachte schon, dir sei etwas passiert! Warte mal, was hast du gerade gesagt? Du hast ein eigenes Musikzimmer? Das muss ich selber sehen!" Zusammen laufen Jack und ich wie kleine Kinder, voller Vorfreude in mein Musikzimmer. "Die Gitarre kann so gut wie dir gehören, du spielst sie ja eher als ich! Ich werde dagegen ja sowieso mehr auf dem Flügel spielen. Wir könnten wieder mal zusammen spielen? Und wenn du mir Nachhilfe bei der Gitarre gibst, dann kannst du auch mein Musikzimmer so oft du willst betreten!" Jack war sofort damit einverstanden. Lange bestaunte er noch alle Inhalte meines Musikzimmers, besonders der Mischpult schien ihm sehr zu gefallen.

Wir könnten noch lange so begeistert in dem Zimmer bleiben, doch da rief uns unsere Mutter von unten zum Abendessen.

Die Küche war ebenfalls sehr schön eingerichtet, wie auch der Rest des Hauses. Alles schien wort-wörtlich, einfach traumhaft!

Da ich noch so müde von der Fahrt und von der ganzen Aufregung bin, esse ich sehr schnell und gehe in mein Zimmer um mein Bett einzuweihen.

"Gute Nacht meine Besten, der Allerbesten!" Ich gebe jedem einen Kuss auf die Wange und gehe hoch in mein Paradies.

Bevor ich jedoch endgültig schlafen gehe und mich bettfertig mache, schreibe Ich Elena eine Nachricht: "Mein Zimmer ist der Hammer! *-* Wir Skype morgen, dann zeig ich dir alles okii? :*
Gute Nacht mein Schnukii :** Hab dich lieb :*"

Nachricht von Elena: "Das muss ich sehen! *-*
Oki machen wir! :)) Gute Nacht my Beauty:* Ich dich auch! :*"

Anschließend schließe ich mein I Phone an die Aufladestation und lege mich in mein Bett. Ich hab ein Wasserbett, das richtig gemütlich ist. Deshalb brauche ich auch nicht lange, bis ich eingeschlafen bin.

(Bild→ Bella Brown)

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Hi meine Lieben:*

Das war mein 3. Kapitel.

Ich hoff es hat euch gefallen.

Bitte kommentiert und votet, das ist der beste Ansporn um weiterzuschreiben!! :)

Hab euch lieb

LG Anita:*

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