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...Inzwischen wollte ich sie noch ein drittes mal wütend anrufen, doch ich unterbrach mich selbst als ich etwas
warmes an meinem Rücken spürte...

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Ich wollte den dreckigen Gaffer gerade anbrüllen, dafür das er seine Hand an mich legte, bis ich das Gesicht sah.

Es war Sera. Gott sei dank.
Wäre sie eine Minute später gekommen, hätte ich sie eigenhändig umgebracht.
"Es tut mir soooo Leid, aber Rate mal wer gerade eben angekrochen kam."
"Wer?" Fragte ich interessiert.
"Jackson" antwortete sie mir in einem Ton, den ich nicht zuordnen konnte.
"Neinnn als obb?! Der hat doch Schluss gemacht mit welchem Grund nochmal? Weil er schwul war?" Fragte ich, die Antwort schon wissend.
"Ja dachte ich auch."  antwortet sie genervt.

Wir saßen noch ca.15 Minuten an der Bar und ich erreichte inzwischen meinen dreizehnten Drink.
Ich nippte an meinem Getränk, bis ich einen Blick an mir spürte.
Ich sah mich um, um den Blick zu folgen,
Er war ein braunhaariger, gut gebauter Mann.
Ein Mann der in so einer billigen        Party garnicht rein passte.
Doch ich merkte schnell, dass der Blick  nicht mir sondern der Person neben mir gerichtet war, Sera.

Sera merkte natürlich garnichts, da ihre volle Aufmerksamkeit der Vodka in ihrer Hand gerichtet war, sie trunk diese als ob es die Lösung ihrer Probleme wäre, weshalb ich sie unauffällig anstubste, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen  und ihr Näher zu kommen "Schau mal unauffällig nach rechts, da ist son heißer Typ,  sieht zwar aus wie ein Fuxkboy, aber für eine Nacht perfekt. Vielleicht bringt er dich auf andere Gedanken.." flüsterte ich belustigt.

Sie guckte überraschenderweise wirklich unnaufälig, in die genannte Richtung.
"Nein, das kann ich dir nicht antun." Seuftze sie.
"Tu es, sonst müssen wir uns ihn teilen." Sagte ich und schaute sie provozierend  an.
"Dagegen hätte ich nichts.." antwortete sie mir mit einem perversen Lächeln.
"Halts Maul und geh jetzt" sprach ich noch bevor ich das Geld auf den Tresen legte und in die Menschenmenge verschwand.

Um ehrlich zu sein sehe ich hier am besten aus von allen.
Außer Schlampen und Notgeile Fuxkboys gibt es hier ja auch niemanden.

Auf dem Weg zum Ausgang musste ich mir viele schlechte Anmachsprüche anhören, doch nur eine Sache brachte mich zum Anhalt.

Ein fester Griff von hinten der um meine Taillie ging, den Geruch von seinem Atem, der sehr Stark nach Alkohol roch, konnte ich an meiner Halsbeuge spüren.
Aus so einem Griff könnte ich mich  niemals ganz einfach lösen.

Mein Blut began zu kochen.
Doch ich durfte nicht überreagieren und die Aufmerksamkeit auf mich richten, weshalb, ich mit spielte.

Ich versuchte mich langsam umzudrehen, weshalb die Person hinter mir auch langsam den Griff leicht löste, damit ich Platz gewann.
Als ich der wirklich unattraktiven Person ins Gesicht sah, lagen Sekunden später meine Arme um seinen Hals und meine Lippen auf die seinen.
Er versuchte den Kuss noch inniger zu machen, indem er seine Zunge ins Spiel brachte.
Es war ein Kampf um die Dominanz den ich ihn gewinnen lassen habe.
Meine Hände geleiteten nach oben zu seinen Braunen Haaren an denen ich leicht zog, was ihn zum Keuchen brachte.
Ich ging paar Schritte nach hinten zum Ausgang, die er mit gleich tat, den Kuss nicht unterbrechend.

In dem Moment als wir den Ausgang durchquerten, schubste ich ihn von mir und er bekam Pfefferspray ins Gesicht.
Dies nutze ich aus um mein Knie in sein Bauch landen zu lassen, weshalb er sich auf dem Boden krümmte, ich ihm nochmal ins Gesicht spuckte und mit einem letzten "Bastard" davon ging.

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Da ich nicht nachhause wollte bin ich daraufhin, in ein Hotel gegangen.
Eigentlich wollte ich bei Sera übernachten, aber das wäre jetzt keine gute Idee mehr.

Nachdem ich ein übrig gebliebenes  Zimmer abbekam, ging ich zum Aufzug um in mein Zimmer zu kommen, doch im letzten Moment ist ein sehr                  gut-Aussehender Mann rein gekommen.
Ich richtete schnell mein Oberteil, um mein Ausschnitt zu verdeutlichen, doch in dem Augenblick sah ich sein Eherring, die meine eben noch vorhandene Lust in einer Sekunde verschwinden ließ.

Und ich sofort den Aufzug genervt verließ als die Türen sich öffneten.
Er jedoch klatschte mir auf den Arsch, weshalb ich ihm gefährlich Nah kam und eine Hand auf seine Hose legte, weshalb er schlucken musste und ich ihm fast schon befehlend zuflüsterte "Du bist verheiratet Reiß dich zusammen" und daraufhin den Druck auf seiner Hose schmerzvoll verstärkte, weshalb er sein Gesicht verzog. Ich konnte die Wut in seinen Augen erkennen, es war ein Wunder das er mir dafür keine Geklatscht hat.

Ich schubste ihn abwertend von mir weg und ging daraufhin meinen Weg zu meinem Zimmer entlang und ignorierte seinen zornigen Blick der immernoch auf mir lag.

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Ich schloss die Tür hinter mir und seufzte erstmal.

Ich zog mich aus und nahm mein Make-up runter, während ich das Heise  Wasser in die Wanne laufen lies.

Und daraufhin hinein stieg.
Um diesen Moment zu genießen schloss ich meine Augen und entspannte mich.

Doch ich wurde von einem hektischen Klopfen an meiner Tür gestört, weshalb ich genervt, nach einem Bademantel griff um daraufhin zur Tür zu laufen.
Die Person an der Tür dachte aber wahrscheinlich nicht einmal dran das einmal klopfen reichte und stattdessen weiter machte.

Als ich die Tür öffnete lies ich ein genervtes "WAS!" raus.
Der Mann, möglichweise ein Jahr älter als ich und dieses Mal wirklich next level attraktiv aussah und nicht ansatzweise  vergleichbar mit den Typen zuvor.
Brüllte zurück: "ICH HABE DIESES ZIMMER GEBUCHT!"

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Feminist //PJMxGirl Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt