32. Kapitel

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Pov. Wooyoung

,,Mh hast ja recht.." murmelte ich und genoss es weiterhin wie er durch meine Haare Strich bevor ich langsam einschlief und tief und fest schlief

Ich musste zugeben, dass ich oft seltsame Träume hatte, die keinen Sinn ergaben und bei denen ich oft grübeln musste..
aber dieser Traum den ich jetzt hatte übertraf das ganze maßlos.

Nunja.. wie sollte ich es erklären?
Ich hatte so einen Traum noch nie.. und hätte ihn am Liebsten auch nie gehabt aber naja man kann es nicht mehr ändern.

Und das irritierenste an dem ganzen war.. dass Yeosang in meinem Traum vorkam.
Warum passierte dies?
Warum genau sollte er in meinen Träumen vorkommen und nicht jemand anderes?
Ich wollte, konnte aber allerdings nicht aufwachen, so sehr ich es wollte.

Ich hatte das Gefühl, dass mir mein Leben einen Streich spielte..
und zwar einen gewaltigen!

- nächster Morgen -

Ich hatte den Traum so halbwegs überstanden wachte jedoch durch ein ziemlich unangenehmes Gefühl auf.
Ich öffnete meine Augen und sah kurz zu Yeosang bevor ich die Ursache meiner... Schmerzen? finden wollte.

Ich hatte ein dummes Gefühl woher die Schmerzen kommen könnten, aber ich hoffte einfach, dass sie es nicht würden.
Ich schaute nochmal zu Yeosang bevor ich die Decke ein wenig anhob und unter diese schaute.

Ich weitete meine Augen und ließ sie sofort wieder fallen.

Das ist nicht wirklich passiert...
Nicht hier, nicht jetzt.. nicht bei ihm..
Und das alles wegen diesem Traum mit... ihm?
Oh Shit...

Ich wusste nicht was ich machen sollte.
Sollte ich die Schmerzen einfach unterdrücken oder ihn doch lieber fragen ob ich kurz duschen gehen dürfte?
Ich schätze Mal, dass zweiteres eine bessere und weniger schmerzhafte Lösung wäre..

Aber es wird äußerst dämlich und seltsam aufzustehen, ohne, dass er es sehen sollte.
Ich seufzte kurz leise auf bevor ich entschied liegen zu bleiben und die Schmerzen einfach versuchte so gut es ging zu überspielen.

Zu meinem Unwissen war Yeosang scheinbar schon vor mir wach, da er grinste als ich ihn das nächste Mal betrachtete. Hat er es etwa... Die Wahrscheinlichkeit ist groß dass er es mitbekommen hat.

Er öffnete seine Augen und sah mir in die Augen. "Morgenlatte wegen mir Hm?" ein leises Lachen konnte er sich nicht verkneifen.

,,W-was wegen dir? Ach Quatsch nein.." log ich und sah peinlich berührt weg.
Das war wirklich einer der unangenehmsten Momente der jemals hätte passieren können..

Ich hasste mich dafür.
Naja wohl eher mein Bewusstsein wegen diesem Traum.
Aber was sollte ich daran jetzt noch ändern können als es noch unangenehmer zu machen als es eh schon war..

Jedenfalls versuchte ich so gut es ging der Blickkontakt zu ihm zu vermeiden, damit er mir nicht anmerken konnte, wie peinlich es mir eigentlich war.
Oder naja.. sagen wir so, er sollte mich nicht noch verlegener machen.

Naja wirklich lange hielt der Versuch ihm nicht in die Augen zu schauen sowieso nicht da er mein Kinn etwas anhob und mir prüfend in die Augen sah. "Du lügst"

Ich sah ihm nervös in die Augen.
,,Wieso sollte ich lügen wenn ich sage, dass ich keine Latte speziell wegen dir habe?" fragte ich ihn um meine Nervösität zumindest etwas zu senken.

Er lachte leicht auf. "Schätzchen du bist nervös also bitte" dann drückte er mich gegen die Matratze und stemmt sich über mich, kommt meinem Gesicht dabei extrem nahe.

Wie nervös ich auch war, konnte ich nicht anders als ihm in die Augen zu blicken und biss mir ein wenig auf die Unterlippe, da der Anblick schon ziemlich heiß war muss ich sagen.
Ich wusste nicht, wieso das ganze hier geschah und genauso wenig, wieso ich es so anziehend fand aber es war mehr als nur anziehend..

"was würdest du machen wenn ich dich jetzt küsse" er grinst mich frech an. Und ja ich könnte es mir vorstellen dass er es machen würde nachdem ich seinen Atem auf meiner Haut spürte.

Ich wollte es auf unerklärlicher Weise..
Ich wollte wissen, wie es sich anfühlte ihn zu küssen.
,,Was will ich groß sagen oder machen? Schließlich liege ich hier unter dir.. unterwürfig. Also kann ich nichts anderes sagen als finde es heraus." sagte ich ihm komischer Weise ziemliche selbstbewusst.

Ich wusste nicht, was er mit mir anstellte, dass ich so reagierte..
Oder, dass ich mich so zu ihm hingezogen fühlte..
Aber es gefiel mir irgendwie.

Er legte darauf seine Lippen sanft auf meine.

Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss genauso sanft wie er es tat.
Es war schon fast wie ein berauschendes Gefühl bei dem mein Bauch währenddessen ein Feuerwerk startete durch das ganze Kribbeln.

Er wurde nach und nach etwas Verlangender und strich sanft über meine Brust.

Ich genoss das Gefühl unheimlich und fuhr mit meinen Händen seinen Oberkörper etwas entlang.
Ich konnte mir momentan nicht vorstellen den Kuss zu unterbrechen außer um Luft zu holen, aber mehr war da nun auch wieder nicht.

Yeosang löste sich dann leicht von meinen Lippen und haucht gegen diese "du bist mutig kleiner~" er sah mir einen Moment in die Augen, ehe er sich langsam meinen Hals runter küsste.

,,Dafür bist allein du verantwortlich~" hauchte ich zurück und biss mir etwas auf die Unterlippe bevor ich meine Augen genießend schloss und es über mich ergehen ließ.

Ich spürte sein Grinsen auf meiner Haut und... Dass er sich gerade an mir festsaugt und es verdammt gut tut... Ein leichtes keuchen konnte ich mir nicht verkneifen, sodass er umso fester an einer anderen Stelle sich nochmal festsog.

Ich hielt meine Hand vor meinen Mund ehe ich in diese biss um mir ein Stöhnen zu unterdrücken obwohl es mich schon ziemlich anturnte.
Und das war das erste Mal, dass ich sowas behaupten würde.

Wie weit würde er gehen, wenn ich ihn einfach machen lassen würde? Würde er noch einmal fragen ob er darf oder würde er keine Rücksicht mehr nehmen?

Wieso denke ich gerade jetzt daran... Naja... Vielleicht weil er, währenddessen er immernoch meinen Hals küsst, an meinem Oberschenkel entlang fährt und ich sowieso schon erregt bin WEGEN IHM- beziehungsweise wegen dem Traum-

Ich entfernte meine Hand wieder von meinem Mund und stöhnte ungewollt durch das Gefühl an meinen Oberschenkeln auf.

Er machte mich verrückt und dies war deutlich zu sehen und vor allem auch zu spüren.
Ich krallte mich mit meinen Händen leicht in das Bettlaken und presste meine Lippen zusammen.
Jedoch ließ ich ihn machen ohne ihn an etwas zu hindern da ich und mein Körper naja.. positiv darauf reagierten...

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1076 Wörter
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Hrrrr hrrr 🌚🌚🌚🌚❤️❤️❤️

Obsessed Fanatic {Woosang FF} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt