Neuer Tag

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Ich bemerkte, wie Ich aus meinem Schlaf aufwachte. Langsam richtete Ich mich auf und rieb meine Augen. Als Ich einiger maßen wach war, suchte Ich den Lichtschalter. Vorsichtig tastete Ich die Wand ab , um den Lichtschalter zu finden. Als Ich den Schalter gefunden hatte, betätigte Ich diesen. Sofort ging das Licht an und Ich knief meine Augen zusammen. Nach und nach gewöhnten sich meine Augen an das grelle Licht und Ich konnte sie wieder öffnen. Zu alle erst machte Ich mich auf die Suche nach meinem Handy. Es dauerte eine weile bis Ich es in meiner Tasche gefunden hatte. Ich schaltete es an und schaute als aller erstes auf die Uhrzeit. Inzwischen war es 4:32 Uhr morgens. Anschließend steckte Ich es an das Ladekabel und machte mich auf den Weg ins Bad. Dort angekommen stellte Ich mich unter die Dusche. Es war mir egal, dass es mitten in der Nacht war und meine Eltern möglischerweise aufwachen konnten. Das warme Wasser wärmte meinen gesammten Körper wieder auf. Als sich meine Haut an die wärme gewöhnt hatte, stellte Ich das warme Wasser ab und eiskaltes Wasser kam aus dem Duschkopf. Sofort bekam Ich überall eine Gänsehaut und Ich fing an zu zittern. Tiefes ein und aus Atmen veringerte das Kältegefühl zwar nicht aber Ich hatte das Gefühl das es trotzdem half. Als Ich meiner Meinung nach lang genug unter der kalten Dusche stand, stellte Ich das warme Wasser wieder an. Es dauerte nicht lange und das Wasser wurde wieder warm. Allerdings fande Ich diese Umstellung unangenehmer, als die Umstellung von Warm zu Kalt. Diesen Vorgang wiederholte Ich fünf mal. Abschließend bund Ich mir ein Handtuch um und verließ Ich das Bad. In meinem Zimmer angekommen ging Ich zu meinem Schrank und suchte mir frische Klamotten aus und zog diese an. Dannach setzte Ich mich wieder auf mein Bett und nahm mein Handy in die Hand. In diesem Moment meldete sich mein Magen und Ich spürrte den stechenden Schmerz in meinem Bauch. Ich beschloss mich runter zu gehen und mir etwas zu essen zu machen. Leise schlich Ich die Treppen hinunter und lief in die Küche. Ich ging zum Kühlschrank und schaute hinein aber Ich sah nichts anderes als Fett, Kalorien, Fleisch und Zucker. Das hatte zur Folge, dass Ich den Kühlschrank wieder schloss und hoffte, dass wir etwas essbares in der Obstschale hatten. An der Obstaschale angekommen nahm Ich mir einen Apfel. Da der Apfel zu groß war, ging Ich wieder zurück und halbierte ihn und legte die andere Hälfte in den Kühlschrank. Mit dem halben Apfel in der Hand machte Ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer. Oben angekommen schloss Ich die Tür hnter mir und legte mich auf mein Bett. Eine Zeit lang starrte Ich den halben Apfel an. Es dauerte eine weile bis Ich in der Lage war in den Apfel zu beißen. Der ertse Bissen war immer die größte Überwindung für mich aber das schlechte Gewissen hörte nicht auf, als Ich den Bissen herunter schluckte. Je öfter Ich abbiss desto schlechter wurde meine Laune und die Stimmen lauter in meinem Kopf. Ich wusste jetzt schon, dass die Stimmen in meinem Kopf diesen Regelverstoß bestrafen würden aber dieses mal konnte Ich das Hungergefühl nicht ignoriern. Ich hatte etwas mehr als die hälfte gegessen, als Ich mich entschloss voll zu sein. Ich schmieß den Rest weg und legte meine Hände auf meinen Bauch. Ich versuchte die Stimmen in meinem Kopf zu ignoreren aber leider funktonierte dies nicht. Nach weiteren Minuten der qual entschied Ich mich auf zu stehen und mich abzulenken. Mir fiel nichts besseres ein, als aufgaben für die Schule zu erledigen. Darum nahm Ich meine Tasche und setzte mich an meinen Schreibtisch. Ich began damit den tafelaufschrieb von meinem Handy in mein Heft zu übertragen. Anschließend versuchte Ich mich in das neue Geschichtsthema ein zu lesen. Plötzlich holte mich mein Wecker aus meinen Gedanken herraus. Genervt schaltete Ich diesen aus und packte meine Schultasche für den heutigen Tag. Am liebsten würde Ich mich den lieben langen Tag in meinm Zimmer verstecken. Mich einfach in mein Bettdecke kuscheln und den lieben langen Tag Filme schauen und nie wieder  die Außenwelt betreten zu müssen. Aber mein Alltag sieht anders aus. Aufstehen, durchhalten, erwartungen erfüllen und dann kann Ich mich wieder in meinem Zimmer verstecken. 

Aber jetzt musste Ich erstmal meine Augenringe verschwinden lassen. Darum ging Ich zu meinem Schminktisch und klatschte mir tonnen von Make up in mein Gesicht. Als Ich fertig war nahm Ich mir meine Tasche und meine Jacke und machte mich auf den Weg nach unten. Dort nahm Ich mir eine Wasserflasche und zog mir meine Schuhe an. Schnell verließ Ich das Haus und machte mich auf den Weg zur Schule. Draußen angekommen nahm Ich mein Handy und meine Kopfhörer aus meiner Tasche, um Musik zu hören. In kleinen Schritten näherte Ich mich dem Schulgebäude. Leicht gestresst betrat Ich die Schule und lief durch die leeren Gänge. Das einzige was zu hören war, war mein Herzschlag. In meinem Klassenzimmer angekommen, stellte Ich meine Tasche an meinen Platz und öffnete wieder alle Fenster. Dies war inzwischen zur routine geworden. Als nächstes setzte ich mich hin und legte die erforderlichen Schulmateriallien auf meinen Platz und wartete, bis der Alptraum wirklich begann. Wie jeden Tag kamen die andern immer zu unterschiedlichsten Zeiten aber neimand wagte es auch nur mir einen guten Morgen zu wünschen. Nicht einmal der Streber, der normalerweise alleine das Klassenzimmer betrat, redete mit mir. Möglicherweiße würden sie mit mir reden, wenn Ich wie Maghan wäre aber dazu würde es nie kommen. Gedanken versunken saß Ich an meinem Platz, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürrte. Wie in trance drehte Ich meinen Kopf und schaute zu Ashton. Ich brauchte einige Sekunden, um zu realisieren was gerade um mich geschah. Besorgt schaute mich Ashton an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 30, 2014 ⏰

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Trigger. || Ashton IrwinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt