1. Seltsame Begegnungen

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Ein fluchen rutschte mir aus den Mund und ich ließ mich in das große Bett fallen.

Was passiert ist wollt ihr wissen ?

Na dann viel spaß bei meinem ersten Tag in der neuen Stadt.

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Mein Wecker ließ mich mit sanfter Musik aufwecken , nein nicht so wie in allen Teenie-Dramen .

Ich weiß nähmlich im gegensatz zu dem typisch tollpatschigem Mädchen welches die Hauptrolle besetzt dass man den Klingelton seines Weckers einstellen kann.

Also öffne ich langsam meine Augen um mich an die angenehme jedoch gewöhnungsbedingte helligkeit im Zimmer gewöhnen zu können.

Nachdem ich mit einem noch verschlafenem Blick auf meine Uhr schaue quälte ich mich langsam aus der gemütlich flauschigen Bettdecke und schlurfe ins Bad.

Heute war mein erster richtiger Tag in meinem neuen Zuhause welches sich in Irland befindet , genauer gesagt in dem schönen Städtchen Naas.

Ich war nun endlich von meinen Eltern weg , klar hatte ich sie lieb und vermisste sie sogar ein bisschen .... aber wer will bitte mit 20 noch bei seinen Eltern leben , ich nicht ,aber sie hatten mir schon von klein auf klargemacht dass ich bis ich 20 bin noch bei ihnen Wohnen zu habe.

Tja , nun steh ich hier unter einer heißen Morgendusche und seife mich mit meinem nach Waldbeer riechenden Duschgel ein.

Dieser Duft war wirklich ein Traum , jedoch musste ich mich irgendwann aus der Dusche begeben , immerhin musste ich noch meine Haare föhnen , mich etwas schminken und mir Klamotten raussuchen.

Also trocknete ich meine Haare und sie fiehlen mir in meinen natürlichen Wellen über die Schultern und reichten mir bis zum Po.

Putzte meine Zähne , schminkte mich simpel mit ein bisschen Concealer , Wimperntusche und einem einfachen Kajal.

Mit dem Handtuch um meinen Körper gespannt ging ich in mein Ankleidezimmer , ja ich hatte ein Ankleidezimmer, und all das in  ein Atemberaubenden Apartment , und ja das zahlen meine Eltern jedoch freiwillig, da sie nur das beste für mich wollen.

Sie wissen das ich hart Arbeiten werde um mir irgendwann alles selbst zu leisten jedoch sagt meine Mum immer ; "Lith , wenn wir das Geld haben muss es dir an nichts fehlen , auch wenn wir manchmal übertreiben geben wir es dir gerne.".

Ich weiß das meine Mutter Angst um mich hätte wenn sie mich in einer unsicheren Gegend und nicht in in einem Apartment ihrer Wahl gewusst hätte , und somit ließ ich sie aussuchen.

Wahrend ich in meinen Gedanken verloren war blickte ich ein weiteres mal zur Uhr welche mir sagte das ich noch eine halbe Stunde zeit hätte bevor ich aufbrechen und mich auf den Weg zur Arbeit machen musste.

Schnell zog ich mir ein neu gekauftes schwarzes Kleid mit öffenem Rücken aus dem Schrank und betrachtete es noch einmal .

Es war langärmlig , hatte silberne Ketten am Offenem Rückenteil, und ging mir bis an den Po.

Ja manche würden jetzt sagen ; "Zu sexy fürs Büro!" , aber ganz ehrlich, lasst mich , es ist mein Style , ich kanns und traue mich es zu zeigen , und wer mich so nicht akzeptiert den brauch ich nicht in meinem Leben!

Mit einem zufriedenen Blick in den länglichen ganzkörper Spiegel steckte ich mir noch schnell meine liebsten Creolen in silber an und schlümpfte in meine hochgebundenen Stöckelschuhe.

Luna - The Goddess of LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt