Was hatte Sam da gefaselt, es war ein verrückter in seinem Zimmer, der Typ war echt krank.
"Sicher das sie den PC ausschalten wollen, sie sind nicht abgemeldet. Es könnte wichtige Daten verloren gehen!"
Prankte auf den drei Computerbildschirmen gleichzeitig. Ich war scheinbar ein echter Zocker.
Wahrscheinlich hatte das Zocken, Sam mal wieder vollkommen den Kopf verdreht und er sah wieder Gespenster. Dachte ich mir während ich die Treppe herunter lief. Ich zog meine Sneaker an und schnappte mir meinen Rucksack. Während ich die Tür öffnete rief ich noch schnell zu meiner Mutter das ich zu Sam gehe. Ich bekam jedoch keine Antwort, wahrscheinlich war sie mal wieder über ihren Büchern eingeschlafen. Zeit einen Zettel zu hinterlassen hatte ich jedoch auch nicht mehr, ich hatte zu Sam zehn Minuten gesagt und ich brauchte locker 8 Minuten mit dem Fahrrad. Ich zog die Tür hinter mir zu. Mein Rennrad war immer noch an den Schuppen gelehnt. Ich musste von der Delaware Ave in die Baldwin Ave. Ich konnte den Weg blind. Tausende Male war ich ihn gefahren wenn ich mein Fahrrad bei Sam abstellte um mit ihm zur Schule zu laufen, die nur zwei Straßen weiter war. Ein paar Autos fuhren hinter mir her. Ich trat ordentlich in die Pedalen um es rechtzeichtig zu schaffen.
Genau acht Minuten später fuhr ich auf den Hof der Phelps. Ich hatte gar nicht bemerkt das Sam's Vater die hälfte der Fahrt hinter mir gewesen war, erst als ich mein Fahrrad an den Schuppen lehnte fiel es mir auf. "Hallo Steve:" "Hallo Tom, du willst bestimmt zu Sam , oder?", was fragte er überhaupt noch, war doch klar das ich nicht zu Rodger wollte. " Ja, wir müssen noch was mit der Schule regeln." Er schloss die Tür auf und lies mich herein.
Sam lief die Treppe herunter, freudestrahlend. Als er jedoch seinen Vater erblickte verschwandt die Freude aus seinem Gesicht."Hi Sam ich bin da, wollen wir anfangen?" versuchte ich einzulenken. " Ja klar, gehen wir hoch in mein Zimmer. Dad dein Essen steht in der Küche." "Danke Samuel.", antwortete Sam's Dad.
Wir gingen hoch zu Sam's Zimmer, sein Vater war schon längst wieder aus der riesigen Eingangshalle verschwunden. Sam deutete mit dem Finger auf das Schlüsselloch, ich kniete mich hin und spähte hindurch. Ich erkannte einen Jungen meines Alters, er trug ein türkises Shirt und eine Jeans mit reichlich Löchern. Er wirkte verwundert. Er hatte sich auf einen Stuhl niedergelassen. Ich nickte Sam zu, wir öffneten die Tür.
Oh, scheinbar kam Sam zurück. Er hatte endlich wieder Farbe im Gesicht bekommen und einen Freund hatte er auch mitgebracht.
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Hey ich hab's geschafft den 5. Teil meiner FanFiction über Minecraft herauszubringen. Hoffe er gefällt euch.
Bis Bald, Metoo!
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Steve, der einsamste Mensch der (Spiele-)Welt
AdventureSteve kommt aus einer Welt die nur aus Blöcken besteht. Eines Tages entdeckt er jedoch einen Weg in die normale Welt. Plötzlich steht im ''normalen'' Leben. Er muss sich täglich neuen Herausforderungen stellen, Sachen die für uns (zumindest die meis...