Der Einzige mir bekannte Mensch, der wohl nicht zu meiner Welt gehörte, war der, der dich als Letzter lebend sah und das nicht lachend mit diesen strahlenden Augen, sondern weinend und flehend. Weinend und flehend. Weinend und flehend kniete sie vor dir und flehte und weinte. Weinte vor Schmerz und flehte um Vergebung. Vielleicht sagte sie, dass ihr Freund zuhause auf sie wartete und er sie liebte und sie ihn liebte, jedoch war es zu spät, denn er rammte dir schon das Messer in die Kehle und was weiter mit dir angestellt wurde, hörte ich nicht mehr, denn mir wurde übel.
Und dann wurde alles schwarz.
Ich weiß nur, dass dein Körper zu schrecklich aussah, um deinen Sarg offen zu lassen. Deshalb blieb er zu und du erblicktest nie wieder das Tageslicht. Dabei mochtest du dieses so gerne. Er nahm dir alles und vor allem nahm er mir alles. Er nahm mir dich und damit alles.