Das ist mein Freund

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Ich fuhr mit meinem Waveboard durch die Dunklen Gassen von Sassfa. Doch nicht freiwillig. Ich fuhr nur mit dem Waveboard wenn ich mich Traurig oder Gedisst fühlte. Und diesmal war es eine Mischung aus beidem, denn meine Freundin hatte mir gerade meinen Freund geklaut. Sie war einfach mit einem Coolen T- Shirt zu ihm gegangen und hatte ihn gefragt ob sie vielleicht zusammen ins Kino gehen könnten. Dadurch waren sie dann zusammen. Um mir meinen Ex-Freund wieder zu holen kam ich einfach nächsten Tag mit einem noch Cooleren T- Shirt als dem meiner Ex-Freundin zur Schule und fragte meinen Ex-Freund ob er vielleicht Zeit hätte mit mir zum Lasertag zu gehen. Er sagte das er am Mittwoch Zeit hätte. Ausgerechnet hatte ich da immer meinen Kreismalübungskurs für Kinder von 6-8 Jahren und da ich 11 war, erzählte ich das meinem inzwischen neuem Freund auch nicht. Als er zu seinen Freunden ging ließ ich nicht aus den Augen. Plötzlich traf etwas hartes meinen Rücken es war meine Ex-Freundin gewesen die mich geschlagen hatte. Ihre Gang lachte mich aus.

Als dann endlich Schulschluss war, rannte ich so schnell ich konnte zu meinem Fahrrad um nicht von der Gang erwischt zu werden zum Glück wurde ich das auch nicht. Als ich Zuhause angekommen war, holte ich mein Waveboard aus der Garage und drehte damit eine Runde um den Block. Und hier fuhr ich nun. Und fühlte mich Gedisst und Traurig zugleich.

Eine weile später erblickte ich die vertraute weiße Villa in der ich mit meinem Bruder, meiner Mutter und meinem Vater lebte. Ich ging ins Haus ließ mein Waveboard fallen und ging hoch in mein Zimmer. Als es kurze Zeit später an der Tür Klopfte, sagte ich inzwischen schon Automatisch: "RAUS" der einzige der nicht rausging, wenn man ihn dazu aufforderte, war mein Bruder das was dagegen half war ihn mit Socken zu bewerfen. Deswegen hatte ich immer einen Karton mit Socken neben meinem Schreibtisch stehen. Damit bewarf ich ihn jetzt, bis er raus ging. Da klapperte die Haustür. Das war Mama. Sie schrie: "Lenchen räum dein Waveboard weg." Ich könnte sie wegen diesem Namen umbringen. Aber ich tat was sie wollte. Ich räumte beziehungsweise schmiss mein Waveboard weg und ging wider nach oben. Doch kurz bevor ich die Zimmertür geschlossen hatte streifte ein kalter Windzug meinen Rücken. Ich wollte mich umdrehen und gucken was die Ursache des Windzuges war, doch dazu kam ich nicht. Denn mir wurde eine kalte Messerklinge an den Hals gehalten. Eine Stimme tief in mir sagte mir das ich jetzt ganz ruhig sein sollte. Das blieb ich auch und wartete ab was jetzt geschehen würde. Und das half tatsächlich. Die Person hinter mir geringerte den Druck mit dem Messer an meinem Hals. Als eine Stimme hinter mir ertönte:" Gib mir meinen Freund zurück." durchzuckte mich ein Geistesblitz. Die Person die mich mit einem Messer bedrohte war meine Ehmalige Freundin. Wie war sie bloß hier hoch gekommen? Doch ich überlegte nicht lange. ich packte ihre Hand, und schlug sie zu boden. Doch meine Ehemalige Freundin war schnell wider auf den Beinen sie schubste mich in Richtung Fenster. Ich hielt mich an dem Fensterrahmen fest und schrie:" Nein ich gebe dir niemals meinen Freund." Sie hielt sich inzwischen an meinem Bein fest und wollte mich zu Boden ziehen, doch ich nutzte die Gelegenheit und schleuderte sie mit meinem Bein aus dem Fenster. Ein schrei ertönte von ihr als sie merkte wie tief es runterging. Als ich schon dachte das sie aus dem Fenster im fünftem Stock gefallen währe, schloss sich eine Hand um mein Bein und zog mich aus dem Fenster. Ich versuchte mich irgendwo festzuhalten doch ich fand nirgendwo halt. Also stürtzten ich und meine Ex-Freundin in die Tiefe auf die Kupfersteine unten auf der Straße zu. Ich wusste das ich gleich Tot sein würde, deswegen schrie ich nicht um Hilfe, sondern ließ mich einfach fallen. Anders als meine Ex-Freundin. Die schrie um Hilfe und strampelte mit Armen und Beinen. Da ich lieber Tod als Querschutzgelähmt sein wollte, versuchte ich an sie ranzukommen und ihr den Mund zu zuhalten. Das klappte. Und sie wehrte sich auch nicht. Kurz bevor dem Aufprall schrie sie mir durch meine Hand zu :" Du warst eine gute Freundin!" Das war das letzte was ich gehört hatte. Dann prallte ich auf dem Boden auf und sah und fühlte nichts mehr.

ENDE

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⏰ Last updated: Apr 06, 2020 ⏰

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