Pov Jeongguk
Ich starre wie gebannt auf eine Zeitung.
Sie liegt direkt vor mir auf dem Tisch, der währenddessen im Hintergrund ständig seine Farbe verändert.
Es lenkt mich ein wenig ab, doch ich versuche mich trotzdem weiterhin auf die Zeitung zu konzentrieren.
Was genau dort zu sehen ist, weiß ich nicht.
Das einzige was mich interessiert ist, dass Buchstaben beginnen zu tanzen und Bilder sich bewegen.
Es bringt mich automatisch zum Lächeln.
„Was hat er?"
Es ist, als wäre das gesamte Zimmer lebendig geworden.
„Er ist blass und reagiert nicht, wenn ich versuche mit ihm zu reden."
„Wir haben eben nur ein wenig getrunken.."
Ich strecke meine Arme aus, die restlichen Worte der Anderen um mich herum verblassen sofort wieder.
Verwundert lasse ich meinen Blick auf meine Hände wandern und ziehe meine Augenbrauen in die Höhe.
Waren sie schon immer so groß?
Warum fühlen sie sich so weit weg von meinem Körper an?
„Wo ist mein Handy?" Murmel ich jetzt zusammenhangslos vor mich her.
Ich erhalte keine Antwort.
Stattdessen zucke ich schreckhaft zusammen, als jemand unerwartet seine Hand auf meine Schulter legt.
Kurz darauf sehe ich in das Gesicht von Hoseok. „Komm mit, wir gehen es suchen."
Langsam stehe ich auf.
Meine Füße fühlen sich komisch an aber trotzdem ist es angenehm, mein Gewicht darauf zu verlagern.
„Was gibt es denn zu essen?" Will ich neugierig wissen.
Hoseok sieht mich verwirrt an. „Wir haben doch schon gegessen, hast du noch Hunger?"
„Wow.." Staune ich jetzt nur und sehe auf den Boden herab.
Es ist, als würden sich viele riesige Wellen bilden, die immer höher werden.
„Jetzt komm, schnell.." Hoseok zieht mich plötzlich ungeduldig an meinem Handgelenk hinter sich her. „Bevor mein Vater dich so sieht. Ich bin froh, dass deine Mutter wenigstens so naiv ist.."
In meinen Zimmer setze ich mich auf mein warmes, weiches Bett, in dem es sich so anfühlt, als würde ich immer weiter nach unten sinken.
Mein Bruder schaltet den Fernseher an, bevor er sich direkt neben mir nieder lässt. „Geht es dir gut?"
Ich verliere mich sofort in den hellen, bunten Bildern des Bildschirms, welche schon beinahe in meinen Augen brennen.
Ich habe mich noch nie so gerne mit Dingen beschäftigt und dabei so wohl gefühlt.
„Wann sehe ich Taehyung wieder?" Flüstere ich meinem Bruder neugierig zu.
„Guck weiter deine Serien. Ich hole meine Decken." Antwortet er knapp. „Heute schlafe ich mal bei dir."
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when you touch me; vkook [überarbeitet]
Fanfiction》i won't be your sometimes《 *smut *boy×boy *alkohol/drogen *bts vkook