Am See

3.3K 148 13
                                    

Es ist der nächste Tag um 18:00 Uhr. Bokuto verspätet sich etwas. Nach 10 Minuten war er da und ich konnte meinen Augen nicht trauen. Er hatte einen riesigen Rosenstrauß in der Hand und in der anderen ein Picknick Korb. „Hallo meine süße, du siehst wundervoll aus." sagte er begeistert. Mein Herz fing an erneut schneller zu schlagen und meine Hände an zu zittern. „Hallo, du auch." antwortete ich. Er umarmte mich und gab mir ein Kuss auf die Wange und auf meine Stirn. Er breitete die Picknick Decke aus und wir setzten uns. Er brachte kühle Getränke mit und paar kleine Snacks. Wir unterhielten uns über viele Dinge, die uns gegenseitig interessierten oder Dinge, die wir vom anderen wissen wollten. Ich legte mich in seine Arme und wir schauten gemeinsam den Sonnenuntergang an. Wie sich der Himmel lila färbte und viele Gefühle ausstrahlte. Ich schlief ein, dabei nahm er mich noch fester in seine Arme und bat mir Schutz. Mein Herz schlug immer schneller und schneller, als ob es fast rausspringen würde. Ich drehte mich in seine Richtung. Er sah mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Was ich für ihn empfinde ist unbeschreiblich. Es war schon spät und er begleitete mich nach Hause. Vor der Haustür angekommen trafen sich unsere Blicke erneut. „Ich liebe dich" sagte Bokuto leise. „Ich dich auch" sagte ich ihm zurück. Wir schauten uns weiter an, bis er mir näher kam, mein Oberkörper an sich zog und mich küsste. Ich war im Himmel und total in dieser Liebe gefangen. Er lächelte mich an und sagte: „Ich muss jetzt los mein Schatz, aber wir sehen uns morgen hoffentlich wieder. Komm wieder beim Training vorbei." Ich sagte ihm, dass ich morgen auf jeden Fall erscheinen werde! Bevor ich reinging schaute ich ihm in die Augen und sagte: „Ich liebe dich sehr Bokuto." Daraufhin gab ich ihm einen Kuss und ging ohne ein Laut von mir zu geben rein. In meinem Zimmer angekommen stehe ich vor dem Spiegel und fing an vor Freude zu schreien. Mein Bruder Kenma schrie aus seinem Zimmer: „Sag mal geht es dir noch gut? Es ist spät, ich will verdammt nochmal schlafen!" Ich legte mich hin und checkte meine Nachrichten ab. Bokuto schickte mir „Gute Nacht mein Herz und bis morgen, ich liebe dich <3" Freudig antwortete ich ihm, bis ich eine Nachricht von einer unbekannten Nummer bekam. Als ich diese öffnete, begann ich innerlich an zu brennen. Die Nachricht war von Kuroo „Na süße, hat wohl doch mit der Nummer geklappt." Woher hat er meine Nummer? Welcher Idiot hat sie ihm gegeben? „KENMA, JETZT BIST DU DRAN!" schrie ich aus meinem Zimmer. Ich reiste die Zimmertür von Kenma auf, nahm ihm sein Handy weg und fragte ihn: „Was fällt dir ein Kuroo meine Nummer zu geben? Sag mal, hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank?" Er seufzte genervt: „Er wollte sie haben, also hab ich ihm deine Nummer gegeben. Ich dachte du hättest kein Problem damit. Beruhig dich erstmal." Ich gab ihm eine Backpfeife und schrie erneut: „ICH SOLL MICH BERUHIGEN?" Was denkt er, wer er sei? Soll ich dieser Bitch Kiyoko Shimizu, die Managerin des Volleyball Clubs der Karasuno Oberschule auch eine Auskunft über seine Nummer geben? Kuroo schickte mir weiterhin bis zu 100 Nachrichten mit Herzen „<3". Ich zeigte keine Reaktion und stellte ihn auf stumm. Am Ende entschloss ich mich ihn zu blockieren, weil ich Bokuto habe und keinen anderen Jungen an meiner Seite gebrauche. Ich legte mich genervt ins Bett und träumte davon, was ich wohl morgen mit Bokuto machen werde...

Kōtarō Bokuto x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt