A rainy Day

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POV: Dabi:

Ich war außen Unterwegs, um mich zu beruhigen. Shigaraki regt mich einfach nur noch auf. Seit Hawks bei uns, in der LOV ist, sagt er mir jeden Tag, das ich ihm ja nicht trauen soll. Was ist der? Meine Mama.
Ich kickte einen weiteren Stein vor mir weg. Dieser rollte etwas und blieb dann wieder liegen, nur damit ich ihn wieder weg kickte und sich das Spiel wiederholt.
Ich richtete meinen Blick in den Himmel. Dunkle Wolken zogen sich dort entlang. Offensichtlich würde es bald anfangen zu regnen, aber ich wollte einfach nicht zurück gehen. Ein tropfen fiel auf meine Stirn und noch einer. Immer mehr Wassertropfen fielen auf den Boden und nässten diesen. Aus wenigen einzelnen Tropfen wurden schnell unglaublich viele. Es schüttete wie aus Eimern.
Ich sollte zurück gehen. Das Problem, es ist verdammt weit zu unserem Quartier. Aber ich will mich auch nicht wie irgend ein Obdachloser unter einer Brücke oder etwas ähnliches warten bis der Regen vorbei ist. Da kam mir eine Idee. Wenn ich mich richtig erinnere wohnte Hawks hier in der nähe. Also lief ich los. Nach fünf Minuten Fußmarsch war ich an dem Haus von dem Halden angekommen. Ich war komplett durchnässt als ich die Klingel an dem Zweistöckigen Haus betätigte. Meine Haare hingen schlaff an herunter und all meine Klamotten klebten an meinem Körper. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich die dunkle Holztüre vor mir. Der etwas kleiner stand im Türrahmen und sah mich verwirrt an. Er trug einen Grauen Pulli und eine Schwarze Jogginghose. Seine Haare hatte er ein einem kleinen Dutt zusammengebunden aus diesem hingen zwei Strähnen in sein Gesicht. „Dabi? Was machst du hier?" fragte er sichtlich verwirrt. „Ich war außen unterwegs und es hat angefangen zu regnen. Und das Quartier von uns ist zu weit weg, also dachte ich klingle ich einfach mal hier." erklärte ich ihm. Mein Gegenüber nickte nur und ging dann etwas zur Seite. „Willst du noch länger draußen stehen bleiben oder endlich rein kommen?" fragte er, als ich keine Anstalten machte ins Haus zu gehen. Ich erwachte aus meiner Starre und ging an ihm vorbei ins Haus. Jetzt wo ich hier bin viel mir auf das ich noch nie bei Hawks zuhause war. 
Ich stand in einer art Vorraum an dem ein Gang angeschlossen war, am Ende konnte ich teile der Küche erkennen. „Warte kurz ich hol dir ein Handtuch." meinte Hawks und ging in eine der Türen im Gang. Die Wände waren in einem einfachen weiß gestrichen. Der Boden bestand aus einem Grauen Holz. Neben der Eingangstüre war eine kleine Kommode auf dieser lagen ein Paar Schlüssel und ein eingerahmtes Bild. Aus Interesse nahm ich dieses in die Hand. Das Foto zeigte eine Frau Mitte Dreißig. Sie hatte lange Blonde Haare und sehr Helle Haut. Aus ihrem Rücken kamen große elegante schwarze Flügel. Zum ende hin wurden die Federn Leuchtend Blau. Sie stand auf einer Blumenwiese und hatte ein langes weißes Kleid an. An ihren Händen hielt sie Ein Kind mir Roten kleinen Flügeln und Blonden Haaren. Beide lachten und wirkten sehr Glücklich. Ich hörte wie sich die Türe wieder öffnete und stellte das Bild schnell wieder auf die Kommode. „Hier." mit diesen Worten überreichte mir Hawks ein großes Handtuch. Ich zog meine Jacke aus und gab diese dem Blonden der Fordernd seine Hand ausstrecke. Er hängte diese an eine der Hacken in der Wand. „Wer ist das eigentlich auf dem Bild?" fragte ich, während ich meine Haare abtrocknete. „Das sind meine Mum und ich." antwortete er mir. Dabei hatte er ein sanftes lächeln auf dem Gesicht. Süß. Warte was denke ich da denn?! Allerdings verschwand dieses lächeln schnell wieder. „Komm mit." forderte er mich auf. Ich zog schnell meine Stiefel aus und folgte ihm. Er ging in eine der Türen. Es war ein großes viereckiges Bad. Die Wände waren aus weißen und der Boden aus Marmor Fließen. Auf diesem Lag ein Grauer Teppich. In der Hinteren Ecke war eine Große Badewanne. Daneben ein kleiner Schrank. An der Hinteren Wand war ein Fenster. Auf dem Fensterbrett standen zweit Topfpflanzen. „Warte hier kurz ich hold dir Trockene Sachen." meinte er und verließ das Bad wieder. An der Rechten Wand war ein Wachbecken mit einem Großen Spiegel darüber. Nach einer kurzen weile kam der Held wieder mir Frischen Klamotten in der Hand. Diese legte er an den Rand des Waschbeckens ab. „Wenn du dich umgezogen hast kannst du einfach den Gang weiter nach hinten gehen. Die nassen Klamotten kannst du einfach über den Rand der Badewanne legen." erklärte er mir und verließ darauf das Bad wieder und schloss die Türe hinter sich. Ich begann also mich umzuziehen. Die Klamotten von Hawks waren ein Blauer Pulli und eine Schwarze Jogginghose. Ich zog diese an und musste feststellen das der Pulli nach dem Blonden Vogel roch. Ich ertappte mich selbst dabei wie ich meine Nase in den Sachen vergraben hatte und den Geruch einatmete. Ich fasste mich schnell wieder und verließ das Bad. Wie er sagte ging ich den Flur entlang. An dessen Wänden hingen Fotos von den verschiedensten Personen. Am Ende kam ich in ein großen Raum. Küche, Esszimmer und Wohnzimmer waren zusammen ein einem Raum. Links war die Küche. Alle Möbel davon waren aus Schwarzem Holz gemacht. In der hinteren Mitte des Raumes stand ein Tisch aus hellem Holz. Rechts befand sich das Wohnzimmer. Rechts, direkt nachdem man reinkommt, befindet sich eine Treppe die in den 2. Stock hoch führte.

All starts with a rainy day [Dabi x Hawks]  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt