Kapitel 2 Infizierte

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Am nächsten Morgen, ging ich wie normal Frühstücken. Meine Mutter wollte heute mit mir einkaufen gehen. Einkaufen durfte man zum Glück noch. Wir liefen die Treppe runter, und meine Mutter bekam eine Nachricht. Sie sah auf einmal schrecklich traurig aus. " Mom?... Was ist los? "Fragte ich. Meine Mutter stand zögernd an der Wand, und sagte: "Dein Opa hat den Virus! " Wir standen da, und wussten gar nicht, was wir tun sollen. Mein Opa lag in der Zwischenzeit im Krankenhaus. Sie wussten nicht was sie tun sollten, weil sie noch kein Gegenmittel gegen den Virus hatten. Nun konnten wir nur noch hoffen, das sie bald ein Gegenmittel haben. Ich lief zur Haustür und öffnete sie. Meine Mutter und ich gingen nun Einkaufen, aber fast jedes Regal war leer. Wir kauften das nötigste ein, was wir noch finden konnten, und gingen schnell wieder nachhause. Schlimm an der Sache war ja, dass wir ihn noch nicht mal besuchen konnten. Als wir wieder zuhause waren, setzte ich mich auf mein Bett, und rief Luke an. "Hey Luke mein Opa ist investiert... Ich habe echt keine Ahnung was wir tun sollen." Sagte ich. Die Verbindung brach auf einmal ab. "Luke?... Alles gut???" Sagte ich. Nach 10 Minuten rief er mir zurück. "Bin wieder da! Sorry mein Internet, ist in letzter Zeit nicht so gut." Sagte er. Wir redeten noch eine ganze Weile, bis es dann schon spät war, und ich schlafen gehen wollte. Am nächsten Morgen bekamen wir mit das es noch mehr infizierte gibt, und es bald keine Plätze mehr im Krankenhäusern gibt. Die Leute schienen überhaupt nicht mehr raus zu gehen, die Stadt und die Straßen waren völlig leer. Das war schon etwas beängstigend. Wir bekamen einen Anruf von dem Krankenhaus. Sein Zustand schien sich zu verschlechtern, und er schien nun auch nicht mehr wirklich zu wissen, was los ist. In den Nachrichten wurde ja gesagt, das die Menschen nicht mehr wirklich sie selbst sind, wenn sie diesen Virus haben. Er schien sich an nichts mehr erinnern zu können. In den Nachrichten, kam gar nichts anderes mehr als der Virus. Schon ein bisschen Nervig... Aber da mussten wir durch. Der Virus schien sich weiter auszubreiten, und sie überlegten schon ob sie, die Gesunden in Sicherheit weit Weg von den infizierten bringen. Nur was wollen sie da tun? Eine riesige Kuppel bauen? Sie schienen wirklich so einen Plan zu haben, die Menschen in Sicherheit zu bringen. Ich lief in mein Zimmer und spielte Gitarre, doch dann stürmte meine Mutter in mein Zimmer. Sie bekam einen weiteren Anruf vom Krankenhaus...

Der Virus Werden wir es überstehen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt