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„Bitte, Mrs. Arndt, wir versuchen nur, Ihnen zu helfen", versichert mir die kleine, schwarzhaarige Frau mit der Aktentasche auf dem Schoß und blickt mich erwartungsvoll über den Rahmen ihrer dunkelroten Brille an. Meine Fingernägel graben sich in das Fleisch meiner Seiten. Unsicher und mit verschränkten Armen hocke ich auf einem kleinen Stuhl an einem kleinen Tisch in einem kleinen Raum. Meine haselnussbraunen Augen sind starr auf die Bilder vor mir gerichtet.
„Wir wollen Ihnen wirklich nur helfen", wiederholt sich die Frau und wirft ihrem Partner, der in einer Ecke des Raumes steht, einen verzweifelten Blick zu. Sie wollen mir helfen? Zu spät. Mein Leben ist schon lange ruiniert und niemand hat sich zu dieser Zeit um mich gekümmert. Niemanden hat es interessiert, wer ich bin und wo ich bin. Niemandem, nicht einmal ihn. Zitternd strecke ich meinen Arm aus, greife nach einem Bild und schiebe es der Frau hin. Interessiert richtet sie  sich auf und nickt mir aufmunternd zu. „Er war der Anführer. Sie waren zu viert. Er gab die Befehle. Laut eigenen Aussagen heißt er Isaac", flüstere ich und zwinge mich selbst, nicht zu weinen. „Ja, das ist richtig. Isaac Parker, 35 Jahre alt, ursprünglich aus Ohio. Wer von den anderen, den Sie auf den Bildern erkennen können, steckten mit ihm unter einer Decke?", fragt mich die Frau. Angestrengt betrachte ich die Fotos und schiebe der Kommissarin zwei weitere hin. „Steven und James", sage ich und sie nickt, während sie sich ein paar Notizen macht. „Die Patientin scheint zu kooperieren", informiert ihr Partner seinen Chef per Telefon. „Welcher ist der vierte?", fragt mich die Frau und sieht mich fordernd an, doch ich starre einfach nur zurück. Keines von den Bildern sehe ich mehr an. Meine Augen füllen sich mit Tränen. „Ich weiß es nicht", lüge ich. „Ich bitte Sie, Mrs. Arndt, wir brauchen Ihre Hilfe! Nur so können Sie ein ruhiges Leben führen. Der letzte von den Vieren ist der einzige, der uns noch fehlt. Wir sind uns aber zu 100 Prozent sicher, dass er auf einem der Bilder ist!", erklärt sie und deutet auf die Fotos. „Ich weiß es nicht", erwidere ich mit Nachdruck. Kreischend schlägt die Kommissarin auf den Tisch ein und richtet sich auf. Erschrocken weiche ich zurück. „Hör mir mal zu, Spencer! Ich kann dir verdammt nochmal nicht helfen, wenn du mir nicht sagst, wer zur Hölle für Isaac Parker gearbeitet hat, ist das klar? Rede einfach mit mir! Dann musst du hier nämlich nicht rum sitzen und kannst endlich zurück in deine Psychiatrie und ich kann mich anderen Leuten widmen, die noch größere Probleme haben, als du sie hast! Also mach hier nicht auf ‚dumme Blondine' und sag mir, was du weißt!", brüllt mich die Frau an, bevor ihr Partner dazwischen geht und sie aus dem Raum zerrt. Still sitze ich dort. Alleine. Nachdenklich. Wenige Augenblicke später, kehrt der Mann zurück und setzt sich mir gegenüber. „Das tut mir leid, Mrs. Arndt", beteuert er und ich lache gespielt auf. „Was genau? Dass ihre verrückte Kollegin ausgerastet ist oder das ich entführt wurde?", spucke ich mit Tränen in den Augen. „Beides", antwortet er ehrlich. Irritiert wende ich meinen Blick ab und lasse ihn umher schweifen, bis mich der Kommissar wieder in die Realität zurückholt: „Darf ich Sie Spencer nennen?" Verwirrt beobachte ich ihn, bis ich schließlich nicke. Es ist so unglaublich, wenn mich jemand bei meinem tatsächlichen Namen nennt. Es bringt mich durcheinander. „Also, Spencer, ich bin Tom und  im Gegensatz zu meiner Kollegin habe ich viel Zeit und Geduld. Vielleicht willst du ja lieber mir sagen, wer der vierte Mann ist, der dein Leben zerstört hat?", beginnt dieser Tom, lehnt sich entspannt zurück und streicht sich durch die etwas längeren, dunklen Haaren. Ich rühre mich keinen Millimeter. Tom wartet, lange. Irgendwann lehnt er sich nach vorne und sieht mir direkt in die Augen. „Möchtest du vielleicht lieber erzählen, was passiert ist?", schlägt er vor. Ich lege den Kopf schief, bis mir einige honigblonde Strähnen im Gesicht hängen. Staunend gucke ich den Kommissar an. „Darf ich das denn?" Nun ist er derjenige, der mich verwundert betrachtet. „Aber natürlich, wenn du das willst", bejaht er und setzt sich wieder normal hin. Kurz denke ich darüber nach, nicke dann, erhebe mich, laufe durch den kleinen Raum und setze mich an die Wand dem Mann gegenüber. Dieser steht ebenfalls auf, folgt mir und setzt sich neben mich, nachdem er all die Bilder, die vorher noch auf dem Tisch lagen, vor mir ausgebreitet hat und sich das Notizbuch seiner Kollegin schnappte. Seufzend strecke ich meine Beine aus und betrachte meine Schuhe. „Ich hatte Streit mit meiner Mutter, weil sie eine Benachrichtigung von der Schule erhalten hat. Ich habe die Prüfungen nämlich total verhauen und noch dazu hab ich ab und an mal einige Stunden geschwänzt. Der Streit war echt heftig. Kurzerhand hatte ich meine Sachen gepackt und bin ausgezogen – natürlich nicht, ohne die Kreditkarte meiner Mutter zu klauen. Bei der nächst besten Bank hab ich mir all das Geld in bar auszahlen lassen, bevor meine Mum die Karte hat sperren lassen. Das Geld hab ich verwendet, um nach Amerika auszuwandern. Ich wollte so weit weg, wie nur möglich. Ich habe also ein kleines Haus in Koyuk, Alaska gemietet und habe da als Mädchen-Für-Alles gearbeitet. Ich habe nicht viel verdient, aber es hat gereicht, um zu überleben. Außerdem waren die Menschen da sehr freundlich. Das Dorf hat um die 330 Einwohner, die sich auch alle untereinander kannten. Mein einer Nachbar hat mir Brennholz für den Kamin verschafft und ich konnte manchmal bei der Dorfältesten zum Essen vorbei schauen. Es hat mir dort wirklich sehr gut gefallen, aber nach drei Jahren, war ich fast am Ende – vor allem, was das Geld anging. Irgendein Fernseh-Team kam im Winter 2005 vorbei, weil sie eine Doku über Alaska gedreht haben. Sie nahmen mich mit nach Washington, nachdem ich ihnen die nähere Umgebung zeigte und sie eine Weile bei mir unterkommen ließ, als sie ein paar Probleme mit ihrem Flieger hatten", erzähle ich, bis mich Tom unterbricht: „Sie haben dich einfach so mitgenommen?" Verlegen spiele ich mit meinen Fingern, bevor ich kleinlaut antworte: „Möglicherweise habe ich auch ein bisschen viel mit dem Leiter der ganzen Dokumentation geflirtet" Tom lacht und nickt. „So geht es natürlich auch! Aber entschuldige, fürs Unterbrechen! Rede ruhig weiter!", fordert er mich auf. „Naja, als wir dann schließlich in Washington waren, hab ich Alexander und sein Team einfach stehen gelassen und bin abgehauen. Bis Mitte des Sommers im nächsten Jahr habe ich entweder auf der Straße, einem Motel in der Nähe oder bei irgendwelchen Leuten geschlafen, die ich kennengelernt habe. Ich habe so ziemlich alles Mögliche an Jobs ausprobiert, aber nichts hat mir wirklich gefallen. Ganz schlimm fand ich es bei dem schwulen Hundefriseur! Der hatte voll den Dachschaden! Irgendwann ist dann Colin in mich reingelaufen und hat mir seinen brühend heißen Kaffee auf die halbwegs neuen Klamotten geschüttet. Es war quasi Liebe auf den ersten Blick – so wie in diesen viel zu kitschigen, amerikanischen Filmen oder Serien für Jugendliche. Aber was soll man da schon groß zu sagen. Wenn einem so etwas schon passiert, dann auch nur in Amerika. Colin hat mich bei sich wohnen lassen und hat mir sogar einen Job verschafft. Bei seiner Cousine im Betrieb habe ich als Fotografin gearbeitet und ich war sogar richtig gut. Ich glaube es war 2008, ich war also 23 Jahre alt, kurz nach meiner Verlobung mit Colin, als ich einen heißbegehrten Auftrag ergattern konnte. Ein Fotoshooting für die ‚Vogue' stand an und ich durfte als Fotografin mitwirken – und das, obwohl ich gar keine richtige Ausbildung hatte. Ich fuhr persönlich mit dem Betriebsauto von Colins Cousine Fiona. Mitten auf der Strecke streikte das Auto, weil ich vorher vergessen hatte, zu tanken. Wie bescheuert! Dabei ist das doch das erste, was man macht, wenn man einen langen Weg vor sich hat. Wie auch immer. Ich stand stundenlang auf dieser beknackten Straße herum und hoffte, dass endlich mal jemand anhält, doch all diese super freundlichen Leute fuhren weiter", rege ich mich auf. Dazu hab ich auch allen Grund! „Handy?", wirft Tom ein, doch ich schüttle wild den Kopf. „Hatte ich nicht! Ich war entweder bei Colin oder auf Arbeit. Wenn Colin etwas von mir wollte, hat er also bei Fiona angerufen und anders herum. Ich habe nie ein Handy gebraucht! Nur an diesem einen Tag. So ein Mist!", fluche ich und lasse mir von Tom den Rücken streicheln, als ich meine Beine anziehe und den Kopf auf meinen Knien ablege. Ich bin total fertig. „Komm schon, Spencer, erzähl weiter. Es ist doch jetzt alles okay!", versucht er mich zu beruhigen. Brummend fahre ich fort: „Nach einer gefühlten Ewigkeit, als ich schon fast aufgegeben hatte, hielt doch noch ein Auto neben mir an. Ein älterer Mann saß am Steuer und ließ das Fenster herunter. „Hey Kleine. Alles in Ordnung mit dir?", fragte er und lächelte mich freundlich an. „Nein ganz und gar nicht! Vielen Dank, dass Sie angehalten haben! Mein Auto hat den Geist aufgegeben. Tank leer. Sie haben nicht zufälligerweise etwas Benzin hier?" Verzweifelt und doch voller Hoffnung starrte ich dem Mann in die eisblauen Augen, welche traurig schimmerten. "Nein, Kleine, leider nicht. Aber wenn du möchtest, kann ich dich zur nächsten Tankstelle fahren, wir füllen dir einen Kanister und kommen hierher zurück!", schlug er vor und dumm, wie ich war, nahm ich das Angebot an und stieg in sein Auto. Und bevor du fragst, Tom – Nein, ich habe nicht daran gedacht, ihn einfach nur zu fragen, ob er ein Telefon bei sich trägt und ob ich es benutzen dürfte! Kaum, dass ich also in seinem Auto saß, bretterte er mit mir über die Landstraße. Wir redeten nicht. Als ich einmal laut gähnte, meinte er, es wäre noch ein ziemliches Stückchen und ich könnte ruhig etwas schlafen, bis wir ankommen; er würde mich dann wecken. Ich dachte gar nicht darüber nach und sah auch keinerlei Gefahr. Der Mann wirkte doch so nett und hilfsbereit. Niemals hätte ich an das gedacht, was dann geschehen ist" Zum Schluss hin versagt meine Stimme und es bilden sich wieder Tränen in meinen Augen. „Das war Isaac, richtig? Also der Mann. Er hat dich entführt!", stellt Tom fest und als ich nicke, notiert er sich wieder etwas, so, wie er es schon die ganze Zeit tut, obwohl das meiste gar nicht so wichtig ist – vor allem, weil meine Psychologin den größten Teil hiervon schon kennt und die Informationen pflichtmäßig an die Polizei übergibt. Aber was soll's. „Irgendwann bin ich dann aufgewacht, aber nicht in einem Auto und auch nicht mit diesem älteren Mann an meiner Seite. Nein. Ich war total alleine in einem winzigen Raum aus festem Holz – wie sich später herausstellte, war es eine alte Hundehütte. Panik ergriff mich und ich schrie, doch niemand schien mich zu hören. Bis zur völligen Erschöpfung schlug und trat ich gegen die Wände, doch nichts regte sich. Bald gab ich all das auf, kauerte mich in einer Ecke zusammen und begann leise zu weinen. Kurze Zeit später vernahm ich Schritte und tiefe Stimmen. „Was willst du jetzt mit dem Weib anstellen, Isaac?", flüsterte jemand. Sofort erstarrte ich und lauschte. „Wir brauchen Geld oder etwa nicht, du Blödmann? Sie ist in irgendeinem komischen Betrieb, also wird sie da irgendjemand vermissen. Sie ist jung und hübsch, also hat sie garantiert einen Freund. Familie hat sie sicherlich auch", grübelte der Mann aus dem Auto. Ich war mir jedenfalls sicher, dass er das war, schließlich kam mir die Stimme so bekannt vor. „Ja und? Das nützt uns ja reichlich wenig!", ertönte eine andere Stimme. Sie waren also zu dritt. Ein dumpfer Schlag war zu hören, gefolgt von einem entrüsteten „Aua!" Mein erster Gedanke in diesem Moment war einfach nur: Wird man mich auch schlagen? „Wir benutzen sie als Geisel und verlangen Lösegeld! Gott, Steven, du bist wirklich dümmer als ein Baum!", spottete dieser Isaac und ein Lachen war zu hören. „Ähm. Boss? Ist ja wirklich voll die gute Idee so, aber ich weiß auch nicht. Ist das nicht ein bisschen zu krass? Können wir uns nicht einfach Arbeit suchen, so, wie jeder andere normale Mensch auch?", kam es kleinlaut von der dritten Person. „Was ist los, James? Hast du etwa Angst?", fragte Isaac mit einem angriffslustigen Unterton in der Stimme. „Ich muss an meine Familie denken, Mann!", erwiderte James. Nichts. Gefühlte zehn Minuten später kam es schlicht von Isaac: „Gut. Dann verschwinde! Aber ich will das Geld, was du bei deinen letzten Aufträgen mit mir verdient hast, zurück. Bis spätestens Donnerstag!" – „Donnerstag? Bist du irre? Wie soll ich das schaffen? Das sind über 25.000 Dollar!", brüllte James entsetzt. „Eben! 25.000 Dollar, die du ohne mich gar nicht hättest!", knurrte Isaac zurück. Mein Atem rasselte, wie nach einem Marathon, dabei saß ich nur ganz ruhig dort. „Ich dachte wir wären Freunde!", sagte James leise und ich hatte ein Bild von ihm vor Augen: Er war bestimmt einen Kopf kleiner als Isaac und musste zu diesem hochschauen, denn er stand ganz dicht vor ihm und entblößte sein aller schönstes Gewinnerlächeln. Sollte dem so sein, hatte er die Rechnung ohne Isaac gemacht. „Dachte ich auch. Also bis Donnerstag?", zischte er. Wieder nichts. Plötzlich waren Schritte zu hören und wenig später wurde die kleine Tür meiner Hütte aufgesperrt. Isaac hockte zwischen dem Rahmen, hinter ihm stand dieser Steven, groß, schlank, blonde Haare, blaue Augen und eine Narbe, welche sich quer über sein Gesicht zog. Im Hintergrund erkannte ich eine Person, die mit schnellen Schritten das Gelände verließ, kurz bevor dieser Mann hinter einem Baum verschwand, drehte er sich um und sah zu uns. Ich bin bis heute der Meinung, es war James. Er sah mich an und nickte mir bedrückt zu, dann ging er", wispere ich und lege eine Verschnaufpause ein. Bis hier hin hatte ich meiner Psychologin erzählt. Mehr wollte ich auch nie preisgeben, ich wollte einfach nur vergessen, was geschehen ist. Ich will auch immer noch vergessen – keine Frage! – doch ich habe auch den Wunsch, endlich alles loslassen zu können und ich habe das Gefühl, dass Tom mich versteht und das es richtig wäre, ihm alles anzuvertrauen. „Er ist einfach abgehauen? Er hat niemandem etwas gesagt? Er hat diesen Vorfall nicht gemeldet? Ich meine, er wusste doch, was Isaac treibt!", meint der Kommissar neben mir und ich werfe ihm einen erschöpften Blick zu. „Ich sehe das so, Tom: Er hat lange Zeit mit Isaac Parker zusammen gearbeitet, er wusste also ganz genau, wie dieser tickt und was passiert wäre, wenn er irgendetwas verraten hätte. Ich denke, ich hätte an James' Stelle genauso gehandelt. Er hatte extra vor Isaac und Steven betont, dass er eine Familie hat. Möglicherweise – Nein! – ganz gewiss sogar, hätte Isaac dafür gesorgt, dass sein guter, alter Freund bald keine Familie mehr hat", äußere ich meine Gedanken und Tom nickt verständnisvoll. „Kann schon sein", murmelt er, notiert sich etwas, streckt sich und sieht mich dann lächelnd an. „Was?", frage ich verwirrt und strecke mich ebenfalls. „Erzähl weiter! Es ist gerade so schön spannend!", sagt Tom und grinst mich an. Doch meine Stimmung fällt jetzt erst recht in den Keller. „So schön spannend?", äffe ich den Kommissar nach. „Bist du wahnsinnig? Weißt du eigentlich, in was für einer beschissenen Lage ich gesteckt habe? Das ist nicht irgendeine Geschichte, die ich dir hier erzähle, als hätte ich sie aus einem Kinderbuch kopiert!", belle ich wütend, doch Toms Arme erheben sich und fuchteln wild umher. „So war das doch gar nicht gemeint, Spencer! Es tut mir leid!", jammert er entschuldigend und ich seufze laut auf. „Ist ja okay. Können wir für heute Schluss machen? Ich bin müde", erkläre ich kühl und werfe Tom einen leidigen Blick zu. „Selbstverständlich!", zwitschert er und erhebt sich, bevor er mir aufhilft und mich zur Tür begleitet. „Morgen wieder? Gleiche Zeit?", fragt er schnell und als ich nicke, öffnet er die schwere Eisentür und übergibt mich an meinen Pfleger, welcher mich augenblicklich zur Psychiatrie zurück bringt. 

Stockholm SyndromWo Geschichten leben. Entdecke jetzt