Für Immer & Ewig, Babe ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

Für immer und ewig, Babe

Yoongi :

"Saranghae..."

"Nado Saranghae..."

Kurz gab Jimin mir einen Kuss auf die Lippen und verschwand aus der Tür.

Das ging die letzten Wochen immer so, doch ich weiß bis heute nicht, wo er immer hin fährt...

Ich bin eifersüchtig...

Was ist wenn er mich betrügt?
Nein...
Jimin ist nicht so, das würde er nicht tun...

Oder..?

Fuck!
Ich muss unbedingt auf andere Gedanken kommen!

Schnell ging ich ins Wohnzimmer und machte den Fernsehr an.

Es läuft nur scheiße...
Gibt es denn nichts was mich ablenken kann?!

Frustriert seufzend ließ ich meinen Kopf in die Lehne fallen und dachte nach.

Vertraue ich Jimin wirklich so wenig, dass ich denke er könnte mich betrügen? Aber es ist trotzdem komisch...
Jeden verdammten Abend fährt er weg, immer mit einer anderen Ausrede!

Langsam reicht es mir!
Der bekommt gleich was von mir zu hören!

Was kann bitte so wichtig sein, dass er unsere Beziehung komplett hinterher schweifen lässt?!

Bin ich ihm nicht mehr wichtig gen-

Mein Gedankenwirrwarr wurde von dem Telefon unterbrochen. Genervt mit den Augen rollend ging ich dran.

"Min, wie kann ich ihnen helfen?"

"Guten Abend Mister Min. Hier ist das Sana-Klinikum."

Verwirrt runzelte ich die Stirn.
Was wollen die von mir?

"Uhm... Warum wurde ich angerufen?"

"Ein Gewisser Park Jimin hatte nach ihnen Verlangt. Er wurde so eben eingeliefert."

Mein Herz setzte aus.
Mein Jimin, mein Engel, ist im Krankenhaus?!

"Was ist passiert?!"

Nervös sprang ich auf und suchte alle wichtigen Dinge wie Schlüssel, Handy und Geld zusammen.

"Ich denke das würde Mr. Park Ihnen lieber selbst schildern... Ich darf nicht mehr sagen. Sein Zustand ist im Moment noch stabil."

Ich zog mir meine Jacke sowie Schuhe an.

"Ich bin sofort da!"

Ich legte auf und ließ das Telefon auf dem Tisch liegen.
So schnell ich konnte rannte ich den Weg zum Krankenhaus.

Immerhin hatte Jimin das Auto genommen.
Ich hatte noch nie in meinem Leben so schreckliche Angst.

Nach 15min kam ich endlich an.
Ich rannte zur Rezeption und fragte hektisch nach meinem Jimin.

Als ich endlich die nötigen Informationen bekam, lief ich auch schon los.

Schneller als Gedacht kam ich auch schon am Zimmer an.
Nach einer Weile traute ich mich dann endlich zu klopfen.

Ein schwaches "Herrein..." ertönte von drinne und ich ging vorsichtig in das Zimmer.

Ich bekam eine unangenehme Gänsehaut und mir stiegen tränen in die Augen.

Mein Jimin saß dort, an vielen Schläuchen und Kabeln angeschlossen... Jedoch war das nichtmal das schlimmste...

"J-Jimin..?"