Award-Gedanken

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Dieser Award ist hauptsächlich deshalb entstanden, weil ich mit einigen Awards, an denen ich selbst teilgenommen habe, nicht wirklich zufrieden war

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Dieser Award ist hauptsächlich deshalb entstanden, weil ich mit einigen Awards, an denen ich selbst teilgenommen habe, nicht wirklich zufrieden war.

Mit Anderen war ich hingegen (tatsächlich unabhängig von meiner Platzierung) sehr zufrieden, daher habe ich auch ein paar Sachen übernommen oder weiter entwickelt.

Falls ihr euch mit dem Gedanken tragt, einen eigenen Award zu eröffnen, findet ihr vielleicht folgende Gedanken hifreich.

1. Einzelkämpfer oder Jury?
Es gibt einige Awards, in der nur der Veranstalter selbst juriert. Das hat den großen Vorteil, dass er oder sie die Bücher auch selbst miteinander vergleicht und immer den gleichen Maßstab anlegt. Der Nachteil ist jedoch, dass diese Methode immens zeitintensiv ist. Der Nachteil an einer Jury ist einerseits, dass immer der Geschmack des Bewerters mit einfließt und der Ablauf durch unzuverlässige Juroren stark verschleppt werden kann. Nichtdestotrotz bevorzuge ich eine Jury, weil der Award dadurch in meinen Augen neutraler und umfangreicher wird.

Diese Jury wurde zum Größtenteils rekrutiert. Das heißt ich habe bei anderen Awards geschaut, welche Juroren konstruktiv und fair bewerten und die Juroren persönlich angeschrieben. Das gleiche habe ich bei Bewertungsbüchern gemacht. Anschließend habe ich noch einige Autoren gefragt, die sich in meinem persönlichen Wattpad-Umfeld tummeln und auf deren Meinung ich Wert lege. Alles in allem ist dadurch eine spannende Mischung an Geschmack, Erfahrung und Interesse zusammengekommen.

Funfact: Aus dem Bauch heraus haben fast 80 % der Juroren, die ich gefragt habe, "ja" gesagt. Damit hätte ich nie gerechnet.


2. Anzahl der Teilnehmer
Ich habe mit etwa 10 Teilnehmer pro Kategorie eher niedrig angesetzt. Dafür habe ich ja eine vierteilige Awardreihe geplant mit einem Sonderaward (BunterAward), in dem die Gesamtsieger ausgewählt werden. Wenn man das zusammenrechnet, landet man bei etwa 40-50 Teilnehmer pro Kategorie, das mal 7 Kategorien... ich rechne mit insgesamt 280-300 Teilnehmern wenn man die einzelnen Awards zusammenzählt, jedoch mit einer überschaubaren Ablaufzeit. Das ist nämlich auch ein Problem, mehr Teilnehmer, mehr Zeit und nach einem Jahr hat sich das eigene Buch doch so weiter entwickelt, dass die Bewertung oft gar nicht mehr aktuell wäre. Daher also die Unterteilung der Awards und das große Finale. Je Award drei Monate Anmelde- und drei Monate Bewertungszeit. Sollte eine Kategorie voll sein, kann man andere Interessierte in den Folgeaward übernehmen. Passt gut.


3. Preise
Das Gefühl, dass mein Buch auch gelesen wird ist für mich immer das Wichtigste. Manche Juroren bewerten lieber anonym, damit es weniger persönlich ist. Ich habe allen Juroren Zugang zu diesem Account gewährt. Es erleichtert den Austausch immens. Es sollte in jeder Geschichte gevotet werden, zumindest für die ersten 15 Kapitel. Wenn es dem Juror liegt, sollte auch kommentiert werden, daher ist die Bewertung eher Prozess als Ergebnis.

Grüner Award 2020 *beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt