Ich wollte das alles, ich wollte gerade nicht mehr als Hussein Akkouche küssen und da war ich mir zu 100% sicher.
Er küsste so unfassbar gut.
Ich hoffe dieser Moment geht nie wieder vorbei.
Doch auf einmal ließ Hussein einfach von mir ab und ich starrte ihn nur fassungslos an, aber merkte wie mir übel wurde vom Alkohol.„Was ist, habe ich was falsch gemacht?" fragte ich ihn entsetzt und etwas peinlich berührt.
„Nein, das war alles andere als falsch" grinste er.
„Trotzdem nutze ich dein betrunkenes du nicht aus, das wäre nicht richtig" fügte er noch hinzu und schaute mir dabei tief in die Augen.
„Ach nein ?" grinste ich völlig selbstsicher und war mir im Klaren, dass nur der Alkohol mich so selbst sicher machte.
Ich fing an seinen Hals zu küssen und hatte ihn schnell wieder da wo ich ihn haben wollte.Auf einmal drückte er mich zurück ins Kissen.
„Du beeindruckst mich von Tag zu Tag mehr, trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung. Verführen tue ich dich wann anders, es ist nicht der richtige Zeitpunkt" bekam ich nur als Antwort.
Hussein drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verließ einfach den Raum.Ich wurde vom Klingeln meines Handys geweckt.
„Na du Schnapskopf, ausgeschlafen?" hätte ich Michelles stimme durch den Lautsprecher und mir dröhnte der Kopf.
„Nicht wirklich, wo bist du??" flüsterte ich.
„Ich bin im Hotel, habe mit Capi hier geschlafen, damit du und Hussein eure Ruhe habt" bekam ich als Antwort und hörte nur das piepen, weil michelle aufgelegt hatte.
Ich dachte mir nichts weiter dabei, stand auf und ging raus aus dem Zimmer.„Wo willst du so hin?" funkelten mich Hussein's braunen Augen an.
Ich schaute an mir runter und merkte das ich tatsächlich nur in Unterwäsche war.
Ich musste lachen, aber erinnerte mich schlagartig was gestern zwischen ihm und mir passiert war.
Ich stotterte vor mich hin und hussein zog mich zurück in das Schlafzimmer.
„Wieso habe ich nur Unterwäsche an?" fragte ich ihn entsetzt und legte mir die Bettdecke um.
„Keine sorge, es ist nichts passiert. Als ich nochmal ins Zimmer bin um nach dir zu sehen, hast du sie selbst ausgezogen" grinste er und ich schaute beschämt weg.Plötzlich hörte ich stimmen und schaute Hussein mit großen Augen an.
„Keine Sorge, sind nur die Jungs von gestern" lachte er.
Er gab mir Klamotten die tatsächlich von mir waren.
„Woher hast du die?" wollte ich natürlich sofort wissen.
„die hat Michelle heute Nacht noch vorbei gebracht" antwortete Hussein und ich war mir mal wieder sicher, dass meine beste Freundin einfach die aller beste ist.Hussein ging aus dem Zimmer und ich huschte ins Badezimmer. Dort gönnte ich mir eine ausgiebige Dusche und schminkte mich.
Zum Glück gehe ich nie ohne mein schminktäschchen raus.
Eine Parfümprobe fand ich darin auch noch und so mit war alles perfekt.Michelle hatte mir einen weißen Rollkragen Pullover, eine glänzende Lederhose und Unterwäsche eingepackt.
Dazu zog ich meine overknees vom Vorabend an und das Outfit sah in Kombination mit meinem weißen Teddymantel wirklich grandios aus.Jetzt stand mir nur noch die peinliche Begegnung mit den Jungs von gestern bevor und zwischen Hussein und mir war auch gar nichts geklärte.
Ich stolziere aus dem Zimmer und blickte in mehrer Gesichter mit großen Augen.
„Also dich hätte ich auch hier behalten" grinste Vincent und ich verdrehte nur die Augen.
„Sei leise, sonst bring ich dich dazu" sagte Hussein zu ihm entschlossen und Vincent hob die Hände.Hussein begleitete mich zur Tür und da standen wir nun.
„Wie kommst du zum Hotel" wurde ich von ihm gefragt und zum Glück hatte ich vorher michelle angerufen, die mich abholt, weil Capi auch gerade abgehauen ist.
„Michelle holt mich ab, alles gut" grinste ich.
„Gut dann bis dann, ich melde mich bei dir" bekam ich nur als knappe Antwort und war entsetzt.
Ich wollte mich umdrehen und einfach nur gehen, aber wurde von Hussein schnell umgedreht und er küsste mich.
In meinem Bauch fand förmlich eine Explosion statt.
Ich wollte nicht mehr aufhören, aber irgendwann löste er sich.„Hat mir gestern Abend besser gefallen, als du nicht die Finger von mir lassen konntest." rieb er mir unter die Nase und ergatterte von mir nur ein Schlag auf Den arm.
„Gewöhn dich nicht dran, Hussein" kriegte er als Antwort und ich wollte gerade die Haustür verlassen.
„Bis heute Abend" rief er noch und ich wunderte mich.Michelle hat doch wieder irgendwas geplant ...