„Erzähl mir alles" war das erste was ich von Michelle hörte, als wir uns in einem kleinen Eiscafé niedergelassen hatten.
„Was soll ich dir da großartig erzählen, ich hab mich riesig blamiert" Ich erzählte ihr die ganze Geschichte, wie ich unbedingt mehr wollte als Hussein und wie er mich abgeblockt hatte und wie ich aus dem Zimmer nur in Unterwäsche gekommen bin.
Ich wurde von Michelle tatsächlich nur ausgelacht.
Sie erzählte mir, dass Capi und sie sich eigentlich sicher waren, dass zwischen ihnen mehr als nur Freundschaft ist und daraus auch kein Geheimnis machen und ich freute mich für sie.
*BINGGGG*
Nachricht von Hussein:
Ich freue mich auf heute Abend. Ihr könnt um 20 Uhr da sein.
Koppelstrasse 20
„Hö wieso schreibt Hussein mir, er freut sich auf heute Abend?" fragte ich Michelle und sie grinste nur.
„Capi und Samrush feiern einer Party und wir gehen hin" grinste sie und ich schlug mir nur meine Hand vor den Kopf.
Nicht nur was ich anziehe war die erste Frage in meinem Kopf, sondern auch wie ich mich Hussein gegenüber verhalten soll.
„Mach dir keinen Kopf, Maus. Du verhältst dich ganz normal und locker. Das wird" versuchte Michelle mich zu beruhigen.
Wir fuhren zurück ins Hotel und entspannten uns erstmal noch ein wenig im Bett.
Danach überlegten wir uns Outfits und entschieden uns für 2 Partykleider.
Ein auffälliges Augen Make up und gewellte Haare gaben uns den letzten feinschliff.
„Ich Klingel, du fängst an zu sprechen" sagte ich Michelle und hatte meinen Finger schon auf der Klingel.
„Hallo Bratinas" öffnete ein grinsender Capi uns die Tür.
Er zog erst mich in eine kurze Umarmung und dann Michelle in eine Innige.
Von drinnen dröhnte laute Musik und mir kam der Gras und Alkoholgeruch in Form einer Riesen Wolke entgegen.
Drinnen angekommen traute ich meinen Augen kaum. Auf Hussein's Schoß hat sich eine aufgetakelte Brünette breit gemacht.
„Das kann doch nicht angehen, erst einen auf fürsorglich machen und so tun als würde er mich mögen und dann sowas" flüsterte ich Michelle zu.
Sie selber schüttelte auch nur den Kopf und zog mich mit etwas zu Trinken zu holen.
Ich kippte viel zu schnell, viel zu viele Drinks herunter und war eigentlich wieder sehr gut drauf, obwohl Hussein mir immer noch keine Aufmerksamkeit schenkte.
„Hey ich bin Rezan" stellte sich dann ein Junge bei mir vor, der neben mir Platz nahm.
„Maddy" lächelte ich zurück und streckte ihm meine Hand hin.
Mir egal was Hussein dachte, für ihn war schließlich auch nur seine komische Brünette wichtig.
Nach einiger Zeit war ich nun mal wieder völlig betrunken und hatte mir Rezan viel Spaß.
Wir lachten viel zusammen und genau so viel tranken wir auch.
„Nimm deine Pranke von ihrem Arsch" zischte auf einmal jemand neben mir und als ich mich umdrehte blickte ich in die von Zorn erfüllten Augen von Hussein.
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass rezans Hand ihren Weg zu meinem Hinterteil gefunden hat.
Rezas zeigte jedoch keinerlei reaktion und verdrehte nur die Augen.
„Sag mal hörst du schlecht, verpiss dich von ihr" schrie Hussein nun ein zweites Mal.
„Und was wenn nicht" kam mit Gelächter von meinem nebenan und ich war erstaunt wie sehr er ihm die Stirn bot.
„Du wolltest es nicht anders" sagte Hussein in Gedanken und schon landete seine geballte Faust in Rezans Gesicht.
„Sag mal spinnst du ??" schrie ich während Rezan einen Abgang machte und ein paar Freunde hussein zurück hielten.
„Ich spinne?? Du lässt dich hier von irgendeinem billo Türken begrabschen und findest das offensichtlich noch gut" spuckte er mir vor die Füße.
Ich fing nur an zu lachen.
„Geh du mal lieber zurück zu Deiner Möchtegern Kylie bevor du mir hier irgendwelche Ansagen machst" war meine Antwort und Hussein war stumm.
Ich ging zur Seite und wollte gerade einen Abgang machen als Hussein mich an meinem Arm zurück zog.
„Merk dir eins, ich bin derjenige der hier die Ansagen macht. Hallo sagen konntest du mir ja auch nicht" sagte er stumpf und nun war ich diejenige die ruhig war, er konnte mich einschüchtern, das kannte ich vorher nicht, aber diese gesamte Präsenz dieses Mannes ist auf der einen Seite so anziehend, aber auf der anderen auch so einschüchternd.
„Ich hab nur gesehen, dass sie da saß .. und ich dachte und wollte ..." stammelte ich vor mich hin und weiß nicht wieso ich so die Fassung verlor. Ich war eigentlich noch unfassbar wütend.
„Komm mit" rief Hussein gegen die Musik und zog mich mit bis wir in einem kleinen Zimmer ankamen.
„Was willst du" zum Glück hatte ich mich auf einmal wieder so gefasst.
„Dich" kriegte ich nur als Antwort von Hussein und roch nun wieviel Alkohol er wohl intus hat.
Er zog mich zu sich und küsste mich.
Ich wollte wirklich abblocken und wütend sein, aber ich konnte nicht. Mein Kopf war ausgeschaltet und ich folgte nur dem Takt seiner Lippen und genoss es unfassbar.
Wie er mich dabei an der Taille fest hielt war auch bitter nötig, sonst hätte ich den Boden unter den Füßen verloren.
„Mhhhhh" gab ich stöhnend und leise von mir als Hussein anfing meinen Hals zu küssen.
„Da hat wohl jemand Lust auf mehr" flüsterte er mir mit seiner rauen Stimme ins Ohr und ich verlor komplett die Fassung.
In null Komma nichts hatte ich mein Kleid verloren und stand in Unterwäsche vor ihm, er betrachtete mich und leckte sich über die Lippen.
Er zog sich sein Givenchy Tshirt über den kopf und was ich da zu sehen bekam war auch nicht schlecht, ich würde nicht sagen er hat einen trainierten Körper, aber dennoch konnte er sich sehen lassen.
Seine tattoos auf der Haut kamen nun komplett zum Vorschein und ich war fasziniert.
Hussein hob mich hoch und ich Schlang meine Beine um seine Hüften. Ohne aufzuhören ihn zu küssen.
Er ließ mich aufs Bett fallen und zog sich bis auf seine Boxershorts komplett aus.
Er kann zurück zu mir und zog meinen BH aus, während er mir tief in die Augen blickte.
Langsam küsste er meinen Hals, bis hin zu meinen Brüsten.
Ich war nur noch laut am Atmen, weil ich ihn so sehr wollte.
Er kam wieder zu mir um in meine Augen zu blicken und ich merkte wie er mit seinen Fingern meine Mitte streichelte.
„Du bist so wunderschön" flüsterte er und ich hätte ihm am liebsten das gleiche gesagt.
Seine dunklen Augen, dieser markante bart und die geschwungen Lippen ließen mich verrückt werden.
Dann schob er meinen Slip zur Seite und drang mit 2 Fingern in mich ein, während ich laut stöhnte und ein Hohlkreuz machte.
„Pssssscht" presste Hussein seine Hand auf meinen Mund.
Ich tastete mich mit meiner Hand bis zu seiner Beule und massierte sie.
Ich sah in seinen Augen, dass auch er die Kontrolle bald verliert.
„Ich habe hier das sagen" sagte er in entfernte meine Hand.
Er zog meinen Slip aus und auch seine Boxershorts.
Er drang ohne Vorwarnung in mich ein und ich wurde einfach komplett von seiner Männlichkeit ausgefüllt.
„Wie konnte dieser eklige Typ es wagen dich anzufassen" sagte er zwischen jedem Stoß und ich merkte er ließ seine Wut raus.
„Du gehörst jetzt mir, zu mir, verstanden" Fügte er hinzu und fickte mich härter.
Ich konnte nicht antworten, viel zu sehr genoss ich dieses Gefühl der Erfüllung und kratzte Hussein seinen Rücken auf.
„Verstanden?" stieß er nochmal
Und ich hechelte nur ein kurzes verstanden vor mich hin.
Hussein küsste mich darauf hin stürmisch, drehte mich um und nahm mich doggy, bis wir beide laut zum Orgasmus kamen.
„Das war unfassbar" sagte ich völlig außer Atem und sah Hussein's verschmitztes Grinsen.
„Ja habibi" antwortet er nur kurz und war schon dabei sich wieder anzuziehen.
„Musst du schnell wieder zu Kylie?" lachte ich abwertend.
Hussein kam ganz nah zu mir ran während ich meine Unterwäsche angezogen hatte und fasste mir ans Kinn.
„Das war irgendeine Alte, die sich völlig besoffen mit ihrem Arsch breit gemacht hat. Und dachte sie könnte bei mir landen.
Nicht der Rede wert." sagte er ernst und trotzdem war ich wütend.
„Rezan auch" sagte ich als Hussein sich gerade wieder umdrehen wollte.
„Ich will diesen Namen, von diesem ekligen Bastard nicht mehr hören, verstanden" sagte er wieder ernst. Und ich nickte.
„Gut" sagte Hussein und gab mir einen kurzen Kuss.
Nachdem wir uns gerichtet haben, verließen wir das Zimmer und zu meinem verblüffen hat niemand gemerkt, dass wir weg waren.
Außer natürlich Michelle.
