#part21

453 30 4
                                    

Als ich am Morgen aufwachte, schien schon die Sonne in mein Fenster hinein. Ich stand wie gewöhnlich auf und machte mich frisch, dann ging ich hinunter um zu frühstücken. Endlich war heute wieder mein erster Arbeitstag und ich war froh darüber denn somit konnte ich mich von Justin und dem ganzen mal wieder ablenken. Ich ging in die Küche und sah dort schon Justin am Esstisch sitzen "Ist Ashley noch hier?" fragte ich ihn doch er gab mir keine Antwort, Typisch. Dann sah ich einen Zettel wo mein Name drauf stand "Hey, Tiffany bin leider schon weg. Viel Spaß heute!" schrieb Ashley. Naja, egal. Wenigstens war ich ja gleich weg, somit musste ich weniger Zeit mit Justin verbringen. Plötzlich klingelte mein Handy "Miss Brown?" "Ja?" "Gut dass ich sie noch erreiche. Sie haben heute noch frei, sie müssen erst wieder morgen zu arbeiten beginnen. Genießen sie ihren Tag, Bis Morgen!" "Ja, bis morgen" sagte ich. Toll, besser hätte es ja nicht laufen können. Jetzt muss ich wieder den Tag mit diesem Spinner verbringen. Ich machte mir mein Frühstück, und setzte mich ebenfalls auf den Tisch zu Justin. Doch der sah mich nicht mal einmal an. Schließlich fragte ich ihn "Bist du sauer wegen gestern?" Keine Antwort..."Justin?" "Kann man hier nicht mal in Ruhe frühstücken ohne das man voll gelabert wird?" "Tut mir leid" "Ja sollte es dir auch." sagte er spitz und widmete sich wieder seinem Frühstück. Gott, er war so stur. Wie ich die alten Zeiten vermisste...
Nachdem er fertig war, stand er einfach auf und ging. "Jaja, ich räum das schon weg!" schrie ich ihm hinterher. Ich wusch das Geschirr ab und setzte mich dann ins Wohnzimmer wo auch Justin saß. Ich setzte mich auf die Couch, damit ich bessere Sicht auf den Fernseher hatte. "Kannst du dich nicht wo anders hinsetzten?" "Wieso? Es ist mein Haus und meine Couch! Vergiss nicht dass du hier wohnst!" fuhr ich ihn an "Ich will mich jetzt nicht unnötig streiten!" sagte er stand auf und ging zum Sessel rüber. Plötzlich klingelte es an der Tür "Ich geh schon" sagte er etwas ruhiger. "Ey, Mann" sagte ein unbekannter Junge denn ich nicht kannte. "Und, hast du die Ware?" "Klar, hier" sagte der Junge und überreichte Justin ein kleines Päckchen "Was? Mehr hast du nicht?" "Sorry Bro, dafür nächstes Mal die doppelte Ladung" "Ok, bis dann und danke ja?" "Kein Problem." sagte der Junge, und gab Justin noch einen Handschlag bis er wieder ging. Irgendetwas sagte mir dass das nichts gutes war. "Wer war das?" "Sollte es dich was angehen?" sagte Justin und ging hoch in sein Schlafzimmer. Doch ich sah wie das Päckchen aus seiner Hosentasche raus flog. Ich ging leise hinüber und hob es auf. Es war ziemlich klein, und man konnte weißes Pulver erkennen. Drogen. Ich glaube es nicht. Justin war wirklich so weit gekommen Drogen zu nehmen. Ich hätte es ihm, nie aber wirklich nie zugetraut. Ich stand da wie gelähmt und wusste nicht was ich tun sollte. Denn wen Justin wüsste, dass ich weiß das er Drogen nimmt, das würde ihm sicherlich nicht gefallen. Vor lauter Schock hörte ich gar nicht das Justin wieder runter kam, und plötzlich hinter mir stand "Was machst du da?" sagte er und sah mich ernst an "Ich-Es- das ist dir runtergefallen!" stotterte ich und sah ihn an "Her damit!" sagte er und riss mir das Päckchen aus den Händen. Dann drückte er mich mal wieder mit voller Gewalt gegen die Wand "Wähe du erzählst jemanden was ich hier mache, denn sonst wirst du was erleben verstanden?!" schrie er mich an "Ja..." flüsterte ich und musste meinen Kopf weg drehen. "braves Mädchen!" sagte er und ließ mich los. Er wollte wieder gehen doch dann fing ich an ihn schließlich zu fragen "Wieso nimmst du Drogen Justin?" Er blieb stehen, doch drehte sich nicht zu mir um "Bist du wirklich schon so tief gesunken das du Drogen nehmen musst? Du kannst daran sterben Justin!" schrie ich und Tränen kamen mir hoch. Dann drehte er sich aber doch um und sah mich an "Ich will nicht das ich dich hier irgendwann mal bewusstlos am Boden liegend vor finde. Das kann ich mir nicht ansehen." sagte ich und die Tränen schossen meine Wangen hinunter. "Das wäre nicht dein verficktes Problem verstanden?" sagte er und ging. Und wiedermal ließ er mich dort heulend zurück. Ich sackte neben der Wand auf den Boden zusammen ( http://weheartit.com/entry/41747000 ). Plötzlich kam Ryan die Tür hinein, und fand mich dort heulend am Boden "Oh mein Gott! Tiffany hat er dir etwas getan?" fragte er mich hastig und half mir auf. Ich fiel Ryan sofort um den Hals und war froh das er wieder hier war "Nein, es ist nur-ach egal" sagte ich und drückte ihn fester "Shh...alles ok ich bin jetzt da" flüsterte er und strich mir übers Haar. "Ach sieh mal einer an!" sagte Justin plötzlich als er wieder herunter kam "Schnappt sie sich gleich den nächsten..." sagte er und musste lachen "Justin, halt dein Maul. Wenigstens kümmere ich mich um sie." sagte Ryan und stellte sich beschützerisch vor mir hin. "Macht doch was ihr wollt. Ich hau ab!" sagte er und ging mit seiner Reisetasche hinaus. "Wo willst du hin?!" brüllte Ryan ihn an "Weg." sagte er kurz und knapp und schon war er fort. Manchmal verstand ich diesen Typen wirklich nicht.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 04, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Secret Love (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt