Kapitel 5

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Das Zimmer war unglaublich. So lebt also ein König. Ich hatte ein riesiges Bett, verschiedene Weinsorten, einen riesen Spiegel und vieles Mehr im Zimmer.

Jemand klopfte an der Tür und eine kleine ältere Frau kam rein.

„Die Hoheit möchte, dass die Dame mit ihm zum Mittag isst. Also ziehen sie sich schnell aus.",sagte sie und kam mit zwei Kleidern zu mir. Es waren wundervolle Kleider. Unglaublich.

„Sie haben eine schöne blasse Haut, also definitiv das rote Kleid"

Sie machte mir noch die Haare und puderte mir noch das Gesicht. Im Spiegel konnte ich mich nicht wieder erkennen.

„Bin das wirklich ich?", wollte ich wissen, worauf die kleine Frau anfing zu lächeln.

„Nun sind sie bereit. Der Prinz erwartet sie im großen Raum."

Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Wofür das ganze überhaupt.

Jeder Schritt Richtung großer Raum lies mein Herz noch schneller schlagen. Vielleicht sollte ich einfach wegrennen.

Zwei Leibwächter standen vor der großen Tür vom großen Raum. Sie öffnete sich und ich ging langsam rein. Der Raum war prachtvoll. Die Wände waren Gold und mit Gemälden beschmückt worden.

„Lasse nie wieder einen Prinzen warten.", hörte ich ihn sagen. Er saß an einem großen Tisch. Neben ihm ein Platz frei. Er stand auf, ging zum freien Platz und rückte den Stuhl nach hinten, sodass ich mich besser hinsetzen konnte.

„Danke, eure Hoheit"

Wir fingen an zu essen. Das Essen war köstlich und vielseitig. Besser als Brot mit Spiegelei. Doch ich bekam nicht fiel runter. Nicht nur weil ich gerade mit einem Prinzen aß, sondern auch weil das Korsett mir die Niere zerdrückt.

Als das Essen fertig war kamen mehrere Bedienstete, um den Tisch zu räumen.

„Komm mit auf mein Zimmer",sagte er mir. Ich brauchte paar Sekunden, um mich zu fangen.
Der Prinz ging vor und ich ihm nach. Meine Hände fingen an zu zittern. Was passiert hier ?

Der Prinz will michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt