Kapitel 3

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An der Bar angekommen gehe ich und die Jungs direkt zum Tresen und setzen uns.
Wir bestellen uns jeweils ein Bier und blicken uns dann in der Bar um.
„Seht ihr irgendwas auffälliges?" fragt Sam.
„Nein." sage ich.
Auch Dean verneint.

Mein Blick schweift weiterhin über die Menschen und studiert ihre Bewegungen.
Hier ist eigentlich nichts weiter auffälliges. Außer eine Wasserstoff Blondine die sich an drei Männer gleichzeitig ran macht.
Ihr Hot Pants geht ihr nur wirklich knapp über den Arsch und ihr Top zeigt ihren kompletten Bauch.

Ich merke wie Dean's Blick an mir hängen bleibt und drehe mich fragend zu ihm. Schnell wendet er seinen Blick ab und guckt sich weiter in der Bar um. Verwirrt nehme ich ein Schluck aus meiner Bierflasche und kaue danach auf meiner Unterlippe rum was ich immer mache wenn ich nervös bin.

„Ich komme gleich wieder." sagt Sam und verschwindet in die Menschen Menge.
„Hör auf damit." höre ich Dean's Stimme.
„Womit?" frage ich verwirrt.
„Damit." meint er und befreit meine Unterlippe aus den Fängen meiner Zähne.
„Sorry." Murmel ich und blicke nach unten.
„Nicht dafür." murmelt Dean.
„Hey." sagt er auf einmal und deute hinter mich.
Verirrt drehe ich mich um und folge seinem Blick.
Dort steht ein Mann, auf den ersten Blick wirk er normal doch irgendwie wirkt er gefährlich.
An seiner Seite steht ein Braunhaarige Frau an ihrer Hand ein Ehe Ring.
„Ich glaube wir haben unseren Mann." sagt Dean ich nicke.

Knutschend verlassen die beiden die Bar und ich und Dean folgen ihnen heimlich.

„Bring deinen Mann für mich um." hörte ich ihn flüstern.
„Warum?" fragte die Frau verwirrt.
„Na dann können wir für immer zusammen sein." hört ich ihn sagen.
„Dann sage diesen Spruch und bring dich um. Wir sehen uns dann im Himmel und können für immer zusammen seien." sagt er. Dann verschwindet die Frau.

„Dean und Anna Winchester. Oder nur Dean Winchester und Anna Singer? Ach keine Ahnung jedenfalls was verschafft mir die Ehre das mich zwei der berühmtesten Jäger der Welt besuchen?" fragt er grinsend.

Ich war kurz verirrt wegen den Namen doch kümmerte mich nicht weiter drum.
„Wir sind hier weil wir von ihren kleinen Spielchen gehört haben." sage ich genervt.
„Was denn für Spielchen?" fragt er scheinheilig.
„Das sie arme Frauen dazu bringe sich und ihren Mann umzubringen." zischt Dean.
„Halten sie die Frau auf die sie gerade los geschickt haben." sage ich wütend.
„Warum sollte ich das tuen?" fragt mich der drecksack grinsend und starrt mir in den Ausschnitt.
„Weil ich ihn ansonsten die Eier ab reiße und ihnen soweit in den Mund stecke das sie hinten wieder raus kommen." zische ich wütend.
„Das machst d7 nicht." sagt er grinsend.
„Wollen wir wetten?" frage ich ebenfalls grinsend.
„Was bekomme ich." fragt er.
„Keinen Tritt in die Eier." sage ich hebe mein Knie und ramme es ihm voll in die Weichteile. Dean hält sich schützend die Hände vor seine.
Der Mann vor mir geht auf die Knie.
„Miststück." zischt er 
„Rufen sie die Frau zurück und tuen sie das nie wieder. Den. Sonst werde ich sie finden und ihnen richtig weh tun." zische ich und höre wie er kurz darauf die Frau zurück ruft.
„Geht doch." sage ich grinsend.
Dann gehe ich zu Dean zurück „wir können gehen." sage ich.

„Respekt." sagt Sam als wir ihm später im Motel Zimmer alles erzählt haben.
„Aber denkst du wirklich er hört auf?" fragt er.
„Keine Ahnung." sage ich.

„Aber ich bin müde. Gute Nacht Jungs." sage ich und lege mich in ein der zwei Betten.

Als ich das nächste mal aufwache und meine Arme bewegen will werde ich von dicken Seilen an den Armen aufgehalten auch meine Beine sind mit dicken Seilen an einen Stuhl gebunden.
In meinem Mund hängt ein Stofffetzen der an meinem Hinterkopf zusammen gebunden ist.

„Da ist ja jemand wach." höre ich eine Stimme und weiß sofort das sie von dem Hexer stammt.
Wütend blicke ich ihn an.
„Weißt du das du dem armen Dean ziemlich weh tust. Der Arme Kerl liebt dich und du kannst dich nicht an ihn erinnern.
Er hält es kaum aus und hofft das du ihm in die Arme fällst. Naja wie auch immer du bist hier weil ich jetzt ein Frauen Opfer brauche, und bei deiner Stärke.
Du hast noch eine Stunde zu leben dann stirbst du." lächelt er.
Langsam beginne ich zu weinen.
Ich will nicht sterben.

„Viel Spaß in der letze. Stunde deines Lebens alleine." lächelt er und ist dann verschwunden.

Ich weiß nicht wie lange ich hier sitze doch mit einem Mal ist von oben jede Menge Krach und Gepolter zu hören.
Ich höre wie Sachen  hin fliege und Schüsse. Dann höre ich wie jemand runter kommt und die Tür auf springt.

In der Tür steht Dean. Als er mich sieht kommt er zu mir und nimmt mein Gesicht in sein Hände.
„Es wird alles gut." murmelt er und schneidet mir den Fesseln durch.
Sofort nimmt er mich in den Arm.
„Er ist tot. Er kann dir nichts mehr tun." sagt er und streicht mir über den Hinterkopf.

Sofort fange ich wieder an zu schluchzen.
„Kannst du alleine laufen?" fragt er. Ich nicke.
Allerdings knicke ich schon nach dem ersten Schritt weg weshalb mich Dean im Brautstyle hoch nimmt.
„Ich hab dich." murmelt er.
„Dean, es tut mir leid." Murmel ich und dann fallen mir meine Augen zu.

Dean's Sicht
Vorsichtig lege ich Anna hinten in den Impala.
Wir fahren wieder zu Bobby." Murmel ich. Sam nickt.
„Was Denkst du wollte er von ihr?" fragt mich Sam.
„Vermutlich das Opfer nach holen welches sie ihm versaut hat." sage ich und beobachte sie besorgt im Spiegel.

„Es wird alles gut." sagt Sam.
„Ich weiß. Aber was ist wenn wir keine Lösung wegen der Hölle finden oder wir eine Lösung wegen der Hölle finden aber keine Lösung ihre Erinnerungen zurück zuholen?" frage ich zweifelnd.
„Dean als Familie schaffen wir alles." sagt er und lächelt mich auf muntert an.

„Ich hoffe." Murmel ich und fahre weiter.

I'm Not affraid / Supernatural Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt