3.Kapitel

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Erst jetzt bemerkte ich das der Junge niemand anderer als...

mein Ex, James, war. "James, was machst du denn hier?!" "Du weißt doch das ich vor einem Jahr weggezogen bin, und hier bin ich", antwortete er mir, "du weißt ich wollte dass nie, aber meine Mutter wäre sonst arbeitslos geworden, versteh das bitte doch!" "Da gibt es nichts zu verstehen! Du hast mir mein Herz gebrochen! Du warst meine große Liebe, aber Hey! Du warst, und jetzt verpiss dich!" Die Schulklingel ertönte."James ich muss jetzt gehen. Tschau!" Ich ging in meinem Raum und setzte mich ganz nachhinten." Schätzchen, das ist mein Platz.", meinte ein gut aussehender Junge vor mir. "Siehst du hier noch einen freien Platz? Nö. Also müssen wir beide hier sitzen.", antwortete ich ihm zuckersüß.
Ich stand auf und er setzte sich auf den Stuhl und als er saß, hockte ich mich auf seinen Schoß. Ein glatzköpfiger, fetter Lehrer trat ein. "Guten Morgen liebe Schüler, wir haben heute eine neue Schülerin bekommen. Stellen sie sich vor Mrs. Jackson." Ich ging zu dem Lehrer und sprach:" Ich bin Samantha Jackson, aber nennt mich doch Sam oder Sami und ich wohnte vorher in Manhatten, noch Fragen ?" Etliche Arme schossen in die Höhe. "Die Barbie mit wasserstoffblonden Haaren ." "Was sind deine Hobbys?" "Also ich liiiebe es Stunden lang shoppen zu gehen, nein Spaß, Leute töten.", antwortete ich mit einem Anflug eines Lächelns , denn die Barbie schaute mich voller Angst an. Erst jetzt bemerkte ich Justin der auch in meine Klasse ging und aufzeigte. "Ja, Jus?" "Bist du noch Jungfrau?" "Sehe ich etwa so aus?",meinte ich und zog eine Augenbraue hoch. "So, genug gefragt", sagte der Lehrer genervt. Ich setzte mich wieder auf den Schoß des Jungen, der Jason hieß. Die Stunde zog sich wie ein Kaugummi lang, als es plötzlich klingelt. Ich packte meine Sachen und ging auf den Flur. Dort wurde ich plötzlich an die Wand gedrückt. Es war Justin. "Justin verpiss dich!" "Pass auf wie du mit mir redest Kleine!", meinte er und ließ mich los. Verwirrt ging ich auf dem Parkplatz und schloss mein Auto auf.Und führ mit rasender Geschwindigkeit in die Stadt

*In der Stadt*

Auf der Hauptstraße ging ich in einen Laden der zu mir passte. Mir stach sofort einen neue Lederjacke mit goldenen Nieten ins Auge. Ich nahm sie mir sofort vom Kleiderhacken und suchte mir noch ein weinrotes Top und noch eine dunkelgrüne, kurze Hose und ging dann in die Umkleide. Alles passte wie angegossen doch mir fehlten noch Schuhe. Ich entschied mich für schwarze Chucks und ging dann bezahlen. Die Einkaufstüten gab ich in mein Audi und suchte dann den Park. Vergebens. Ich stolzierte auf ein nettes Mädchen zu und fragte sie:" Hey, kannst du mir bitte den Weg zu dem Park zeigen?" "Naklar, komm mit.", antwortete sie mir. "Übrigens ich heiße Katy." "Ich bin Samantha, aber nenn mich Sam." Wir gingen still nebeneinander her, als wir plötzlich bei einer Wiese mit Spielplatz und See ankamen. "So hier sind wir!", trällerte Katy fröhlich. "Hier ist meine Handynummer!", sage sie und drückte mir einen kleinen Zettel in die Hand. "Danke nochmal." "Ach, nichts zu danken!", meinte sie und verschwand. Ich setzte mich auf eine freie Bank, doch als ich Musik höre ging ich in ihr Richtung. Bei einem Platz standen viele Teenager vor allem Jungs. Ich ging auf diese Gruppe zu und sah das zwei in der Mitte Brakedance tanzten. Als ich klein war hab ich tanzen geliebt!

*Flashback*

"Dad beeil dich! Ich will nicht zu spät zu der Aufführung kommen!", quengelte ich. "Schätzchen wir haben noch Zeit.", lachte Papa. Doch ich gab mich nicht geschlagen, und versuchte ihn Richtung Tür zu schieben, was mir leider nicht gelang da ich erst 7 Jahre alt war. "Schon gut, schon gut Kleines! Wir fahren ja schon!", gab mein Dad nach. Fröhlich hüpfte ich zu der Tür und schloss sie auf. Das Auto stand schon draußen und ich stieg ein.

Was wenn ich mich nicht mehr an meine Tanzschritte erinnere? Oder plötzlich stürze und mir weh tue?!

Ich schob die lästigen Gedanken beiseite und ging meinen Tanz in Gedanken nochmal durch

*Flashback Ende*

Nun wurde ich in die Mitte gedrängt und ich fing an zu tanzen. Wie ich es liebte! Die Seele wird da frei von allen, und ich fühle mich wie ein Schmetterling. Die Musik ging aus und alle klatschten. Mir schoss Röte ins Gesicht und ich schaute zu Boden. Der Kreis löste sich auf und nach und nach verschwanden alle. Nach ein paar Minuten saß ich in meinem Auto und fuhr nachhause.

Es war schon ziehmlich spät. Ich saß gerade in meinem Zimmer und surfte im Internet herum. auf Facebook habe ich viele Frundschaftsanfragen gekriegt die ich alle annahm. Es klopfte an meiner Zimmertür und Justin kam herein." Hey, Honey." "Justin was machst du in MEINEM Zimmer?!" "Ich wollte dich sehen." Er ging auf mich zu und legte sich über mich. Dabei stützte er seine Hände links und rechts neben meinem Kopf ab. Unsere Köpfe waren nur noch 5 cm voneinander entfern.
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Das Bild da oben zeigt Katy!

BadBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt