Kapitel -1-

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Aurora's sicht:

Heute ziehe ich endlich mit meiner Schwester in unser Haus, ich bin so aufgeregt das ich nicht mehr ruhig sitzen bleiben kann. Aber keine Sorge natürlich fährt Valentina meine schwester, ich kann zwar auch Auto fahren aber sie wollte unbedingt fahren und weil ich ja eine so gute Schwester bin habe ich es zu gelassen.

Ach ja ich habe mich wohl noch nicht ganz vorgestellt, sorry.
Ich heiße Aurora Danvers und bin 20 Jahre alt, meine Schwester heißt Valentina und ist ebenfalls 20 Jahre alt, wir sind grade dabei zu unserem neuen Haus zu fahren. Mein Freund Jannis wohnt eine halbe stunde von mir entfernt und wird sind seit ca 2 Jahren zusammen, wir haben viel durchgemacht naja eher gesagt wohl ich habe viel durchgemacht aber daran bin ich wohl auch selbst schuld. Auf jeden Fall wurde ich Opfer von häuslicher Gewalt und ja es war schlimm. Ihr könnt es euch wohl schon denken wer der Täter war.
Mein Freund, leider.

Ihr fragt euch bestimmt wieso ich noch mit ihm zusammen bin naja das ist eine lange geschichte, die ihr wohl in meinem weiteren Leben erfahren werdet.

"Aurora wach endlich auf, wir sind da" rief eine Stimme und rüttelte an meinem schultern.
Sofort machte ich meine Augen auf und was ich da sah war einfach Wunderschön.
"Na los! Komm schon!" rief mich meine Schwester und hielt ihre Hand hin um mich hinter ihr her zu ziehen.

Gemeinsam liefen wir ins Haus. Unsere beiden Münder öffneten gleichzeitig und wird waren äußerst erstaunt. Wir hatten unsere Sachen und Möbel schon 1 Woche früher liefern lassen und Spezialisten haben alles aufgestellt. Es sah alles atemberaubend aus. Auf jeden Fall fingen wir an unsere Kisten auszupacken und alles einzurichten wie wir es wollen.

Paar Stunden später...

"Wir müssen langsam los!" sagte ich zu meiner schwester die immer die langsame von uns beiden ist. Wir stiegen gemeinsam in mein Auto wo ich diesmal die jenige bin die fährt, wir fuhren in die stadt um ein bisschen einkaufen zu gehen. Als wir ankamen stiegen wir aus und gingen direkt in das große Einkaufszentrum rein. Wir waren grade bei den Drogerie sachen als meine schwester rief "warte hier auf mich ich komme gleich wieder, ich muss nur eben etwas wichtiges holen was nicht fehlen darf" und schon, weg war sie! Na toll jetzt lässt die mich auch noch alleine.
Ich suchte mir mein Parfüm raus was ich mir immer kaufte, als es mir plötzlich aus der Hand fiel, ich kniff meine Augen zu da es gleich dabei war auf dem boden Aufzu platzen, doch ich hörte nichts also machte ich meine Augen wieder auf und was ich sah raubte mir den Atem.

Es war Anton der mich erwartungsvoll anlächelte und auf meine Reaktion wartete, also griff ich direkt nach meinem Parfüm und konnte nur ein schüchternes "Dankeschön" raus bringen.
"Kein Problem, ein guten Geschmack haben sie. Schön dich wieder zu sehen Aurora" sagte er und lächelte breit
"Oh.. äh.. Dankeschön, was machst du hier?" sagte ich verwundert und doch neugierig


"Ich gehe hier Einkaufen, wonach sieht es denn aus?"

"Ja das war mir Klar aber was machst du in New York?"

"Ich bin vor ein Monat hier her gezogen, und was machst du hier?"

"Ich bin mit meiner schwester Valentina hier her gezogen"

"Ah klingt ja ziemlich nach einem großen Schritt, wie wäre es mit einem Treffen? Wir haben lange nichts von einander gehört und haben uns bestimmt viel zu erzählen.."

"Klar liebend gern"

Wir beide sahen uns in die Augen und irgendwie hatte ich das Gefühl ihn schon immer so nah gewesen zu sein obwohl wir uns seit ca 2 monaten aus den Augen verloren haben. Ich weiß nicht wie lange wir uns in die Augen schauten aber mich tippte jemand an die Schulter sodass ich direkt wieder zurück in die Realität gezogen wurde.
Ich drehte mich um und erblickte meine schwester die mich mit einem Perversen Lächeln anstarrte. Ich bemerkte was grade passierte und schon schoss das rote in mein Gesicht, ich drehte mich zu Anton wieder um und stellte meine schwester vor, er begrüßte sie freundlich

"Wir müssen leider wieder los, ich denk mal meine nummer hast du noch, meld dich einfach. Wir sehen uns, Anton" sagte ich und wir beide liefen zur Kasse, ich konnte noch hören wie er "Ja die hab ich noch, bis bald, Aurora" sagte
Als ich mein Name so aus seinem Mund hörte, bekam ich direkt gänsehaut und musste lächeln.
"Wird da jemand etwa gleich ohnmächtig?" grinste mich meine schwester an worauf ich nur "halt die klappe und los, wir haben noch viel zu tuhn!" antwortete.

Zu Hause angekommen packten wir die Einkäufe aus und gingen beide in unsere schlafzimmer wo wir dort weiter auspackten. Mein Zimmer sah genauso schön aus wie das gesamte Haus. Als es langsam spät wurde ging ich ins Bett denn ich musste morgen früh noch aufstehen um zur arbeit zu fahren. Ich habe mein eigenen Schuhladen. Ich liebe Schuhe einfach über alles, also musste ich mein eigenen Laden eröffnen, meine schwester arbeitet mit im Laden. Was für mich wohl einfach werden wird da wir auch zusammen wohnen also auf verspätete Mitarbeiter muss ich mir erst keine Sorgen machen.
Morgen beginnt mein neues Leben! Und darauf bin ich stolz.

Ich machte mich Bett fertig und legte mich ins bett wobei ich noch etwas am Handy war und dann schließlich einschlief aber aus irgendeinem grund ging mir Anton nicht mehr aus dem Kopf...

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So das wars mit dem ersten Kapitel, der spannende Teil kommt noch, also nicht aufhören. Morgen kommt Kapitel -2-😉

#Bild: Aurora

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