kapitel 3

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deku sicht:

Erstaunt schaute ich auf die Tür. Kacchan hatte gerade tatsächlich einfach das Zimmer verlassen, obwohl aizawa uns das doch ausdrücklich verboten hatte.

Ich muss ihm hinterher. ich muss ihn zurückholen nicht dass er noch Ärger bekommt.Also schlich ich mich ebenfalls auf den Flur. Kacchan ging gerade um die Ecke.

Ich wollte ihn rufen, aber das wäre nicht so schlau, also schlich ich ihm einfach weiter hinterher. Bis er sich plötzlich umdrehte und mich wütend anstarrte.

Langsam ging er auf mich zu.
„wieso gehst du mir nach?"
„eh- ehhh eh ich also wir dürfen dass Zimmer nicht verlassen."
„und was geht dich das an?"

wenn wir nicht leise sein müssten, hätte er mich wahrscheinlich jetzt angeschrien.
„also naja ich-"

In dem Moment hört man Aizawa rufen „IST DA JEMAND IM FLUR? Es gibt hier immer Fluraufsichten denkt nicht ihr werdet nicht erwischt."

Er kam immer näher.
Kacchan und ich schauten uns an. Ehe ich mich versah zog Kacchan mich in einen Schrank der im Flur stand und machte leise die Tür zu.

Ein paar Sekunden später war Aizawa da. Anscheinend steht er genau vor dem Schrank. Und wieso läuft er nicht weiter, er blieb stehen.

Wegen der Dunkelheit konnte ich Kacchans Gesicht nicht sehen, aber ich nehme mal an er muss ziemlich wütend schauen.

Da der Schrank so klein ist standen wir komplett eng aneinander gegenüber. Ich konnte Kacchans Atem in meinem Nacken spüren.Unsere Körper waren fest aneinander gedrückt.

Ich weiß nicht wieso aber irgendwie hoffte ich gerade Aizawa würde nie weggehen, liegt aber wahrscheinlich nur daran, weil Kacchan so schön warm ist. Eh was denk ich denn da.

Ich weiß nicht wie lange wir so da standen aber irgendwann ging Aizawa leider weg. Kacchan schmiss mich aus dem Schrank.
Dann ging er schnell wieder ins Zimmer. Ich ging ihm hinterher.

Kaum waren wir wieder im Zimmer, da schrie Kacchan mich an. Irgendwie machte mir dass aber nichts aus, da ich aus irgendeinen Grund gerade glücklich war.

Baku Sicht:

„-UND HÖR AUF MIR DIE GANZE ZEIT HINTERHERZULAUFEN SEI FROH DASS ICH DICH MIT IN DEN SCHRANK GEZOGEN HABE SONST HÄTTEST DU ÄRGER BEKOMMEN WIESO AUCH IMMER ES SO SCHLIMM IST NACH NEUN DASS ZIMEMR ZU VERLASSEN"

Deku schien nicht mal zu interessieren dass ich ihn anschrie. Im Gegenteil er sah sogar glücklich aus. ach scheiss drauf.

„wollen wir wieder nen Film schauen?"
Jetzt schaute er mich echt verwundert an.
„j-ja"

Ich schaltete irgendeinen Horror Film an, weil ich weiß dass Deku sowas nicht mag.
Ich schaute ein paar mal zu Deku rüber. Man konnte sehen wie ängstlich er war, und wie sehr er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.Ich musste grinsen.

Deku Sicht:

Kacchan war schon eingeschlafen, aber der Film ging immer noch.
Gerade kam wieder eine gruselige Stelle und ich erschrak. Ich will den scheiss Film nicht mehr weiter schauen.

Ich schaute mich nach der Fernbedienung um. Mist. Sie lag neben Kacchaan. Aber da sein Bed an der Wand stand müsste ich mich über ihn drüber lehnen um ranzukommen. Egal.

So leise wie möglich stand ich auf und ging zu Kacchans Bett. Ich lehnte mich so vorsichtig wie es geht über ihn, dass er nicht aufwacht und griff nach der Fernbedienung. Kacchan gab ein Geräusch von sich und ich erstarrte.

Mein Herz begann schneller zu klopfen. Anscheinend schlief er aber immer noch tief.
Ich nahm die Fernbedienung, schaltete den Fernseher aus und schlich mich wieder in mein Bett.

Irgendwie schaffte ich es nicht einzuschlafen. Ich schaute Kacchan ein wenig beim schlafen zu. Er sieht so friedlich aus wenn er schläft und ausnahmsweise mal nicht wütend. Als mir auffiel wie komisch es ist jemanden beim schlafen zuzuschauen drehte ich mich um und schlief irgendwann auch ein.

bakudeku Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt