Wenn Sich Alles In Wochen ändert

Kapitel 7

Nach meinen kleinen inneren Monolog ging ich duschen und legte meine Schuluniform zurecht zuletzt packte ich meine Sachen. Als dies erledigt war, war es bereits 19:33 Uhr also entschied ich mich noch einer meiner Lieblingsserien zu schauen. Nach drei Folgen Stranger Things beschloss ich versuchen zu schlafen, aber hat nicht so geklappt, weil mein Kopf die ganze Zeit die Szene mit Ushiwaka wiederholte. Immer und immer wieder spielte mein Kopf jene Szene ab und immer wieder wurde ich rot, allein vom Gedanken, dass tat mein Gehirn, dann so lange bis ich einschlief.

Nächster Morgen

,,Aufstehen Schlafmütze! Wir müssen zur Schule und ich glaube du willst nicht gleich an deinem ersten Tag zu spät kommen." mit diesem Satz holte mich Satori aus meiner Traumwelt ,,Laaaass mich noch eiiiiin bisschen schlaaaafen, bitteeee Satori." flehte ich meinen lebendigen Wecker an.
,,Es tut mir leid, aber dass geht nicht." sagte mein Wecker, ohne kleinsten Mitleid in der Stimme ,,Oh doch wie es geht lass mich einfach weiterschlafen." brummte ich ihn nun ein wenig zickig an ,,Du lässt mir keine andere Wahl." als er diese Worte aussprach zog er mir meine Decke weg, weshalb ich eine Gänsehaut bekam und plötzlich hellwach war und Satori durchs ganze Haus jagte, denn ich hasse es so unsanft aus dem Land der Träume gezogen zu werden. Nach der kleinen Verfolgungsjagd durchs Haus machte ich mich fertig schnappte mir mein Bento und verließ mit Satori das Haus. An der Schule angekommen ging ich direkt zur Klasse, schließlich wurde mir die Schule Gestern gezeigt, weshalb ich bereits wusste wo meine Klasse ist. Angekommen in meiner Klasse musste ich mich vorstellen und dass tun was jeder neuer Schüler eben tun muss. Der Unterricht war, wie auch in Deutschland sehr langweilig, weshalb ich einfach nur über alles bisherige nachdachte. Die Klasse wirkte nicht sehr freundlich, denn sie warfen mir nicht so schöne Blicke zu , jedoch störte es mich eher weniger, denn ganzen Unterricht über konzentrierte ich mich nicht zu 100 Prozent, weil mein Kopf, wie jede frei Minute auch an Volleyball dachte oder besser gesagt an den Kapitän der Mannschaft.

Nach dem Unterricht

Nach dem Tod langweiligen Unterricht eilte ich zur Turnhalle, wegen dem Volleyball Training, aber als ich ankam war niemand da, deshalb beschloss ich rein zu gehen dort war aber zu meiner Verwunderung keine Menschenseele aufzutreten, bis ich auf einmal Schritte hörte und hochschreckte. Mit einer Drehung drehte ich mich um und musste erstmal hoch schauen um zu erkennen wer mir solch einen Schreck eingejagt hat. Und wen sehe ich? Ushijima, ist zwar nicht verwunderlich schließlich ist Training, aber das jener sich so an mich anschleicht. ,,Oh. Hallo Akito-san. Sind die anderen schon da?" sagte Ushijima mit seienr typisch monotonen Stimme ,,Mhh, bisher war nur ich in der Halle. Das Training fängt doch erst um 14:30 Uhr an und bisher haben wir 14:10 Uhr also haben die anderen noch eine halbe Stunde." antwortete ich ihm mit genauso monotoner Miene ,,Stimmt." nach unserem kurzen Dialog fing der Eisklotz von Captain an sich zu dehnen und auf zu wärmen, während dieser Zeit hat er mich voll und ganz ignoriert, was mir aber auch egal ist, trotzdem habe ich die Gelegenheit genutzt und ihn beobachten. ,,Na, beobachtest du Wakatoshi und du wolltest mir erzählen, dass du nicht auf ihn stehst." erschreckte mich Satori urplötzlich ,,Ahhhhg, Satori! Wie oft noch soll ich dir sagen, das du mich nicht erschrecken sollst? Aber ich habe ihn nicht beobachtet, dies bildest du dir nur ein!" Sagte ich mit knallroten Gesicht, so das ich einer Tomate Konkurrenz machen könnte, weil er mich auf frischer Tat erwischt hat. ,,Also hatte ich Recht du hast in beobachtet und stehst auf ihn." äußerte er seine Meinung ,,Nein, tue ich nicht!" Schrie ich. ,,Naja, aber die Sache mit dem beobachten ist nur halb die Wahrheit. Was sollte ich den sonst machen Löcher in die Decke starren?" Sagte ich diesmal leiser und fummelte mit meinen Fingern hinter meinem Rücken herum. ,,Hab ich doch gesagt." bestätigte Satori triumphierend und mit einem diabolischem Grinsen was mir ein wenig Angst einjagte. ,,Ey Tendō, anstatt da blöd zu grinsen könntest du mit dem Dehnen anfangen!'' schimpfte nun unser Kapitän, welcher unser Gespräch anscheinend beobachtet ,,Jaja, das Training hat sowieso noch nicht angefangen und der Trainer ist nicht mal da, also entspann dich.'' meckerte Satori als Antwort,,Mhh." Und ich dachte der ist nur zu mir ein Eisklotz, aber anscheinend ist der zu jedem so... ist aber auch egal.

Nach einer Weile kam der Trainer und die anderen, weshalb wir anfingen und ich mir Notizen machte was die Jungs verbessern könnten und ohne dass ich es kontrollieren konnte habe ich die ganze Zeit am meisten auf den Captain geachtet. Aber Warum? Vielleicht weil er gut ist oder ist es doch was anderes? Nein bestimmt nur weil er gut ist was soll es den sonst sein. ,,Erde an Yuna." Sagte Satori während er mit den Fingern vor meinem Gesicht schnipst. ,,Was ist Satori? Ich bin doch hier und voll konzentriert.'' okay, ich habe gelogen und nein ich bin nicht rot geworden vor lügen, trotzdem musste ich zugeben, dass ich tatsächlich wo anders in Gedanken war.,, Ist dir mal aufgefallen, dass du Wakatoshi förmlich angekotzt?" ,, Was ich glotze doch garnicht, dass hast du dir nur eingebildet!" protestierte ich auf seine aussage hin ,,Wie du meinst." er prach jenes aus und ging danach zu den anderen und sie trainierten weiter, weil die Pause zu Ende war, obwohl  ich nicht mitbekommen habe wie sie began, weil ich so in Gedanken war.

Das restliche Training verlief ganz gut und ich ging meinen Aufgaben als Managerin nach, dass heißt den Jungs ihre Flaschen und Handtücher reichen und mir Notizen machen was sie verbessern könnten und was gut ist.

Nach dem Training

,,Endlich bist du fertig, komm lass los"  ,,Ja, ja. Ich habe vergessen dir zu erzählen, dass Wakatoshi heute bei uns übernachtet, weil wir morgen Prüfungen haben. Ich hoffe es stört dich nicht." erklärte mir Satori woraufhin ich nur entgegnete:,, Nein, es stört mich nicht. Warum sollte es mich stören." Natürlich stört es mich du Vollideot. Ahhhh ich hatte nicht vor mit ihm noch mehr Zeit als nötig zu verbringen, zwar werde ich nicht wirklich Zeit mit ihm verbringen, aber es bringt mich um den Verstand, das er bei uns übernachtet. Warum? Weiß ich auch nicht vielleicht, weil ich ihn hasse? Ja bestimmt ist es dass. In der Zeit wo ich mal wieder in Gedanken verloren war, habe ich nicht realisiert das wir zu Hause angekommen sind.