Near to Death

Kapitel 2

Anna POV:

Ich drehte mich um und sah Eric..Zwar einer der möchtegern bad boys allerdings auch der charmanteste..Wenn es unter uns bleiben würde..Ich hatte mich immer schon total in ihn verliebt.Ich weiß Nicht was es war aber irgendeine blockade in meinem gehirn sagte mir ich sollte nicht weglaufen und einfach bei ihm bleiben..Naja er hat mich in sein auto wortwörtlich reingeschmissen und fuhr einfach los..

„sag mal hast du eine schwangere frau im auto die grade ihr kind bekommt oder warum fährst du so schnell?" rief ich ihm aus der Rücksitzbank zu.Jedoch als antwort von ihm kam nur „Sei leise oder ich werde schneller fahren".Ich hatte keine lust jetzt mich mit ihm zu streiten also blieb ich einfach still.Nach ungefähr 40 Minuten auto fahrt Kamen wir irgendwo im nirgendwo an.Ich wusste echt nicht wo wir sind! „Wo sind wir?" fragte ich ihn neugierig.Er antwortete nicht.Er öffnete eine tür und ließ mich reingehen.Wir sind den gang zusammen entlang gelaufen und gingen dann die treppe runter.Da,ein dunkler kleiner raum mit einem mini fenster oben bedeckt mit gittern.Er warf mich in diesen raum rein und schloss die türe.Ich hatte irgendwie angst aber irgendwie auch nicht..Ich weiß es selber auch nicht genau ich kann es nicht so richtig beschreiben dieses gefühl.Naja was solls.Ich erkundete ein bisschen diesen raum und sah einen kleinen tisch aus holz und eine bank davor ebenfalls aus holz.Ich habe diese möbel noch gar nicht mal bemerkt.Wahrscheinlich aus dem grund weil ich im moment zu schockiert war über diese ganze situation..Ich setzte mich auf die bank und bemerkte eine kleine schachtel unter dem tisch.Ich griff nach der schachtel und öffnete sie neugierig.Alles was ich da drinnen finden konnte waren ein paar bilder die wahrscheinlich 10-20 jahre her geschossen wurden.

Ich sah mir diese Fotos an und sah einen kleinen Jungen.Dieser junge sah Eric EXTREM
Ähnlich aus und ich vermute mal das es auch Eric war.Auf einem der Bilder konnte man Eric ebenfalls in einem kleinen raum sehen.Man konnte erkennen das er sehr stark geweint hatte.Ich wunderte mich ob er zufällig auch entführt wurde?..Naja ich fühlte mich relativ müde also legte ich mich auf den dreckigen und kalten boden und versuchte einzuschlafen.

Am nächsten morgen wurde ich von Eric geweckt in dem er die tür von dem raum öffnete.Ich sah er hatte ein Glas wasser auf einem Tablett und brachte es langsam zu mir.Ich versuchte ihm zu danken aber mein hals war zu trocken,so das ich fast kein wort aus mir rausbekam."oh da braucht aber wohl jemand dieses wasser sehr dringend" sagte eric mit einer sehr tiefen stimme.Ich nickte und greifte nach dem glas Wasser was auf dem tablett stand.Ich trinkte es in gefühlt 3 sekunden komplett aus."warum zitterst du denn so?" fragte mich Eric.Als ich festgestellt habe das ich wirklich extrem dolle am zittern bin fiel mir auch die kälte im raum auf."Mir ist kalt" sagte ich mit einer zitternden stimme.Eric ging kurz aus dem zimmer und kam nach 30 sekunden wieder rein und bringte mir ein jacket.Ich zog sie an und lächelte ihn an.Er lächelte zurück.Ich weiß nicht warum aber aus irgendeinem grund war ich froh ihn zu sehen.Mir fiel dieses komische stockholm-syndrom ein und dachte ich hätte das nun plötzlich.Aber naja ich hatte auch echt hunger und mein magen knurrte.Als Eric das hörte ging er erneut aus dem zimmer.Er kam nach 2 minuten wieder zurück und brachte mir ein bisschen brot.Ich habe super langsam an dem brot rumgekaut damit das ich den geschmack länger im mund habe.Ich vermisste meine Eltern und meine freunde.Und ich kann kaum glauben das ich das jetzt so sage aber ich vermisse die schule und die lehrer.Ich sagte unbemerkt komische wörter die ich selbst noch nie zuvor gehört habe.Meine gedanken rasten mir durch meinen kopf und ich versuchte mir so gut wie möglich alle gedanken zu merken um danach einen sinn aus dem ganzen zu machen.Es war ALLES dabei wie Philosophie,Der Tod,Romantik und mehr.Ich fing an Sehr schwer zu atmen und leicht zu zittern und zu schwitzen.Allerdings blieb mir die luft stehen als ich von hinten eine hand auf meiner schulter spürte.Ich drehte mich langsam und verängstigt um und fing an zu kreischen!Ich sah...
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