9. Kapitel

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Mitten in der Nacht wurde ich wach in dem ich hörte das Sophie aus dem Fenster kletterte. Als sie Draußen war stand ich auf und sah aus dem Fenster. Sie rannte in den Wald. Jetzt reichte es mir. Ich kletterte auch aus dem Fenster und rannte hienterher. Im Wald verfolgte ich sie auf sicheren Abstand. Nach einer weile ging sie auf einer Lichtung wo Leah war. Ich versteckte mich und beobachtete Beide. ,,Hey." Sagte Leah. Sophie ging zu ihr. ,,Na." Sagte sie. Beide umarmten sich. ,,Dachte schon du kommst nicht mehr." Sagte Leah. ,,Sorry. Ich musste warten bis meine Schwester eingeschlafen war." Sagte ich. ,,Wie lange willst du das mit uns noch verheimlichen?" Fragte sie. ,,Wie, mit uns?" Flüsterte ich leise. ,,Sophie wir sind aufeinander geprägt. Du blockierst deine Gedanken. Und ich kann es selber nicht gut verheimlichen." Sagte Leah. Was?! Sophie sah in meine Richtung. Schnell rannte ich weg. ,,Scheiße Treena!" Rief sie und rannte hienterher. Ich rannte weiter tiefer in den Wald. Plötzlich stand Sophie vor mir. ,,Was willst du?!" Fuhr ich sie an. ,,Es ist nicht das wonach es aussieht." Sagte sie. ,,Was ist es den dann? Sie hat es doch gesagt!" Sagte ich. ,,Wir sind nicht aufeinander geprägt." Log sie. ,,Du lügst! Andere kannst du anlügen. Aber mich nicht!" Sagte ich. ,,Ich lüge nicht." Sagte sie. ,,SOPHIE!" Schrie ich sie an. Sie zuckte zusammen. ,,WIR HABEN DIE GABE ZU ERKENNEN OB JEMAND LÜGT! UND DU LÜGST!" Sie senkte ihren Blick. Ich nahm ihre Hand in meine Hände. ,,Was machst du da?" Fragte sie. ,,Gib deine Gedanken frei! WENN DU NICHTS ZU VERBERGEN HAST TU ES!" Sie sah mich schockiert an und tat es dann. Dann sah ich ihre Gedanken vor mir. Sie hatte sich auf Leah geprägt und Leah auf sie. Ich lies sie los und wich zurück. ,,Ich dachte wir währen Geschwister." Sagte ich. ,,Sind wir auch." Sagte sie. ,,Du weißt das ich nichts dagegen habe was mit dir und Leah ist." Sagte ich. Sie sah mich flehend an. ,,Du hast mich angelogen. Sowas tun Schwestern nicht." Sagte ich. ,,Ich weiß." Sagte sie. Ich ging zu ihr. Doch bevor ich sie berührte hielt ich inne und stand kurz schweigend da. ,,Ich will nicht mehr deine Schwester sein." Sagte ich und rannte los. ,,Treena." Sagte Sophie. Ich rannte einfach weiter. Tiefer und tiefer in den Wald. Plötzlich als ich an einen abhang ankam stolperte ich und viel den Abhang runter. Dann schlug ich mit dem Kopf gegen einen Stein und verlor mein Bewusstsein.

Die Blutwölfe: Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt