Kapitel 5☆

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PoV Skai:)

Die nächsten 3 Tage verliefen ziemlich unspektakulär und dir Paparazzi vor meiner Wohnung waren auch wieder verschwunden. Nur ein mal kam noch einer und machte ein Foto von mir als ich gerade den Müll weg brachte. Ganz ehrlich? Wer will den sowas sehen?! Aber gut, wenns den Leuten Spaß macht. In der Zeitung erschien ich auch bloß noch einmal, weil die der Welt unbedingt sagen mussten das die ,,Unbekannte Schönheit" Skai Johnson hieß. Naja, es war schon komisch in der Zeitung zu stehen und am Anfang fühlte ich mich bei dem Gedanken auch nicht sehr wohl aber jetzt war es mir egal.

Abfahrbereit und mit einem kleinen Koffer stand ich vor meinem Haus und wartete auf Harry, der mich, nach langem Verhandeln mit Louis, abholen wollte. Ich freute mich riesig! Ich meine, wer fliegt schon mal mit den Jungs von One Direction nach Paris ins Disneyland? Da kam Harry auch schon mit seinem schicken Wagen angefahren . ,,Hi Skai! Alles dabei was du brauchst?" ,,Ja, ich denke schon. " Er umarmte mich und verfrachtete dann meinen Koffer in den Kofferraum. ,,Ich bin schon überrascht das du nur einen so kleinen Koffer mitnimmst. Weißt du, ich konnte mich die ganze Zeit nicht entscheiden was ich mitnehmen sollte. Am Ende hab ich jetzt einen kleinen Koffer und einen Rucksack dabei in den ich Klamotten gestopft habe. ", meinte Harry und musste etwas grinsen. Ich lachte. ,,Du bist ein Mann und hast mehr dabei als ich?", prustete ich los. ,,Hey! Ich bin eine Modeikone! Ich kann nicht rumrennen wie der letzte dödel," beschwerte er sich, musste dann aber auch lachen. Zum Flughafen war es nicht mehr weit und dann fiel mir das Thema wieder ein, was mich schon etwas länger plagt. ,,Du, Harry?" ,,Hm?" ,,Also ich fühle mich nicht sonderlich gut dabei, das ich nicht mal für den Flug und das Hotelzimmer bezahlen muss! Ich meine das ist ein Haufen Geld und ihr bezahlt das für mich?! Ich finde das irgendwie blöd." Ja, die Jungs hatten beschlossen das ich nichts zahlen musste und da war ich nicht ganz mit einverstanden. ,,Och komm schon. Du musst dich doch nicht schuldig oder so fühlen.  Du bist wie meine Schwester und für die anderen Jungs gehörst du quasi schon zur Band, so viel wie wir in letzter Zeit was zusammen gemacht haben. Außerdem, sieh es einfach als Danke dafür, das du uns wieder zusammen geführt hast. Hättest du Louis nicht dazu aufgefordert mich anzurufen, würden wir immer noch alleine in der Welt rumtouren. Außerdem verdienen wir so viel Geld, das wir das nichtmal merken werden." Bei dem letzten Satz grinste er mich frech an. ,,Angebr!", sagte ich und schaute ihn schmollend an. ,,Oh! Bist du niedlich!", meinte Harry und drückte mich kurz an ihn.

Am Flughafen trafen wir auch auf den Rest der Truppe. Jeder war ziemlich gut verhüllt und sie trugen alle Sonnenbrillen. Wir umarmten uns alle und suchten dann unseren Gate. Natürlich sprach sich trotz Sonnenbrille und dem ganzen Kram bald rum, das One Direction am Flughafen war. Und so dauerte es auch nicht lange, bis auf einmal eine kleine Gruppe von jungen Frauen und Mädchen um uns herum standen. Ich warf den Jungs Blicke zu und sie zuckten mit den Schultern. Klar, sie waren es gewohnt. Harry stellte sich zu mir damit ich nicht ganz so verloren wirkte. ,,Liam! Kann ich ein Foto mit dir machen?", krisch ein Mädchen und wedelte mit ihrem Handy.  Liam ging zu ihr und schoss ein Selfie. Auch die anderen wollten Selfies von den Jungs also hielt ich etwas Abstand und beobachtete die Szene. ,,Wir können doch alle ein Gruppenselfie machen!", schlug Niall vor und alle waren begeistert. ,,Skai! Komm her du must auch drauf!", rief Louis mir zu und zog mich mit sich. ,,Muss ich? Die kennen mich doch gar nicht!" ,,Natürlich kenne die dich! Und ja du musst. Du gehörst dazu!" Als er das sagte war ich so glücklich das ich beinah aber wirklich nur beinahe Tränen in den Augen hatte.  Es fühlte sich einfach so gut an.
Wir stellten uns alle zusammen und Harry machte das Selfie. ,,Heißt das jetzt das 1D wieder kommt?", fragte ein Mädchen. ,,Wir können dazu noch nichts sagen und wir müssen jetzt auch los, sonst verpassen wir noch unseren Flug," erklärte Liam freundlich und wir gingen weiter.

Im Flugzeug setzte sich Louis und Harry zu mir in die Reihe. Liam,Zayn und Niall saßen auf der anderen Seite das Ganges. Wir redeten eine Weile über meine Uni und dann über andere Sachen. ,,Wenn wir da sind will ich unbedingt was Essen!" Niall saß hibbelig auf seinem Sitz am Gang und hüpfte auf und ab. Ich musste lachen. ,,Niall, komm mal wieder runter! Hör auf immer so rumzuhüpfen! ", meinte Liam und drückte Niall an den Schultern in seinen Sitz zurück. ,,Aber ich bin so aufgeregt und habe Hunger!", jammerte der Ire. Liam verdrehte die Augen, konnte sich ein leichtes Lächeln aber nicht verkneifen. ,,Ich hab das echt vermisst!", grinste er und zog Niall in eine Umarmung. ,,Ich auch!", nuschelte dieser in Liams Halsbeuge. ,,Ich hab euch alle vermisst!", rief der jüngste der Band und sah sie alle traurig an. ,,Ich auch!", stimmten Zayn und Louis zu. ,,Diese Pause war scheiße! Wessen Idee war das!?", rief Harry empört aus. Die anderen lachten. ,,Kleiner, das war deine und Liams Idee!", meinte Louis. ,,Niall und ich wollten die eigentlich gar nicht!" Harry sah ihn traurig an und schlang seine Arme um ihn. ,,Ich lasse dich nie wieder los.", brummte er und drückte sich noch mehr an seinen  ehemaligen Bandkollegen. Ich konnte mir es einfach nicht verkneifen und machte ein entzücktes Geräusch. ,,Ihr seit alle so süß! Wie eine große Familie!" Zayn schaute sie der Umarmung von Niall und Liam auf. ,,Wir sind eine große Familie! Das waren wir schon immer! Und du gehörst jetzt auch dazu!", meinte er und grinste mich an. ,,Ohhh! Ihr seit soo süß!", wiederholte ich meine Aussage und  wurde von Louis und Harry umarmt. ,,Leute! Ich wollte mich nochmal bei euch entschuldigen! Es tut mir soo leid das ich euch verlassen habe ohne was zu sagen! Ich weiß  auch nicht, mir wurde einfach alles zu viel und ich brauchte eine Auszeit! Und ich hatte zu viel Angst es euch zu sagen! Es tut mir so leid! Ihr seit meine Brüder!", brach Zayn plötzlich die friedliche Stille. Und ich konnte eindeutig ein paar Tränen in seinen Augen erkennen. ,,Hey! Ist gut. Wir haben dir doch schon alle verziehen!", beruhigte der Banddaddy Zayn wieder und drückte ihn an sich. Die anderen stimmten ihn zu.

Nach einer Weile fielen Harry die Augen zu und sein Kopf landete auf Louis Schulter. Der schmunzelte und fuhr Harry liebevoll durch die lockigen Haare. ,,Der kleine schläft auf Flügen immer ein," erklärte er mir und ich musste schmunzeln. Die zwei zusammen sahen richtig süß aus.

Weitere 35 Minuten später landeten wir in Paris.

My live with One Direction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt