𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 2

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Bild Nummer 1 :

Man sieht Eren und Hanji in einem Park, welcher durch die Herbstzeit schon bunt gefärbte Blätter hat, ein Brunnen ist im Hintergrund welcher eine Wasserfontäne versprüht. Eren ist 18 Jahre alt und Hanji 23. Eren hat einen Monotonen blick , dennoch eine Tiefe in den Augen die man so vorher nicht gesehen hat, wärend Hanji grinst und sich Freud. Beide zusammen ergeben ein Interesantes Bild zusammen.
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Eren POV: Samstag

Es ist mal wieder ein Tag wie jeder andere ich sah auf den Wecker welcher mir sagte das es schon spät ist 11:00 Uhr. Ich blickte aus dem Fenster es ist draußen Herbst geworden was ich sehr gut finde, den Hitze kann ich nicht ausstehen. Das ändert nichts daran das ich heute den Tag mit Hanji verbringen soll, sie hat es sich gewünscht und mich fast 2 Wochen lange jeden Tag genervt.

Ich habe dann doch nachgegeben, sie ist immerhin meine Schwester und meint es nur gut mit mir. Sie ist immer da für mich, seitdem unsere Eltern verstorben sind vor vielen. Ich motivierte mich also aus dem Bett zusteigen. Mein Outfit für heute ist schnell gewählt es besteht aus einem Dunkel Grauen Shirt und einer Schwarzen Hose. Schnell ging ich noch ins Badezimmer Haare zurecht richten und Zähneputzen, Parfüm und nochmal ein letzter prüfender blick ob alles passt. Danach habe ich mich auf dem Weg nach unten gemacht unsere Schlafzimmer befinden sich im Oberen stock unseres Hauses sowie das Bad.

Ich ging langsam die Treppe runter und dabei hörte ich schon das Klappern von Töpfen das heißt Hanji war am Kochen. Meine Vermutung wurde mir durch den angenehmen Geruch bestätigt. Als ich in die Küche betreten habe sah ich Hanji welche angestrengt dabei war das Essen fertig zu machen für Mittags. Ich begrüßte meine Schwester und nahm mir eine Tasse aus dem Schrank und machte mir erst mal Wasser heiß für meinen Tee. Hanji freute sich sehr mich zusehen und hat gleich angefangen damit wie schön dieser Tag werden wird. Daran glaube ich nicht den, es ist alles aber nicht wirklich spannend, ich kann einfach den Menschen mit ihren Langweiligen Aktivitäten nichts abgewinnen.

Als das Essen fertig war haben wir zusammen Gegessen, und zusammen alles wieder abgeräumt und abgespült . Danach haben wir uns fertig gemacht damit wir los können das ich diesen Tag hinter mich bringe bevor Hanji weiter nerven kann. Wir sind dann los gegangen was mir sofort aufgefallen ist, die Menschen sind einfach wie immer komische Wesen sie verhalten sich sowas von nicht Intelligent. Ich kann dies einfach nicht verstehen wieso man so Laut seine offensichtliche Dummheit mitteilen muss.

Auf dem weg dorthin begegnen wir nicht ganz so vielen von dieser Sorte. Aber dennoch genug so das ich keine Lust mehr habe darauf weitere Menschen, und ihre Maßlose Dummheit zu treffen. Im Park angekommen sehe ich Jugendliche die in einer Gruppe Skateboard fahren was interessant aussieht ich denke sie üben was neues den sie sehen konzentriert aus. Daneben waren dann ein paar Mädchen die den Jungs zusehen. Wir laufen Richtung Teich und Zentrum des Parks den dort befindet sich ein Springbrunnen für mich immer wieder das Highlight ist den ich liebe Wasser es ist einfach schön zu beobachten. Wie es fließt und sich seinen eigenen weg durch alles bannt bis es irgendwann versiegt oder verdampft.

Hanji rennt auf einmal los und zog mich hinter sich her, genau zu dem Teich sie schrie etwas das ich nicht verstand da sie so schrill war. Wenn ich raten dürfte ging es um Enten oder sowas und sie will deshalb so schnell dort hin. Als wir nach einer Zeit dann zum Stehen gekommen sind hat sich meine Vermutung bestätigt. Im Teich war eine Enten Familie welche Hanji aufmerksam beobachtet und ich musste tief in mir drin zugegeben das diese Süß war. Die Kleinen Enten schwimmen ihren Eltern hinterher. Die Enten haben es gut ein freies leben sie folgen den Instinkt der Natur, als Mensch ist das etwas schwerer. Vor allen wenn andere auf einen schauen und Kontrollieren , aber selbst das hat irgendwann ein ende spätestens wenn der Tod kommt.

Da ist er wieder der Gedanke der Tod, der Gedanke der die meiste Zeit meines Leben einnimmt. Nicht im Sinne das ich Sterben möchte oder Tod sein will, nein der Tod von anderen. Das Interesse ist seit dem unsere Eltern verstorben sind. Es ist ein ständiger begleiter dennoch fürchten sich viele davor. Ich habe mich schon immer gefragt wieso das so ist, jeder muss mal sterben früher oder später manche grausam andere friedlich. Auf einmal wurde ich heftig gerüttelt es war Hanji. "Erde an Eren noch hier oder schon weg?" Ich lächelte ihr zu und winkte ihre Frage ab, sie lies es darauf beruhen.

Wir sind weiter gegangen und haben die letzten Sonnenstrahlen genossen im Park. Hanji hat immer wieder aufgeschrien weil sie was gesehen hat oder etwas Süß war. Ich hatte inzwischen Kopfschmerzen davon bekommen aber ich lies mir das nicht anmerken. Langsam wurde es Abend und kühler ich zog meine Kleidung enger an mich was dann auch schnell wärmer wurde, ich mag die Kälte sie ist für mich sehr befreiend. Sie ist Kalt und reine Kälte kann man nicht verändern sie ist wie sie ist. Hanji meinte wir sollten wieder zurück Richtung Brunnen gehen da wir dort eine pause machen können, da die lichter jetzt an wären. Dieses taten wir auch der weg war schön, die Kühle konnte in meine Gedanken umher wandern und es viel keinen negativ auf, nicht mal Hanji achtete darauf. Am Brunnen angekommen setzt ich mich ans Wasser und beobachtet es wie es umher gewirbelt wurde durch die Fontäne, Hanji hat mich gerufen sie wolle ein Bild machen von uns solange man noch was erkennen kann. Ich beugte mich ihrem Willen und wir machen das Foto. Ich ging wieder zurück an meinen Sitzplatz und achtet nicht mal mehr auf meine Umgebung, es kam mir alles so ruhig und angenehm vor. Bis auf einmal Hanji laut aufgeschrien hat, perplex fuhr ich herrum da war ein Mann der versuchte ihr die umhänge Tasche aus den Händen zureißen. Als der Mann sich auf dem Absatz umdrehte und meine Augen seinen Bewegungen versuchten zu folgen, tauchte ein weiterer Mann in meinem Augenwinkel auf. Noch bevor ich sein Gesicht erkennen konnte trat er mit seinem Fuß direkt in das Gesicht des Diebes. Dieser schrie kurz auf, noch bevor sein Gesicht den Boden erreichte packte der mysteriöse Angreifer den Dieb an seinem Schopf. und stach mit einem Messer, welches er in der rechten Hand hatte, mehrfach in den Hals des Diebes.

Ich befand mich in einer Art starre und konnte die Situation nicht begreifen in welcher ich mich grade befinde. Der Junge Mann strich sein Messer an seiner Hose ab, und schaute mir in die Augen. Ich konnte nichts sagen dieser ging einfach weiter ohne ein Wort zusagen. Einige Momente später kam ich richtig zu mir und sah zu Hanji welche in der Zwischenzeit ohnmächtig geworden war durch das ganze Chaos.

Ich entschied mich dazu die Polizei zurufen welche kurze Zeit später hier ankam im Park. Ich Kniete mich zu Hanji um nach ihr zuschauen welche bald darauf ihr Bewusstsein wieder bekam. Bis die Polizei hier an kam setzte sich Hanji zu mir auf die Bank und war Kreide bleich kein wunder der Schock war noch im vollen Gange über das was passiert ist direkt vor uns. Die Polizei nahm unsere Aussage auf und meinte ob wir eine Ärztlich Versorgung benötigen dies lehnten wir ab. Was mich erstaunte das sie uns nicht in verdacht nahmen vielleicht hatten sie eine Vermutung aber ich habe nie was in den Medien gehört über einen Killer der gesucht wird. Die Polizei fuhr uns noch nachhause dabei wurden weitere fragen gestellt. Diese konnte ich nicht mehr alle beantworten besser gesagt ich wollte sie auch nicht beantworten ich wollte mehr über diesen Jungen Mann wissen und was dahinter steht . Hanji hat auf dem Weg nachhause mehrmals ihre Tasche durchgesucht. 

 Zuhause gingen wir beide wortlos in unsere Zimmer, Hanji wirkte noch unter Schock hatte aber wieder etwas mehr Farbe im Gesicht. Ich zog mich um in meine Schlafkleidung ging ins Bad um Mir die Zähne zu putzen. Ich legte mich ins Bett, dort dachte ich nochmal darüber nach was passiert war, wie es zu allem dem gekommen war und wieso ich keinen Ekel oder abscheu vor diesem Mann und seinen Taten empfunden habe. Und was noch viel wichtiger ist ein  Detail das sich in mein Gehirn gebrannt hat waren die Augen des jungen Mann die strahlten in einem Stahlgrau, es war als würde ich in einen Schneesturm schauen wo das Blau des Himmels durchschien, dies würde ich so schnell nicht vergessen. Mit den Gedanken an diesen Mann schlief ich ein, was er wohl grade tut und was ihn dazu getrieben hat das zutun, so viele Fragen und eine Antworten.

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Das war Kapitel 2 ich habe es sehr oft umgeschrieben da ich nie zufrieden war. Aber jetzt habe ich es geschafft es fertigzustellten. 

Ich hoffe es hat euch gefallen und konnte euch etwas Fesseln ●ω●

Vielen Dank fürs lesen, und bis zum nächstens mal.

Levitate. シ

Never One without the other ★[Ereri/Riere]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt